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Neun Modelle der GeForce GTX 1080 Ti im Test - EVGA GeForce GTX 1080 Ti SC2 Gaming - Impressionen (2)

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Seite 4: EVGA GeForce GTX 1080 Ti SC2 Gaming - Impressionen (2)
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Demontiert man den Kühler, wird der Blick auf die Front der Karte frei. Dann wird die Frontplate noch besser sichtbar und auch der Aufbau der Kühlung in dieser ersten Schicht. Besonders im hinteren Bereich sind zahlreiche der erwähnten Kegel zu erkennen.

Auf den VRMs verbaut EVGA eine Heatpipe, welche die Abwärme in diesem Bereich effektiver abführen soll. Darunter ist auch eine flache Basisplatte aus Kupfer zu erkennen, welche die Abwärme besser aufnehmen soll.

Ohne jegliche Kühlerkomponente wird der Blick auf das komplette PCB frei. Große Unterschiede zum Referenzdesign sind nicht auszumachen. EVGA verwendet 7+2 Spannungsphasen für GPU und Speicher, was für eine Karte dieser Leistungsklasse durchaus ausreichend ist. Nur wer große OC-Ambitionen besitzt, schaut hier auf eine bessere Ausstattung.

Front- und Backplate sind aus verschiedenen Komponenten zusammengesetzt. Dort, wo Kontakt zwischen der Front- und Backplate mit verbauten Komponenten besteht, werden Wärmeleitpads verwendet, um den Wärmeübergang zu erleichtern.

Der Kühler selbst besteht aus einer großen Basisplatte, die nur die GPU abdeckt. Fünf Heatpipes sollen die Abfuhr der Abwärme erleichtern. Die Heatpipes transportieren die Wärme in den Kühlkörper, wo die Wärme dann an die Umgebung abgegeben wird.

EVGA legt einen großen Wert auf eine möglichst effektive Kühlung und will diese auch für "kostensensitive" Karten anbieten. In den Kühllamellen sind auch einige Verdickungen des Materials eingebracht, welche die Wärme von den Heatpipes besser entgegennehmen sollen.

Über die Precision-Software findet auch die Steuerung der LEDs statt. Hier lassen sich einige Effekte einstellen, die entweder einen manuellen Farbwechsel durchführen oder an die GPU-Temperatur gekoppelt sind.

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