Werbung
Beim neuen nForce3 250 gibt es bekanntlich nun die Möglichkeit, Serial ATA Schnittstellen genauso zu verwenden wie USB-Ports: Einfach im laufenden Betrieb Laufwerke an und abkoppeln. Wie wir von Kollegen berichtet bekommen, funktioniert das so genannte Hot-Swapping auch reibungslos. Leider können wir uns auf Grund mangelnder Hardware nicht selbst ein Bild davon machen, dafür werfen wir aber einen Blick auf die FireWire- und ATA133 Performance des Testsystems. Hier werden wir nicht nur die Performance überprüfen, sondern in gesonderten Mini-Tests auch die Kompatibilität von FireWire und USB2.0 prüfen.
Zu diesem Zweck verwenden wir auch weiterhin unser extrernes Festplattengehäuse HD DataFab, welches über FireWire und USB2.0 Interfaces verfügt. Für unsere Testzwecke setzten wir hier eine Seagate Barracuda ATA4 Festplatte mit 40Gigabyte Speicherkapazität ein.
Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht
Zu allererst prüfen wir die entsprechenden Kompatibilitäten. Weder mit der USB2.0 bzw. FireWire-Festplatte hatten wir Probleme, noch mit diversen Speichersticks, Eingabegeräten oder Druckern. Alle Perepheriegeräte wurden ordnungsgemäß erkannt und konnten, gegebenenfalls nach einer Treiberinstallation, vollständig verwendet werden.
Als erstes erprobten wir die FireWire Performance unter SiSoft Sandra. Hierfür wählten wir die "File-System Benchmark" der Software aus. Das Ergebnis sah wie folgt aus :
|
Um auch Usern von HDTach einen anschaulichen Wert zu liefern, setzen wir die Betrachtung mit dieser Software fort. Unter HDTach erhielten wir folgende Ergebnisse:
|
Nach Einführung und Marktreife des ATA133 Standards darf natürlich auch eine Leistungsfeststellung im Bereich der IDE Schnittstelle nicht fehlen. Um den Test durchzuführen, verbinden wir unsere Seagate Barracuda ATA4 mit dem ATA133 Port des Mainboards und lesen die Performance mit HDTach aus.
|
Die Performance der geprüften Schnittstellen ist in Ordnung, außergewöhnliche Leistungen sind hier nicht zu erwarten, da alle Produkte dasselbe Interface verwenden, bei dem die Leistungsdifferenz nur minimal sein dürfte. Null Probleme stellten wir bei der Kompatibilität mit den von uns getesteten Geräten fest, auch hier funktionierte alles reibungslos. Bevor wir finally unser Testsystem vorstellen, steht noch der letzte Preview-Test aus - es handelt sich hierbei um unsere Audio-Tests zur Registrierung der Sound-Performance.