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Grafikkarten

RTX für die Masse? Die NVIDIA GeForce RTX 3050 im Test - Inno3D GeForce RTX 3050 Twin X2 OC

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Der dritte Vertreter in diesem Bereich ist die Inno3D GeForce RTX 3050 Twin X2 OC. Auch bei ihr handelt es sich genau wie beim Modell von Gigabyte um eine Einstiegsvariante, die für 279 Euro zu erwarten ist – als OC-Modell wären aber auch 300 Euro möglich. Mit ihren beiden Axiallüftern kommt die Karte auf eine Länge von 250 mm, ist 110 mm hoch und belegt zwei Slots.

Auf der Rückseite der Karte kommt die für Inno3D typische Backplate mit ihren zahlreichen Öffnungen zum Einsatz. Hier auch gleich ist zu erkennen, dass das PCB mit 140 mm deutlich kürzer als der Kühler ist.

Die beiden Axiallüfter haben einen Durchmesser von 85 mm und beginnen sich zu drehen, sobald die GPU-Temperatur einen Wert von 59 °C überschreitet oder die Karte mehr als 50 W verbraucht. Sinkt die GPU-Temperatur unter einen Wert von 40 °C und die Leistungsaufnahme bewegt sich unterhalb von 26 W, schalten sich die Lüfter wieder ab.

Wie auch bei den bisherigen beiden Modellen, erfolgt auch bei der Inno3D GeForce RTX 3050 Twin X2 OC die zusätzliche Stromversorgung über einen 8-Pin-Anschluss.

In etwa ein Drittel der Backplate bzw. des Kühlers ist durchgängig. Hier kann der hintere Lüfter die Luft komplett durch den Kühler drücken. Auf der anderen Seite hätte Inno3D die Karte durch das kurze PCB auch deutlich kompakter gestalten können. Dann aber wäre kein Platz für zwei 85-mm-Lüfter gewesen.

Inno3D verwendet auf der GeForce RTX 3050 Twin X2 OC die Standard-Konfiguration für die Display-Ausgänge: Sprich dreimal DisplayPort 1.4 und einmal HDMI 2.1.