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Die Idle-Leistungsaufnahme spielt für kaum mehr eine Grafikkarte eine wichtige Rolle. Einige Custom-Designs fallen allerdings immer wieder mit höhere Verbräuchen auf. Die GeForce RTX 3050 hier aber nicht.
Mit einem Power-Limit von 130 W spielt die GeForce RTX 3050 in der einer Liga dessen, was in der vorherigen Generation bereits mit den kleinen Turing-GPUs bedient wurde. Meist kannten die Neuvorstellungen nur noch eine Richtung: einen Mehrverbrauch gegenüber den Vorgängern. Die GeForce RTX 3050 ist hier schon fast als sparsam zu bezeichnen.
Da sich die Lüfter im Leerlauf abschalten, liegt die Idle-Temperatur etwas höher, als man dies erwarten würde. Semipassive Karten bewegen sich meist alle in diesem Bereich von 35 bis 40 °C, was aus technischer Sicht keinesfalls problematisch ist. Da das Modell von Inno3D die Lüfter erst sehr spät abschaltet, wird die GPU hier auf 30 °C heruntergekühlt.
Mit 69 °C liegt die GPU-Temperatur der Gigabyte GeForce RTX 3050 Eagle vielleicht etwas höher, als man dies für eine 130-W-Karte erwarten würde. So lange die Karte ihre Leistung abrufen kann, stellt dies aber kein Problem dar. Bei der MSI GeForce RTX 3050 Gaming X messen wir 63 °C. Die Inno3D GeForce RTX 3050 Twin X2 OC kommt auf 61 °C.
Im Idle-Betrieb stellen inzwischen die meisten Karten ihre Lüfter ab und sind somit als lautlos anzusehen.
Mit 35,8 dB(A) bleibt die Gigabyte GeForce RTX 3050 Eagle relativ leise. Mit den 130 W an Abwärme kommt der Kühler gut zurecht und es reichen relativ geringe Drehzahlen der Lüfter aus, um für ausreichende Frischluft zu sorgen. Die MSI GeForce RTX 3050 Gaming X macht dies mit 34,7 dB(A) sogar noch etwas besser. Mit 35,3 dB(A) liegt die Inno3D GeForce RTX 3050 Twin X2 OC zwischen diesen beiden Modellen.