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GeForce RTX 4080 Partner-Designs

Karten von ASUS, INNO3D, Gigabyte und MSI im Test - MSI GeForce RTX 4080 16GB Suprim X

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Bereits für die GeForce RTX 4090 haben wir uns ein Suprim-X-Modell von MSI angeschaut. Mit der MSI GeForce RTX 4080 16GB Suprim X werfen wir nun auch einen Blick auf die zweite Karte dieser Serie. Neben dieser gibt es auch noch die Gaming-X-Trio- und Ventus-3X-Karten.

Die MSI GeForce RTX 4080 16GB Suprim X zeichnet sich zunächst einmal durch ihre Optik aus. Viel helles Aluminium mit verschiedenen Oberflächen-Finishes sorgen für eine hochwertige Optik. Mit Abmessungen von 336 x 142 x 78 mm darf man auch hier von ausladenden Dimensionen sprechen.

Auch die Backplate besteht aus Aluminium - teils glatt und teils mit gebürsteter Oberfläche. Der durchlässige Bereich am hinteren Ende der Karte ist deutlich kleiner als bei den anderen Karten. Die polygone Form auf der Rückseite wird per RGB-LEDs beleuchtet. 


Erst ab einer Temperatur von 58 °C beginnen sich die drei Lüfter mit einem Durchmesser von 100 mm zu drehen. Im Rahmen unserer Tests haben sie maximal 1.195 RPM erreicht. Ohne Last und bei fallenden GPU-Temperaturen schalten sich die Lüfter ab 42 °C wieder ab.

Unter den Lüftern sind die Finnen des Kühlers zu erkennen. Die gezackte Oberkante sollen Luftverwirbelungen reduzieren und für einen gleichmäßigen Luftstrom sorgen.


Auf der Stirnseite, bei den Lüftern und auch der Backplate gibt es RGB-beleuchtete Elemente auf der Karte. Der RGB-Fan wird mit einer MSI GeForce RTX 4080 16GB Suprim X also hinsichtlich der Beleuchtung gut bestückt. Wie dies im Betrieb aussieht, schauen wir uns noch an.

Da das PCB der Karte etwas länger als bei den anderen Modellen ist und sich MSI dazu entschieden hat, den 12VHPWR-Anschluss auch ans hintere Ende des PCBs zu setzen, befindet sich der Anschluss entsprechend weit hinten an der Karte. Wir sehen dies als Vorteil, denn eher mittig positioniert stört er das Bild bei einem seitlichen Blick auf die Karte – vor allem wenn ein Adapter mit den kurzen Zuführungen verwendet wird.

Direkt neben dem 12VHPWR-Anschluss befindet sich der BIOS-Schalter. Auch MSI verändert das Power-Limit hier nicht, wohl aber die Lüfterkurve und nimmt damit Einfluss auf die Temperturen und die Lautstärke.

Das auch bei MSI eine Vapor-Chamber zum Einsatz kommen wird durch einen verlöteten Verschluss an dieser deutlich. Die Kammer bzw. deren Wände bestehen aus Kupfer. Im Inneren befinden sich noch Pfeiler, die einerseits für Stabilität sorgen, aber auch bei der Bildung des Kondensats helfen. MSI vernickelt die Vapor-Chamber – daher kommt sie mit einer silbernen Oberfläche daher.

Ebenfalls in der Standard-Konfiguration verbaut sind die Anzahl und der Ausbau der Display-Ausgänge: Dreimal DisplayPort 1.4a und einmal HDMI 2.1a.

Im eingebauten Zustand und bei einem Blick von vorne auf der Karte sieht man die RGB-Beleuchtung an den Lüftern sowie die beleuchteten Logos auf der Stirnseite der Karte. Das dritte Element befindet sich auf der Backplate der Karte, sodass auch bei einer normalen Orientierung im Gehäuse noch ein RGB-Element deutlicher sichtbar ist.