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Alle modernen Karten schalten ihre Lüfter im Idle-Betrieb ab – wenn denn die Stromsparmechanismen funktionieren. Sobald die Last also nachgelassen hat bzw. die Temperatur und auch die Leistungsaufnahme sich unter einem gewissen Niveau bewegt, schalten die Lüfter ab.
In Anbetracht der zu erwartenden Abwärme fällt die Lautstärke der GeForce RTX 4090 Founders Edition sogar noch relativ gering aus. Sie ist klar leiser als die GeForce RTX 3090 Ti Founders Edition, aber es gibt auch hier leisere Karten und interessant wird zu sehen sein, ob die Custom-Modelle in diesem Punkt besser als die Founders Edition sind.
Die Idle-Temperatur der GeForce RTX 4090 Founders Edition liegt bei sehr gute 33 °C – hier gibt es keinerlei Grund zur Kritik und die Lüfter schalten sich auch zuverlässig ob, ohne bei dieser Temperatur ständig wieder anzulaufen.
Unter Last erreicht die GPU auf der GeForce RTX 4090 Founders Edition eine Temperatur von gerade einmal 63,6 °C. An dieser Stelle wird das Potential des Kühlers besonders deutlich. Aus technischer Sicht müsste der Kühler die GPU gar nicht so weit herunterkühlen.
Auch beim Speicher kein Grund zur Klage. 12x 2 GB sitzen auf der Vorderseite des PCBs. Probleme mit der Kühlung der rückseitigen Speicherchips sind somit nicht zu erwarten. 76 °C sind für GDDR6X-Speicher ein guter Wert.
Im Idle-Betrieb kommt die GeForce RTX 4090 Founders Edition auf eine Leistungsaufnahme von 6,6 W. Auf einen viel niedrigeren Verbrauch wird man eine Grafikkarte kaum mehr trimmen können.
Unter Last zeigt die GeForce RTX 4090 Founders Edition dann aber auch ihre anderen Seite. Von 6,6 W im Idle geht es auf bis zu 437,6 W unter Last.
Mining-Leistung
Trotz des eingestellten GPU-Minings für das Ethereum stellt sich weiterhin die Frage, wie gut sich die GeForce RTX 4090 für das Mining eignet.
Ein schneller Test hat ergeben, dass die Effizienz der GeForce RTX 4090 für das Mining nicht allzu hoch ist. Nur 50 Cent lassen sich ohne jegliche Optimierung erzielen. Das dürfte viele sicherlich beruhigen.