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Nicht ganz einfach ist es eine Weihnachtsempfehlung bei den Grafikkarten. Das liegt zum einen daran, dass NVIDIA mit seinen beiden High-End-Modellen schon gestartet ist, die Konkurrenz von AMD aber erst Mitte Dezember folgen wird und zum anderen an einer verrückten Preissituation, in der man, trotz geringer Nachfrage, offenbar an den hohen Preisen festhalten will.
Neue Karten nur im High-End-Segment
Wer auf die neueste Technik aus ist, der wird also aktuell nur bei NVIDIA fündig. Eine GeForce RTX 4080 (Custom Modelle im Test) liefert in etwa 30 % mehr FPS gegenüber dem Spitzenmodell der Vorgänger-Generation, der GeForce RTX 3090 Ti (Test). Preise von mehr als 1.500 Euro für die günstigsten Einstiegsmodelle der Reihe schrecken viele aber sicherlich ab. Unerschrockene können dann auch gleich auf eine GeForce RTX 4090 (Test) gehen. Hier werden dann aber deutlich über 2.000 Euro fällig.
Unter den Karten der GeForce-RTX-4080/4090-Serie am besten gefallen haben uns die ASUS ROG Strix GeForce RTX 4080/4090 sowie die MSI GeForce RTX 4080/4090 Suprim X. Preislich laufen beide Modelle zwar noch einmal deutlich über dem Einstiegspreis, die Umsetzung in Form der Kühlung kann aber überzeugen.
ASUS ROG Strix GeForce RTX 4080 OC | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Nicht verfügbar |
ASUS ROG Strix GeForce RTX 4080 OC |
MSI GeForce RTX 4090 16GB Suprim X | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 2.899,99 EUR |
MSI GeForce RTX 4090 16GB Suprim X | |||||
Lagernd | 2.899,99 EUR | ||||
Verfügbar | 3.174,97 EUR |
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Mit neuer Kühlung: ZOTAC GAMING GeForce RTX 4080 Trinity OC
Die GeForce RTX 4080 ist die neueste Gaming-GPU von NVIDIA und kann in unseren Tests mit einer erstklassigen Leistung und einer guten Effizienz punkten. Wer sich eine neue Grafikkarte mit der GPU unter den Weihnachtsbaum legen möchte, findet in der ZOTAC GAMING GeForce RTX 4080 Trinity OC eine ideale Umsetzung, die ab Werk mit einer leichten Übertaktung kommt.
Zotac setzt bei seiner IceStorm-3.0-Kühlung auf gleich drei Lüfter, sodass die die GPU nicht nur effizient, sondern auch leise gekühlt wird. Der mittlere Lüfter arbeitet gegenläufig, was die Luftverwirbelungen minimiert. Im Vergleich zur vorherigen Generation sind die Lüfterblätter um 50 % größer. Gleichzeitig wurde die Lüfterhöhe deutlich erweitert, um einen optimalen Luftstrom zu gewährleisten und den statischen Druck zu erhöhen. Insgesamt ist die Karte 3,5 Slots dick, es wird also viel Volumen für zahlreiche Aluminium-Finnen geboten, die die Abwärme der neun Kupfer-Heatpipes abführen. Jede Heatpipe besteht aus mehrere Verbundschichten und reicht über die gesamte Länge der Grafikkarte. Unter Last behält die Grafikkarte somit stets einen kühlen Kopf. Im Leerlauf schalten sich die Lüfter vollständig ab, sodass von der Karte nichts zu hören ist. Eine Metall-Backplate sorgt für die nötige Stabilität.
Auch optisch lässt Zotac bei seinem neuen Modell nichts anbrennen. Die ZOTAC GAMING GeForce RTX 4080 Trinity OC besitzt die neue Spectra-2.0-Beleuchtung mit fünf Zonen, die sich unter anderem um einen externen LED-Strip erweitern lässt.
Zur optimalen Anpassung gibt es die brandneue ZOTAC GAMING FireStom Software, die es ermöglicht, alle Effekte genau aufeinander abzustimmen. Damit aber nicht genug, denn über die Software können auch die GPU-Taktrequenz, der Takt des Grafikspeichers, die Spannungen und die Lüftergeschwindigkeit angepasst werden.
Die ZOTAC GAMING GeForce RTX 4080 Trinity OC ist ab einem Preis von rund 1.600 Euro verfügbar. Der Garantiezeitraum fällt mit 5 Jahren erfreulich lange aus.
Zwei Jahre alte Karten noch immer teuer
Der Blick zurück scheint hier lohnender zu sein. Eine GeForce RTX 3080 gibt es bereits ab 780 Euro. Für den doppelten Preis gibt es womöglich die doppelte Leistung, aber nicht jeder kann sich den doppelten Preis auch leisten. Aktuell ist man dann auf Seiten der GeForce-Karten auf die GeForce-RTX-30-Serie festgelegt, da NVIDIA noch nichts unter 1.500 Euro aus der GeForce-RTX-40-Generation anzubieten hat.
Auf der roten Seite zeigte die Radeon-RX-6000-Serie zuletzt einen interessanten Preisverfall. Hier war und ist vor allem die Radeon RX 6900 XT interessant, die teilweise ab 700 Euro zu bekommen war. Aktuell liegen diese Modelle bei 730 Euro. Ungerne würden wir zum aktuellen Zeitpunkt große Empfehlungen für die darunter positionierten Modelle aussprechen. Die Radeon-RX-7000-Serie wird zwar auch erst bei 800+ Euro loslegen, aber sie wird den Druck auf NVIDIA hoffentlich erhöhen können.
Die etwas experimentierfreudigen unter unseren Lesern können sich natürlich auch an einer der Karten der Intel-Arc-Serie versuchen. Zwar liegt Intel in der Leistung noch etwas zurück und auch die Software benötigt noch etwas Weiterentwicklung, aber der Charme, etwas anderes zu verwenden, hat auch seinen Reiz. Die Arc A750 und Arc A770 (im Test) in der Limited Edition sind technisch interessante Karten und auch hochwertig gebaut. Die Arc A750 Limited Edition kostet ab 329 Euro, die Arc A770 Limited Edition bietet mit 16 GB den doppelten Ausbau an Grafikspeicher und ist ab 459 Euro zu haben.
Intel Arc A770 Limited Edition | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Nicht verfügbar |
Intel Arc A770 Limited Edition |
Intel Arc A750 Limited Edition | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 298,24 EUR |