Statement zu instabilen Prozessoren: Intel empfiehlt Maßnahmen für Nutzer und Mainboardhersteller

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Eine längliche News, mehrere hundert Kommentare und Mainboardhersteller, die schon in den vergangenen Tagen BIOS-Updates veröffentlicht haben, die ein sogenanntes Powerline-Profil einführen. Nun scheint man bei Intel etwas aktiver geworden zu sein. In einem ersten Statement Anfang des Monats bestätigte man nur, dass man das Problem beobachte.
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Soso Intel kann keine maximalen sicheren Limits festlegen und schiebt die Schuld auf die Mainboardhersteller. Traurig.
 
Der Erste Kommentar mal wieder von...

Ich finde das Intel richtig handelt, den nun steht ja fest wo die schuld liegt.
 
  • Intel empfiehlt dringend, dass die Standard-BIOS-Einstellungen des Kunden den Betrieb innerhalb der von Intel empfohlenen Einstellungen sicherstellen.
 
Es ist eine berechtigte Frage, warum Intel nicht von Anfang an strengere Vorgaben gemacht hat. Empfehlungen sind keine Vorgaben und klar gibst du einem Partner etwas Spielraum, nutzt er diesen auch aus.
 
Soso Intel kann keine maximalen sicheren Limits festlegen und schiebt die Schuld auf die Mainboardhersteller. Traurig.

Intel hat sichere Limits in ihren Spezifikationen festgelegt. Wenn die mainboards diverser Hersteller die Limits out of the box komplett umgehen, dann kann Intel wohl nicht schuld sein, oder?
Aber Hauptsache wieder gegen Intel gewettert. Wahnsinn wie manche Leute mentales Limbo betreiben, damit die Dinge in Ihre Agenda passen.
 
Intel verkauft die CPU ohne Ihre Limits zu kennen. Gekauft ist gekauft lieber Mainboardhersteller. Ist mir doch egal was du damit machst.
 
Wahnsinn wie manche Leute mentales Limbo betreiben, damit die Dinge in Ihre Agenda passen.

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"hallo Audi, ich habe die Drosselung meines A5 entfernt und mein Turbolader ist explodiert, was soll denn der scheiss?"
:fresse:
 
Man kann nur raten jetzt Ruhe zu bewahren und schauen, ob die Probleme mit der Stabilität mit den neuen Vorgaben an die Mainboard Hersteller behoben werden.
 
Und wie immer liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Wenn Audi es dir ermöglichen würde die Drosselung über das Infotainment aufzuheben und es zudem den Werkstätten gestatten würde, dir den Wagen gleich so zu liefern, dann wäre da durchaus eine gewisse Mitschuld vorhanden.
Intel tat es, weil es in Benchmarks und Review nun einmal half. Die Firma ist im Endeffekt vollkommen egal, hätten andere Hergesteller ggf. genau so getan.

Viel interessanter finde ich folgende Aussagen:

Intel has observed that this issue may be related to out of specification operating conditions resulting in sustained high voltage and frequency during periods of elevated heat. Analysis of affected processors shows some parts experience shifts in minimum operating voltages which may be related to operation outside of Intel® specified operating conditions.
While the root cause has not yet been identified, Intel® has observed the majority of reports of this issue are from users with unlocked/overclock capable motherboards.
Heißt das die CPUs haben schlicht wegen abgebaut, also physikalisch, weil sie so liefen? Dann wäre für mich das wahre Problem viel tiefer sitzend. "Nur" durch aushebeln von Powerlimits sollte das niemals passieren. Das haben wir früher nur mit zu viel OC (Spannung!) hinbekommen. Wenn es von Werk aus möglich ist das Teil in kurzer Zeit zu "degraden", dann wäre die Spannungskurve nicht nur hart auf Kante genäht - sie ist dann eigentlich drüber und man verhindert Beschädigungen nur durch Beschränkungen an anderen Stellen.
Was nun genau (isoliert) betrachtet schuld ist, weiß man ja noch nicht einmal und ich finde darauf sollte man sich konzentrieren.

Welche default settings fuhr denn z.B. ASUS vor den jetzigen BIOS Versionen? Wurde da wirklich auch TVB ect. ausgeschaltet oder kommt man auf solche Kombinationen nur durch Usereingriff?
 
Welche default settings fuhr denn z.B. ASUS vor den jetzigen BIOS Versionen? Wurde da wirklich auch TVB ect. ausgeschaltet oder kommt man auf solche Kombinationen nur durch Usereingriff?
wenn ichs richtig im Kopf habe PL1 = PL2 = 4096W denn Multicore enhancement steht out of the box auf auto und das heißt bei ASUS an.
 
"hallo Audi, ich habe die Drosselung meines A5 entfernt und mein Turbolader ist explodiert, was soll denn der scheiss?"
:fresse:
Das Relevante habe ich fett markiert^^
Intel ist an dieser Geschichte nicht unschuldig (wenn auch wahrscheinlich nur durch Unterlassung und Duldung), schuld sind die MB-Hersteller die das so am Ende umgesetzt haben.
Was ich anschliessend selbst mache ist mein Bier.

In paar Monaten wird es wieder neue Bios-Updates geben welche sich im Auslieferungszustand an die Vorgaben halten (die derzeitige Umsetzung ist ein schlampig hingerotzter Müll), die MB-Hersteller sollten sich das auch mal für Boards von AMD mal merken und anwenden wenn sie schon dabei sind...
Nach einiger Zeit geht das Spiel von vorne los da jeder der Beste sein will...
 
Soso Intel kann keine maximalen sicheren Limits festlegen und schiebt die Schuld auf die Mainboardhersteller. Traurig.
Hane sie doch, nennt sich ibtel-vorgaben.

Dass die mainboard hersteller da herumpfuschen ist halt doof. Aber nicht intels schuld, auch wenn sie es ignoriert haben. Wobei intel kann in der cpu sicher alles sperren was nicht sein soll, von daher sehe ich intel wenigstens etwas in der schuld.

Testet intel bei den benches mit diesem OC verhalten oder streng nach eigenen vorgaben?
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Es ist eine berechtigte Frage, warum Intel nicht von Anfang an strengere Vorgaben gemacht hat. Empfehlungen sind keine Vorgaben und klar gibst du einem Partner etwas Spielraum, nutzt er diesen auch aus.
Naja das macht intel ja, bei den non-k modellen. Die K modelle sind doch eben dazu da dass man die intel vorgaben nicht beachten muss. Das ist ja die idee dahinter. Mit allen entsprechenden konsequenzen.
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Intel hat sichere Limits in ihren Spezifikationen festgelegt. Wenn die mainboards diverser Hersteller die Limits out of the box komplett umgehen, dann kann Intel wohl nicht schuld sein, oder?
Aber Hauptsache wieder gegen Intel gewettert. Wahnsinn wie manche Leute mentales Limbo betreiben, damit die Dinge in Ihre Agenda passen.
Naja intel kann das schon erzwingen, und wenn es in der cpu selber ist. Aber wir reden hier von "K" modellen, oder?
 
Hane sie doch, nennt sich ibtel-vorgaben.

Dass die mainboard hersteller da herumpfuschen ist halt doof. Aber nicht intels schuld, auch wenn sie es ignoriert haben. Wobei intel kann in der cpu sicher alles sperren was nicht sein soll, von daher sehe ich intel wenigstens etwas in der schuld.

Testet intel bei den benches mit diesem OC verhalten oder streng nach eigenen vorgaben?
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Naja das macht intel ja, bei den non-k modellen. Die K modelle sind doch eben dazu da dass man die intel vorgaben nicht beachten muss. Das ist ja die idee dahinter. Mit allen entsprechenden konsequenzen.
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Naja intel kann das schon erzwingen, und wenn es in der cpu selber ist. Aber wir reden hier von "K" modellen, oder?
Wenn es so wäre müsste Intel die K Modelle aus dem Sortiment nehmen da es ja Probleme gibt. Ganz easy.
 
Verantwortungen werden immer hin und hergeschoben. Eines der Hauptprobleme ist aber nicht Intel oder die Mainboardhersteller sondern Die Personen hinter dem Keyboards , die in den Benchmarks immer die nase vorn haben wollen und da kaufen wo dieses versprochen wird. Ob auf der CPU nun AMD oder Intel steht ist dabei Irrelevant. Oftmals wird der ... kleiner wenn man in den Benches nicht vorne liegt.
Intel und Boardhersteller nutzen zur Zeit dafür die Brechstange , so wie es AMD zu Bulldozer Zeiten auch gemacht hat. Irgendwann hat Intel mal die Nase wieder vorne dann will wieder keiner was von AMD wissen and so on.
Eine Never ending Story. Ich kaufe das worauf ich gerade lust habe. Ob es gerade Intel oder AMD ist, ist mir dabei Pumpe .

AMD hat die X Modelle Intel die K(f) , das was die User hierbei an Intel Reizt ist das man da auch tasächlich was machen kann. Bei AMD hätte man sich die X Modelle eigentlich Sparen können, denn Übertakten kann man sie eigentlich nicht (mal abgesehen Per LN2 oä). Es ist für manche halt einfach langweilig nur PBO und allcore auszuloten. In der hinsicht hat man mehr Spaß bei Intel und der Energieversorger freut sich genauso.
 
Es ist eine berechtigte Frage, warum Intel nicht von Anfang an strengere Vorgaben gemacht hat.
Damit in Tests und auch beim Endkunden der Eindruck entsteht, dass die Intel CPUs deutlich mehr Leistung bieten, als sie eigentlich innerhalb ihrer Spezifikationen tatsächlich bieten. Ganz simpel. Man wollte einfach nur den längstmöglichen Benchmarkbalken haben um gegenüber AMD besser dazustehen.
 
Verantwortungen werden immer hin und hergeschoben. Eines der Hauptprobleme ist aber nicht Intel oder die Mainboardhersteller sondern Die Personen hinter dem Keyboards , die in den Benchmarks immer die nase vorn haben wollen und da kaufen wo dieses versprochen wird. Ob auf der CPU nun AMD oder Intel steht ist dabei Irrelevant. Oftmals wird der ... kleiner wenn man in den Benches nicht vorne liegt.
Intel und Boardhersteller nutzen zur Zeit dafür die Brechstange , so wie es AMD zu Bulldozer Zeiten auch gemacht hat. Irgendwann hat Intel mal die Nase wieder vorne dann will wieder keiner was von AMD wissen and so on.
Eine Never ending Story. Ich kaufe das worauf ich gerade lust habe. Ob es gerade Intel oder AMD ist, ist mir dabei Pumpe .

AMD hat die X Modelle Intel die K(f) , das was die User hierbei an Intel Reizt ist das man da auch tasächlich was machen kann. Bei AMD hätte man sich die X Modelle eigentlich Sparen können, denn Übertakten kann man sie eigentlich nicht (mal abgesehen Per LN2 oä). Es ist für manche halt einfach langweilig nur PBO und allcore auszuloten. In der hinsicht hat man mehr Spaß bei Intel und der Energieversorger freut sich genauso.
Die Schuld bitte nie beim Kunde suchen. Der Kunde ist König und die Hardware muss auch dementsprechend sicher sein
 
Naja hauptsächlich sehe ich die Verantwortung bei den MB Hersteller , aber Intel hat definitv ne Mitschuld.
Es haben ja viele angekreidet, dass es default Settings immer nach Intel Vorgabe sein sollte, aber dies nicht getan wird.
In den Tests wo nicht nach Intelvorgabe getestet wurde wie zb. PCGH sieht man eben auch eine deutlich höhere Leistungsaufnahme
in Games. Bei Igorslab zumindest wo ich den Test aus der 13. Gen geschaut habe war die Leistungsaufnahme wesentlich niedriger in Games , weil
er halt nach intel Vorgabe eingestellt hat.

Wenn man es genau betrachtet ist ja schon nach einschalten der Kiste schon die Garantie erloschen , weil das System außerhalb der Spezifikationen läuft.
Gut das Intel es da wohl nicht so genau nimmt , aber die könnten sich darauf berufen theoretisch.
 
Damit in Tests und auch beim Endkunden der Eindruck entsteht, dass die Intel CPUs deutlich mehr Leistung bieten, als sie eigentlich innerhalb ihrer Spezifikationen tatsächlich bieten. Ganz simpel. Man wollte einfach nur den längstmöglichen Benchmarkbalken haben um gegenüber AMD besser dazustehen.
Ja Irrsinn den nichtmal der 14900ks hat es geschafft in games schneller zu sein. Da hätten Sie die Gefahr garnicht eingehen müssen.
 
Bei PCGH haben sie's begriffen und wollen entsprechend handeln:

Damit ist es mehr oder weniger beschlossene Sache: Ich werde alle Intel-K-CPUs neu testen müssen, und zwar mit Baseline/Default/Whatever-Funktion. Das bedeutet weniger Leistung bei noch höherer oder gleicher Leistungsaufnahme. AMD baut zwar auch manchmal Mist, aber so ein Ding gabs da AFAIK noch nicht.
 
"hallo Audi, ich habe die Drosselung meines A5 entfernt und mein Turbolader ist explodiert, was soll denn der scheiss?"
:fresse:
Wenn man schon ein Auto Gleichnis bringen will, dann müsste das eher sein dass es Modelle gab, die du ab Werk mit Chiptuning vom Haus- und Hoftuner bestellen konntest. Die Garantie war dann von Tag 1 erloschen soweit ich weiß. Es gibt ein Video dazu von Readhead ging wohl mal wieder um einen VW Bus.

Das wäre das einzige was in die Richtung käme. Weil der Kunde zwei Dinge kombiniert, von denen er erwartet dass sie sich ganz normal verhalten wenn er nichts extra macht. Im Nachhinein heißts "ist garnicht so".

Was dann schon ein wenig anders ist ist der Umstand, dass man bei den Intel CPUs davon Wind bekommen hat. Ich hab ja auch nicht die Kristallkugel um zu wissen was ich machen muss. Aber wenn man ein wenig gelesen hat, hätte man auf die Idee kommen können dass die offenen Mainboardeinstellungen nicht optimal sind.
 
Hintergründe, Fakten und Analysen.

Was ist passiert:unsure:

Oh bei manchen sind ein paar Spiele abgestürzt.

OK, hatten sie denn auch versucht, der Sache auf den Grund zu gehen.

Nein nicht wirklich.

Was ist die Ursache des Problems?

Die CPU Limits sind bei manchen Mainboard-Hersteller außer Kraft gesetzt.

Ok, ist es schwierig die Limits selber einzustellen?

Nein, jeder, der sich ein PC selber zusammenbaut, sollte in der Lage sein auch mal im UEFI nach der Einstellung zu schauen, generell ist ja auch jeder in der Lage, das XMP Profil zu setzten.

Es ist eigentlich bei fast jedem 14900K und 14900KS Test, darauf hingewiesen worden, dass die Mainboard-Hersteller die Limits außer Kraft setzten und dass die Einstellungen jenseits von Gut und Böse sind.

Lesen ist bei dem Generationswechsel dem Anschein nach nicht mehr so beliebt, es sieht so aus, dass alles nur noch schön leuchten muss und bing bling macht.

Ja, aber warum wird da jetzt so ein Trubel um die ganze Sache gemacht? Wenn doch schon immer bekannt war, dass die Einstellungen, die teilweise vom Mainboard-Hersteller eingestellt werden, jenseits von Gut und Böse sind.

Das kann man nicht beantworten, generell dreht es sich nur um 3 Einstellungen, die man setzten, muss.
 
Wir wärs mit: Das BIOS sollte so gestaltet sein, dass erst durch bewusste Eingaben des Nutzers nach vorhergehender Warnung Limits umgangen werden und das nicht zum standard out of the box machen. Aber das kommt halt davon, wenn man overclocking in den Mainstream pushen will.

Aber ja, Intel dumm, User dumm, Mainboardhersteller dumm. Keiner ist Schuld aber jeder ist Mitschuld. Macht absolut Sinn.

Lesen ist bei dem Generationswechsel dem Anschein nach nicht mehr so beliebt, es sieht so aus, dass alles nur noch schön leuchten muss und bing bling macht.
ok boomer
 
Dank der c't war mir das Problem den "ungezügelten" BIOS-Settings für Intel-Boards bekannt. Ich habe dann letztes Jahr selbst recherchieren müssen um mein B760 ASUS-Board in die von Intel benannten Schranken weisen zu können. Das hat mich damals schon enttäuscht denn nicht jeder will ein OC-System (von "brauchen" kann man ja so oder so kaum sprechen). Bei meinen zuvor verwendeten B450 und B550 AMD-Boards war das alles kein Problem ...
P.S. Für mich ist klar, das Intel und die Board-Hersteller gemeinsam dafür Verantwortung tragen. Die Rechnung zahlen allerdings die Kunden die (nun) kein stabiles System mehr haben. Ob diese das OC bewusst oder unbewusst angewendet haben, steht auf einem anderen Blatt.
 
Hintergründe, Fakten und Analysen.

Das kann man nicht beantworten, generell dreht es sich nur um 3 Einstellungen, die man setzten, muss.

Nö, es dreht sich offensichtlich um wesentlich mehr als nur 3 Einstellungen.
 
Wir wärs mit: Das BIOS sollte so gestaltet sein, dass erst durch bewusste Eingaben des Nutzers nach vorhergehender Warnung Limits umgangen werden und das nicht zum standard out of the box machen. Aber das kommt halt davon, wenn man overclocking in den Mainstream pushen will.

Aber ja, Intel dumm, User dumm, Mainboardhersteller dumm. Keiner ist Schuld aber jeder ist Mitschuld. Macht absolut Sinn.


ok boomer
:popcorn:

Nö, es dreht sich offensichtlich um wesentlich mehr als nur 3 Einstellungen.
:popcorn:
 
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