Auch die Rohrreibung nimmt mit der Länge zu und hat so einen Einfluss auf den Durchfluss, aber auch das ist ein Effekt von dem man in einer Wakü selbst bei sehr langen Schläuchen nur sehr wenig merkt.
Im Übrigen bezieht sich die maximale Förderhöhe (z.B. 3,7m Wassersäule bei der DCC-1T - entspricht 0,37bar), sowieso auf den Fall des Maximaldrucks und somit auf einen Durchfluss von 0l/h. Im Betrieb herrschen in einer üblichen Wakü grundsätzlich wesentlich geringere Drücke. Der maximale Druck und damit die maximale Förderhöhe wird nicht annähernd erreicht, solange das Wasser sich bewegt - ist aber auch nicht nötig!
Für die Höhendifferenz im Kreislauf ist das freilich alles egal - zumindest solange der Kreislauf geschlossen und entlüftet ist. Beim Befüllen erleichtert man sich das Leben dank der Schwerkraft am besten wenn der AB möglichst weit oben angebracht ist. Ansonsten ist halt drehen, kippen und schütteln angesagt, um zu entlüften.
Im Fall den DrProctor nannte (Unterschreitung des Dampfdrucks durch das Gewicht der Wassersäulen) würden vermutlich auch erst die Schläuche kollabieren. Das ist aber in der Tat ein sehr praxisferne Szenario. Selbst wenn man Schläuche mit relativ großen Innendurchmessern einsetzt, wird einem man dieses Problem im Wakü-Alltag nie begegnen.