An die Input/IVR ist halt alles angebunden.
Eine zu hohe Eingangsspannung ist genauso schlecht wie eine zu niedrige.
Am Anfang schätzt man Voltages wie die VRin und VRing.
Die VRing kann zu Anfang ruhig etwas höher als nötig eingestellt werden.
Mit dem Ram-Setting auf sichere Werte gehen und genügend Vdimm einstellen. Zu Anfang besser etwas mehr als zu wenig einstellen.
Wenn man eine stabile Basis hat, kann man sich mit dem Ram-Setting noch genauer befassen.
Mit der SA und VTT an Werten anderer, je nach Ram/Takt und Board, orientieren.
Hierzu wurden im Guide ein paar Kombis für 2400MHz Ram-Takt und verschiedene Boards erwähnt.
Wenn man mit einer Vcore X ins Windows kommt, ist diese entweder schon gut geschätzt, oder man muss die Vcore für Prime erhöhen.
In der Regel braucht es mindestens 20mV mehr Vcore, eher mehr für Prime, als die kleinst mögliche bootbare Vcore.
Falls es jetzt zu Aussteigern kommt, kann man an Hand der BSOD's deuten woran es liegt.
Man variiert so lange die Vcore/VRin bis 1344K mindestens 30min = 2x passed läuft.
Wenn jetzt 448K 1x passed im Custom läuft, steht die Eingangsspannung vorerst.
Falls es später im Custom Run zu Reboots ohne Blusscreen kommt, muss man die Eingangsspannung erneut erhöhen.
Nun testet man die VRing/Cache/Uncore bis 512K und 576K mindestens 30min = 2x passed laufen.
Optimaler weise checkt man jetzt die SA/VTT genauer.
Ab wann man einen mehrstündigen Custom Run wagen kann, sollte jeder für sich entscheiden.
Ein ausgiebiges, selektives Testen, ist bei Problemen auf jeden Fall nötig, ist aber um optimale Ergebnisse und Stabilität zu erreichen kein Luxus.