TEST

TerraMaster F8 SSD Plus im Test

SSD-NAS für acht Laufwerke - Software

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Das auf dem TerraMaster F8 SSD Plus NAS eingesetzte Betriebssystem nennt sicher TerraMaster OS, kurz TOS. Dieses Betriebssystem kommt zum Testzeitpunkt in der Major-Version 6.0 zum Einsatz und bietet eine Vielzahl von Funktionen, welche heute als Standard im Consumer-NAS-Bereich angesehen werden.

Wir wollen in diesem Test nur auf die grundlegenden Funktionen eingehen, da diese sehr ähnlich zu anderen Herstellern sind. 

Wenn man in der Kopfzeile des Willkommensbildschirms auf Systemsteuerung klickt, bekommt der Nutzer eine grafische Übersicht der einzelnen Gruppen.

Sie wird die Systemsteuerung in fünf Gruppen unterteilt:

  • Berechtigungen
  • Netzwerkdienste
  • Speicher-Manager
  • Allgemeine Einstellungen
  • Geräteinformationen

Unter dem Oberbegriff Berechtigungen gibt es die Untermenüs für die einzelnen Berechtigungen der Benutzer, Benutzergruppen, freigegebene Ordner, Domain / LDAP, Remote-Ordner und Anwendungen.

So können Benutzer in verschiedenen Benutzergruppen mit unterschiedlichen Berechtigungen für definierte Ordner, Domains oder Anwendungen zugelassen, bzw. gesperrt werden. 

Wenn zum Beispiel Anwendungen wie das TFM Backup (TerraMaster Folder Mirror) auf dem TerraMaster F8 SSD Plus fehlen sollten, so erscheint ein kleines Fenster mit dem Vorschlag, die fehlende Anwendung direkt zu installieren.

Das erspart den Umweg über das Anwendungsportal die fehlende Anwendung dort zu suchen und zu installieren.

Netzwerkdienste

Unter Netzwerkdienste findet man alle relevanten Einstellungen klar strukturiert. So kann die verbaute Netzwerkschnittstelle an das eigene Netzwerk individuell angepasst werden.

Aber auch eine per USB angeschlossene WLAN-Karte lässt sich mit nur wenigen Klicks konfigurieren. So kann das NAS als kabelloser Netzwerkspeicher genutzt werden. 

Als Dateidienste bietet das TerraMaster F8 SSD Plus die gängigsten Protokolle. So sind SMB-Freigaben ebenso selbstverständlich wie FTP/SFTP- oder NFS-Freigaben. Auch darf die Möglichkeit heutzutage nicht fehlen einen Rsync- oder WebDAV-Server aufzusetzen, um Daten über das Internet zu Teilen und zu ändern. 

Wer gerne per Telnet- oder SSH-Verbindung das TerraMaster F8 SSD Plus administrieren möchte, kann dies ebenfalls tun. Hier gibt es die Besonderheit, dass der Standard SSH-Port nicht 22 ist, sondern 9222. 

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (14)