TEST

GeForce RTX 4080 Partner-Designs

Karten von ASUS, INNO3D, Gigabyte und MSI im Test - ASUS ROG Strix GeForce RTX 4080 OC

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Die ASUS ROG Strix GeForce RTX 4080 OC wird in dieser Form das Spitzenmodell von ASUS sein. Daneben gibt es auch noch die TUF-Modellreihe in einer OC- und Non-OC-Variation. Mit den ROG-Karten der GeForce-RTX-40-Serie hat sich ASUS für ein komplett neues Design entschieden, welches wir nun betrachten werden.

Die ASUS ROG Strix GeForce RTX 4080 OC kommt auf Abmessungen von 357,6 x 149,3 x 70,1 mm. Damit ist sie deutlich größer als die Founders Edition und belegt 3,5 Slots in der Dicke. Mit der GeForce-RTX-40-Serie sprengen die Karten sämtliche Dimensionen der vorherigen Generationen. Drei Axiallüfter mit einem Durchmesser von 110 mm kümmern sich beim Modell von ASUS um die Versorgung mit Frischluft. Der semi-passive Betrieb ist natürlich möglich, bzw. wird angewendet. Das eckige Gehäuse mit den rot/blauen Applikationen ist aus optischer Sicht sicherlich das herausstechende Merkmal.

Auf der Rückseite kommt eine Backplate aus Aluminium zum Einsatz, die im hinteren Drittel eine Durchlüftung besitzt. Die Backplate hat eine hohe Materialstärke und macht die Karte extrem stabil und robust. Einige der Design-Elemente sind mit einer spiegelnden Oberfläche versehen und setzen sich optisch daher deutlich ab.

Die drei Axiallüfter haben einen Durchmesser von jeweils 110 mm. Ab einer Temperatur von 54 °C beginnen sie sich zu drehen, erreichen in unseren Tests maximal 1.050 Umdrehungen pro Minute und stehen ab 40 °C wieder still.


Auf eine RGB-LED-Beleuchtung muss natürlich nicht verzichtet werden. Entsprechende Elemente befinden sich auf der Stirnseite, dem hinteren Bereich und der Front der Karte. Ob der 12VHPWR-Stecker richtig in der Buchse sitzt, macht eine LED sichtbar. Bei ASUS ist die Buchse um 180° gedreht verbaut im Vergleich zu allen anderen Karten.

Über einen DIP-Schalter kann zwischen dem P- und Q-BIOS gewechselt werden. ASUS liefert die Karte mit Stellung auf P-BIOS aus, wir haben im Q-BIOS getestet, da viele Nutzer die (wenn überhaupt) geringere Leistung für eine leisere Karte in Kauf nehmen. Auf die Unterschiede im Betrieb gehen wir aber noch ein.

Auf der Slotblende bietet ASUS einen Ausgang mehr an, als dies üblich ist. So finden wir zwar auch dreimal DisplayPort 1.4a, aber zudem zweimal HDMI 2.1a. Eine Bildschirmausgabe findet aber über maximal vier Ausgänge gleichzeitig statt.

Und zum Abschluss noch ein Blick auf die Karte im eingebauten Zustand bzw. mit aktiver RGB-Beleuchtung. Neben dem "Republic of Gamers"-Logo ist hier natürlich die Umrandung des hinteren Endes besonders auffällig. Auch auf der Rückseite setzt sich diese fort, sodass die Beleuchtung auch im eingebauten Zustand sichtbar ist.