Hatte hier noch einen 3200+ CAB1E 0607BPMW sowie 3500+ CAB1E 0629DPMW liegen, welche ich nur angetestet hatte. Damals aber noch ohne die Temperatur der CPU zu checken.
Dabei lief der 3200+ bis 3250MHz durch 1M, der 3500+ bis 3200MHz. Jetzt hab ich heute - da ich nicht immer neue WLP genutzt hab, sondern oft am Kühler noch genügend Reste waren - sicherheitshalber jedes mal die Temperatur im Windows unter Last mit Core Temp ausgelesen.
Hat bei allen CPUs soweit auch funktioniert. Einzelne hatten mal einen leicht konkaven HS, da waren die Temperaturen dann auch mal nah an den 40°C. Alles aber kein Problem.
Nur die CAB1E hatten unter Last echt Probleme. Der 3200+ lief auf 47°C, der 3500+ sogar bis 55°C. Kühler wurde jeweils drei Mal neu montiert, gleiches Ergebnis. Also war mal wieder Köpfen angesagt.
Ergebnis:
3200+ -9°C, +15MHz
3500+ -21°C, +100MHz
Beim 3200+ bin ich ein wenig enttäuscht, hier ist aber definitiv der Kerntakt das Limit. Der 3500+ zeigt das, was auch schon mein 0631APMW hatte. Ein deutlicher Sprung nach unten in der Temperatur, dafür 100MHz mehr. Scheint also, dass Köpfen (auch wenn die Temperatur deutlich sinkt) nicht immer lohnenswert ist.
Ich werd bei den guten CPUs wohl trotzdem jede weiterhin köpfen. Gerade nahe am CB ist das nämlich nicht irrelevant. Das Delta zwischen Idle und Last hat sich ebenfalls stark verringert. Hier zum Beispiel von 17°C runter auf 7°C, was es möglich macht die CPU näher am CB Limit zu betreiben. Ansonsten passiert es häufig, dass die CPU unter Last noch läuft, im Idle dann aber die Temperatur zu stark fällt und das System einfriert.