TEST

MonsterLabo The Beast im Test

Das ideale Gehäuse für den lüfterlosen Gaming-PC? - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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In der schwarzen, etwas glänzenden Standardlackierung sieht The Beast erst einmal denkbar schlicht aus. Die Maße sind mit 210 x 450 x 380 mm (B x H x T) auch gar nicht so beastig, wie man es beim Produktnamen erwarten könnte. Es gibt eine Reihe von konventionellen ATX-Gehäusen, die deutlich größer ausfallen. Allerdings sorgt der beachtliche Materialeinsatz in Kombination mit den beiden zusammen schon 6 kg schweren Passivkühlern für ein stattliches Gewichts. Mit verbauter Hardware haben wir etwa 22 kg gemessen. 

Im obersten Bereich der Front sitzt das I/O-Panel mit Power- und Resettaste, je zweimal USB 3.0 und USB 2.0, einmal USB Typ-C und zwei Audiobuchsen. Die Anschlussbestückung fällt damit vorbildlich aus. Beim Sample fällt ein kleiner Versatz zwischen dem unteren Frontteil und dem Element auf, in dem Anschlüsse und Tasten eingelassen sind. 

Der Alumniumdeckel ist nur aufgesetzt - man sollte das Gehäuse also keinesfalls an diesem Deckel anheben. Auch an den Seitenteilen darf es nicht angehoben werden. Unter dem Deckel sitzt ein Stahlgitter, unter dem sich wiederum gleich die beiden mächtigen Passivkühler zeigen. Staubfilter verbaut MonsterLabo generell nicht. Das Unternehmen begründet das damit, dass beim lüfterlosen Betrieb kein Staub angesaugt wird bzw. die nach oben entweichende warme Luft ein Eindringen von Staub von oben verhindert. Wenn der PC längere Zeit nicht genutzt wird, kann von aber doch Staub von oben ins Gehäuse gelangen. Prinzipiell würde ein magnetischer Staubfilter auf dem Stahlgitter haften.  

Das ATX-Netzteil wird im Gehäuse vertikal ausgerichtet mit der Rückwand verschraubt. Mainboard und Grafikkarte sind im Gehäuse so ausgerichtet, dass ihre Anschlüsse nach unten zeigen. Jeder einzelne Anschluss muss deshalb mit internen Kabeln nach hinten zur Blende geführt werden.