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Grafikkarten

RTX für die Masse? Die NVIDIA GeForce RTX 3050 im Test - MSI GeForce RTX 3050 Gaming X

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Die MSI GeForce RTX 3050 Gaming X wird von MSI etwas über den günstigen Einstiegsmodellen positioniert. Dies zeigt sich in den technischen Daten (höheren Boost-Taktraten) und sicherlich auch durch das Erscheinungsbild.

Die Karte kommt auf eine Länge von 280 mm, ist 130 mm hoch und belegt 2,2 Slots. Damit sehen wir hier Abmessungen die eher zu einer Karte der oberen Mittelklasse passen.

Auf der Rückseite verbaut MSI eine Backplate aus Metall, welche das gesamte PCB verdeckt. Im hinteren Bereich sind einige Öffnungen zu erkennen, die der bessere Durchlüftung dienen. Optisch etwas aufgewertet wird die Backplate in dem eine Ecke eine gebürstete Oberfläche bekommt, während der restliche Bereich einfach eloxiert ist. Auch MSI hätte die gesamte Karte etwas kürzer machen können, denn das PCB erreicht die volle Länge nicht.

Die beiden Axiallüfter haben einen Durchmesser von 92 mm und drehen in die gleiche Richtung. Erst ab einer Temperatur von 62 °C beginnen sie sich zu drehen, ab 42 °C schalten sie sich wieder ab.

Auf der Stirnseite der Karte findet ich zum Einen der zusätzliche 8-Pin-Anschluss zur Stromversorgung, aber auch ein in Form des MSI-Logos ein beleuchtetes RGB-Element. Bei einem Power-Limit von 130 W reicht die zusätzliche Versorgung in dieser Form mehr als aus.

Der hintere der beiden Axiallüfter kann einen Teil seiner Luft direkt durch den Kühler drücken, da in der Backplate entsprechende Öffnungen vorhanden sind. Diese "Durchzug" soll den Luftstrom erhöhen und den Abtransport der Abwärme optimieren. Ob dies bei einer 130-W-Karte wirklich notwendig ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Auf der Slotblende wählt MSI eine Konfiguration, bestehend aus dreimal DisplayPort 1.4 und einmal HDMI 2.1 um dem Spieler eine gewisse Vielfalt an Ausgängen zu bieten.