Werbung
Vom platzsparenden Mini-ITX-Modell bis hin zum üppig ausgestatteten High-End-Tower mit innovativen Designlösungen: Für unsere Weihnachtsempfehlungen 2022 haben wir aus unseren Gehäuse-Tests des ganzen Jahres die besonders spannenden und empfehlenswerten Modelle zusammengetragen.
Nicht nur beim Airflow ein Monster: Cooler Master HAF 700 Evo
Absolute Oberklassegehäuse sind selten geworden. Aber genau ein solches hat Cooler Master mit dem HAF 700 Evo im Angebot. Der 121-Liter-Koloss bietet enorme Platzverhältnisse und ist damit auch für extremste Konfigurationen geeignet. So finden allein im Deckel schon zwei 360-mm-Radiatoren nebeneinander Platz. Und auch auf 420- und 480-mm-Radiatorenplätze muss nicht verzichtet werden. Dazu zeigt sich das Top-Modell der HAF-Serie aber auch in einer einzigartigen Optik, die unter anderem von CNC-gefrästen und beleuchtete Glasrippen und einem zentral integrierten Display geprägt wird.
So viel Exklusivität hat ihren Preis: Das Cooler Master HAF 700 Evo kostet rund 500 Euro. Als etwas schlichteres und immerhin 140 Euro günstigeres Geschwistermodell hat Cooler Master zwischenzeitlich das HAF 700 nachgelegt.
Hardwareluxx-Test: Cooler Master HAF 700 Evo
Cooler Master HAF 700 Evo | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 403,65 EUR |
Elegant und funktional: Lian Li LANCOOL III
Deutlich vernünftiger, aber durchaus vielseitig ist das Lian Li LANCOOL III. Auch wenn es kein Aluminiumgehäuse ist, wird doch zumindest die Front von zwei seitlichen Alustreifen geprägt. Die sehen nicht nur schick aus, sondern dienen auch gleich als Öffner für die Glasflächen an beiden Seiten. Mit seiner Meshfront und den vier vormontierten 140-mm-Lüftern ist der Midi-Tower konsequent auf Airflow getrimmt. Gleichzeitig ist er aber auch wasserkühlungsfreundlich und kann maximal 420-mm-Radiatoren aufnehmen.
Lian Li bietet das LANCOOL III in Schwarz und in Weiß sowie mit und ohne RGB-Beleuchtung an. Das unbeleuchtete schwarze Modell ist am günstigsten und für rund 165 Euro zu haben.
Hardwareluxx-Test: Lian Li LANCOOL III
Einsteigergehäuse für fast jeden Geschmack: Fractal Design Pop Air und Pop Silent
Dass man auch im Preissegment um die 100 Euro überzeugende Gehäuse mit frischen Ideen anbieten kann, hat Fractal Design mit der Pop-Serie bewiesen. Diese Gehäuse gibt es in verschiedenen Größen (Mini, Standard und XL), Farben und Ausrichtungen. Wir haben die beiden Midi-Tower Pop Air und Pop Silent getestet. Während das Air als luftiges Airflow-Modell mit besonders effektiver Kühlung überzeugt, spricht das Silent Nutzer an, die ein leises und trotzdem günstiges Gehäuse suchen.
Beide Gehäuse werden für unter 100 Euro angeboten und haben sich unseren Preis-Leistungs-Award verdient.
Hardwareluxx-Test: Fractal Design Pop Air und Pop Silent
Fractal Design Pop Air | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Nicht verfügbar |
Fractal Design Pop Silent | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Nicht verfügbar |
Luftiger und praktischer Mini-Tower: ASUS Prime AP201
Zu den Überraschungen des Jahres gehörte das ASUS Prime AP201. Es kommt ohne den Gaming-Look anderer ASUS-Gehäuse aus und zeigt sich ganz im Gegenteil als dezent gestaltetes Micro-ATX-Gehäuse. Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen: Für sein Format lässt sich der Mini-Tower bemerkenswert flexibel nutzen. Er nimmt bei Bedarf sogar einen 360-mm-Radiator unter dem Deckel auf. Egal ob Luft- oder Wasserkühlung: Die Meshflächen stellen sicher, dass der Innenraum einfach gekühlt werden kann. Besonders nutzerfreundlich ist dabei, dass Front, Deckel und Seitenteile mit einem Handgriff abgezogen werden können.
ASUS bietet das Prime AP201 sowohl in Schwarz als auch in Weiß an. Es kostet rund 91 Euro und ist damit zu einem fairen Preis erhältlich.
Hardwareluxx-Test: ASUS Prime AP201
Mini-ITX-Gehäuse mit anpassbarer Höhe: Phanteks Evolv Shift XT
Mini-ITX-Gehäuse sind üblicherweise entweder besonders platzsparend oder flexibel nutzbar. Beim Phanteks Evolv Shift XT kann der Nutzer hingegen die Gehäusehöhe anpassen und damit festlegen, welchen von drei Modi er nutzen möchte. In der kleinsten Konfiguration ist das Evolv Shift XT nur 21,1 cm hoch. Die mittlere Konfiguration ermöglicht die Montage von zwei Gehäuselüftern im Deckel und die größte Konfiguration schafft schließlich sogar Platz für einen 240-mm-Radiator, lässt das Gehäuse aber auch auf 27,2 cm Höhe anwachsen. Dank der Außenhülle aus Aluminium und einer speziellen Unendlichkeits-Beleuchtung in der Front wirkt das Evolv Shift XT zudem gleichzeitig hochwertig und optisch einzigartig.
Das Formwandler-Gehäuse wird im Handel in Silber und in Schwarz angeboten und kostet rund 170 Euro.