Zu hohe Spannung: Intel gibt Ergebnis seiner Analyse zu ausfallenden Prozessoren bekannt

Man muss sich wohl damit abfinden, dass CPUs weit schneller altern werden und eben keine 10 Jahre mehr halten, dementsprechend muss man das dann beim Kauf berücksichtigen.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Solange man noch eine RMA machen kann sinken die Gebrauchtpreise der CPU kaum bis garnicht.
 
Wenn du einen weißt zu dem Kurs nehme ich gerne. 🤦‍♂️
Das war darauf bezogen wie die Preise gebraucht chrashen könnten aufgrund der Misere. Derzeit gibt es für den Kurs sowas nicht,das ist mir klar.

Wobei der 14900er ks ja nicht betroffen sein dürfte, wie gerade geschrieben von holzi.

Dann wird es halt den 13900ks treffen beim wiederverkauf. Irgendwie wird es die Gebraucht Preise vermutlich (negativ) beeinflussen. 🤷
 
Solange man noch eine RMA machen kann sinken die Gebrauchtpreise der CPU kaum bis garnicht.

Warte erstmal mal bis es die Runde macht, das es wahrscheinlich nicht gepatcht werden kann, wie es die Board Hersteller annehmen. :rolleyes2:
 
Solange man noch eine RMA machen kann sinken die Gebrauchtpreise der CPU kaum bis garnicht.
Das wird sich zeigen ob man präventiv reklamieren kann, oder nur, wenn auch tatsächlich probleme auftauchen.

Ob man dann eine CPU kauft, wo es wahrscheinlich ist, dass es irgendwann Probleme gibt, muss dann jeder selbst entscheiden.
 
In unserer Bubble ist das auch weniger ein Problem. RMA und fertig. Das schlimmere Problem hat Roman in seinem Video angesprochen. Uninformierte Otto-PC-Nutzer, die von dieser Thematik rein gar nichts wissen, könnten sich eines Tages (früher oder später) wundern, warum der PC nicht mehr stabil läuft. Wenn man dann eine CPU erwischt, die über den Garantiezeitraum hinaus das Zeitliche segnet, ist dann die Frage, wie Intel dann in Sachen RMA umgeht.
 
Das stimmt wohl, ein Großteil der Nutzer hat weder nen Plan so wirklich von der Geschichte, noch interessiert man sich für solche Storys. Da wird nen komplett Re hner gekauft von der Stange und der muss laufen. Mehr nicht...
 
Man muss sich wohl damit abfinden, dass CPUs weit schneller altern werden und eben keine 10 Jahre mehr halten

Die Ivy Bridges haben schon vor Jahren angefangen auszufallen, meisten haben Uncore/IMC Treffer, Haswell auch bereits seit 2-3 Jahren.

Und das waren jetzt keine hoch getakteten Prozessoren sondern welche für <150€, die in Business-PC 8-10h/Tag ihren Dienst versehen haben.

Das war darauf bezogen wie die Preise gebraucht chrashen könnten aufgrund der Misere.

Es drückt schon auf die Nachfrage, aber warum sollte man eine CPU zur Hälfte des Neupreises verticken wenn man darauf noch mindestens 1,5 Jahre Garantie-Anspruch hat.

Das macht einfach keinen Sinn und dementsprechend Mager ist auch das Angebot.
 
In unserer Bubble ist das auch weniger ein Problem. RMA und fertig. Das schlimmere Problem hat Roman in seinem Video angesprochen. Uninformierte Otto-PC-Nutzer, die von dieser Thematik rein gar nichts wissen, könnten sich eines Tages (früher oder später) wundern, warum der PC nicht mehr stabil läuft. Wenn man dann eine CPU erwischt, die über den Garantiezeitraum hinaus das Zeitliche segnet, ist dann die Frage, wie Intel dann in Sachen RMA umgeht.
Dann mach dich mit dem Thema Gewährleistung vertraut. Wenn der Schaden schon beim Kauf vorhanden war, dann war es das mit "keine Gewährleistung mehr".
 
Dann mach dich mit dem Thema Gewährleistung vertraut. Wenn der Schaden schon beim Kauf vorhanden war, dann war es das mit "keine Gewährleistung mehr".
Brauche ich nicht. Gewährleistung und Garantie sind zwei paar Schuhe. Und wie ich Intel einschätze, werden sie eine RMA nach Ablauf der Garantie ablehnen. So nach dem Motto: Pech gehabt! Aber wir werden sehen. ;)
 
Hab gestern mal wieder CB23 gegengetestet, wie seit 23.10.22 beträgt dafür die minimum vcore ~1,16v. Mache mir in der Hinsicht wenig Sorgen. Spannender könnte da das Oxidationsthema werden, da ich ein frühes sample aus Fertigung KW36 2022 habe. Sollen mal mit den betroffenen batches rumkommen. :>
 
@Schrotti

Drei Jahre Garantie-Anspruch ist halt etwas länger als Gewährleistung, und wenn man darüber hinaus ist dann wird auch nichts mehr ausgetauscht.

Und wie ich Intel einschätze, werden sie eine RMA nach Ablauf der Garantie ablehnen.

Mal schauen ob sich die Amis es dann so gefallen lassen oder ob es eine Klage gibt. :sneaky:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir anschaue, wieviel Saft da bei den Schießbudenbetreibern von ihren Asus W680 Brettern gegeben wurde, wundert mich halt auch nix mehr, das die irgendwann degraden. Die wurden einfach nur zusammengebaut und auf „Asus Default“ gelassen, was gleichbedeutend ist mit „Kapitän an Maschinenraum: volle Leistung“. Konservativ eingestellt wäre da vorzeitig wohl wenig degraded, das Oxi Problem ist ja nicht der Hauptgrund gewesen laut Intel.

Schön die Schuld versuchen bei Asus zu suchen, genau mein Humor. Es haben sich bereits mehrere Serverfarmen gemeldet die Probleme haben, die Boards stammen von unterschiedlichen Herstellern. In den meisten Fällen haben sich die Hersteller von Anfang an die von Intel vorgegebenen Werte gehalten. Da wurde nicht die Spannung irgendwie erhöht oder ähnliches. Trotzdem treten die Probleme schon bei einigen CPU´s nach 2 Monaten auf, bei anderen erst später. Unter den selben Bedingungen...
 
Man muss sich wohl damit abfinden, dass CPUs weit schneller altern werden und eben keine 10 Jahre mehr halten, dementsprechend muss man das dann beim Kauf berücksichtigen.
Sollte noch ein Garantieanspruch bestehen, muss man sich damit nicht abfinden. Vorallem dann nicht wenn es seitens Intel schwarz auf weiß kommuniziert worden ist das Probleme vorliegen. D.h. RMA -> neuer nicht betroffener Prozessor Thema abgeschlossen. Alternativ kann man die Situation innerhalb der Garantiezeit etwas aussitzen um zu sehen wie sich die ganze Situation weiter entwickelt bevor man eine RMA beantragt.
 
Die Ivy Bridges haben schon vor Jahren angefangen auszufallen, meisten haben Uncore/IMC Treffer, Haswell auch bereits seit 2-3 Jahren.
also von sandy bridge und deneb kann ich sagen die laufen bei mir nach wie vor problemlos... nach sandy @ oc hat sich aufrüsten ja viele jahre nicht mehr gelohnt. :d
nach wie vor meine lieblingsarchitektur :hail:
ich seh das schon kommen, sandy und deneb laufen bei mir noch wenn mein 13500 schon das zeitliche gesegnet hat :fresse2:
 
Wenn ich mir anschaue, wieviel Saft da bei den Schießbudenbetreibern von ihren Asus W680 Brettern gegeben wurde, wundert mich halt auch nix mehr, das die irgendwann degraden. Die wurden einfach nur zusammengebaut und auf „Asus Default“ gelassen, was gleichbedeutend ist mit „Kapitän an Maschinenraum: volle Leistung“. Konservativ eingestellt wäre da vorzeitig wohl wenig degraded, das Oxi Problem ist ja nicht der Hauptgrund gewesen laut Intel.
Spielt in diesem Fall keine Rolle mehr, da das Oxidationsproblem von Intel offiziell bestätigt wurde. Gleiches gilt für den Microcode Bug.

1) Für die 13er Serie würde das bedeuten RMA für alle die von der Oxidation betroffen sind, das wäre noch überschaubar, da Intel die Chargen kennen muss.
2) 14er Serie RMA für alle anbieten, die vor dem Microcode Update betroffen waren, hier wird es komplizierter, da die Auswirkungen des Leistungsverlustes, Instabilität auch später nach der Garantie auftreten können, hier müsste es zur Sicherheit eine Garantieverlängerung seitens Intel geben
3) Ggf. teilweise Rückerstattung oder Gutschrift für den Leistungsverlust der CPU durch Bugfix-Updates, da der Kunde für eine Leistung bezahlt hat, die er letztlich nicht voll nutzen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spielt in diesem Fall keine Rolle mehr, da das Oxidationsproblem von Intel offiziell bestätigt wurde. Gleiches gilt auch für den Microcode-Bug.
Klar spielt es ne Rolle, das ist nicht der Rootcause der ganzen Problematik. Das ist n Nebenschauplatz.
 
Also hat man 3 Jahre Zeit zu reklamieren btw zur RMA in DE bei Intel Prozessoren?!
 
Schön die Schuld versuchen bei Asus zu suchen, genau mein Humor. Es haben sich bereits mehrere Serverfarmen gemeldet die Probleme haben, die Boards stammen von unterschiedlichen Herstellern. In den meisten Fällen haben sich die Hersteller von Anfang an die von Intel vorgegebenen Werte gehalten. Da wurde nicht die Spannung irgendwie erhöht oder ähnliches. Trotzdem treten die Probleme schon bei einigen CPU´s nach 2 Monaten auf, bei anderen erst später. Unter den selben Bedingungen...
Ohne genaue Daten lässt sich das immer noch nicht sagen, ob sich alle benutzten Boards da dran gehalten haben und ja, ich erlaube mir Asus hier massiv zu kritisieren, besitze ja selbst ein Brett von denen und @default wird da auf alles geschissen um den längsten Balken in Vergleichen zu haben. Deshalb war Asus in den Vergleichen auch meistens an erster Stelle.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Also hat man 3 Jahre Zeit zu reklamieren btw zur RMA in DE bei Intel Prozessoren?!
Bei Boxed, ja.
 
also von sandy bridge und deneb kann ich sagen die laufen bei mir nach wie vor problemlos... nach sandy @ oc hat sich aufrüsten ja viele jahre nicht mehr gelohnt. :d
nach wie vor meine lieblingsarchitektur :hail:
ich seh das schon kommen, sandy und deneb laufen bei mir noch wenn mein 13500 schon das zeitliche gesegnet hat :fresse2:

Kann ich mich nur anschließen. Habe noch einen alten 2600k der auf 4.4ghz bei 1.27v läuft.. Keine Ahnung wie Alt der schon ist. (y)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ohne genaue Daten lässt sich das immer noch nicht sagen, ob sich alle benutzten Boards da dran gehalten haben und ja, ich erlaube mir Asus hier massiv zu kritisieren, besitze ja selbst ein Brett von denen und @default wird da auf alles geschissen um den längsten Balken in Vergleichen zu haben. Deshalb war Asus in den Vergleichen auch meistens an erster Stelle.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Bei Boxed, ja.

Actually hardware overclocking. Die Settings von supermicro wurden dem rüber geschickt und die Werte wurden mit den Intel Specs abgeglichen. Welche genaueren Werte willst Du noch haben? Mehr als die Specs wie die CPU´s betrieben wurden mit den offiziellen Intel Specs vergleichen geht nicht....
Und NEIN bevor Du weiter reden willst. Es wurden die Specs komplett verglichen. Nicht nur ein paar.
 
Sandy Bridge 32nm, Ivy Bridge 22nm, "kleiner " Unterschied. :oops:
naja nach dem argument dürften RL ja schon nach monaten verrecken bei 10nm. dann hätte intel auch gar kein problem, dann wäre das so ja in ordnung. ;)
ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass cpu-sterben aufgrund alters früher nicht üblich war. hab vor zwei oder drei jahren einen 8088 (baujahr 1979) verkauft, der lief auch noch einwandfrei...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein 14900KS dürfte zumindest von der Oxidationsproblematik aber nicht betroffen sein, denn der wurde erst in 2024 produziert, während Intel angegeben hat, dass es nur eine Charge aus 2023 betreffen soll.
Vielleicht magst du dich mal ein wenig mit Produktion und binning von Elektronikbauteilen beschäftigen. Ich empfehle den Start mit gewickelten Widerständen und den Toleranzklassen.

Wenn du das hast:
Beschäftige dich mal mit dem 5800x3d und dem 5700x3d. Der 5700 ist einfach nicht gut genug dass er ein 5800er sein könnte. Es ist binning.

Ich denke nicht dass deine Annahme stimmt dass die 14900ks später produziert wurden. Es ist einfach nur ein gebinnter 14900k, der ein Jahr im Regal lag bis Intel einen 14900ks vermarkten wollte und man genug Chips gebinnt hatte.

Ich halte vor diesem Hintergrund deine Aussage für grundlegend falsch.
 
Ich denke nicht dass deine Annahme stimmt dass die 14900ks später produziert wurden.

Stimmt auch nicht, ich war recht früh dran mit dem Kauf und der ungeöffnete 14900KS Boxed der hier noch rum steht wurde irgendwann im Oktober letzten Jahres assembled.

Das Die ist dann sicher auch noch mal einige Wochen älter.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh