TEST

Alienware AW3225QF QD-OLED im Test

240-Hz-Gamer mit Update-Pflicht - Gehäuse und Ausstattung

Portrait des Authors


Gehäuse und Verarbeitungsqualität

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Alienware bleibt seiner aktuellen Design-Sprache auch beim AW3225QF treu - und fährt damit gut. So setzt man sich mit seinem mattweißen Gehäuse klar von der Gaming-Konkurrenz ab.

Von vorn ist davon erst einmal gar nicht so viel zusehen, denn primär dominiert natürlich das Curved-Panel, das hinter einer dreiseitigen Edge-to-Edge-Abdeckung sitzt, so wie es aktuell üblich ist. Gleichzeitig fällt auf, dass Alienware auf ein AR-Coating setzt, denn das Panel spiegelt etwas stärker als man es von den meisten aktuellen Monitoren her kennt.

Der seitliche Blick offenbart die leichte Krümmung des Panels noch etwas deutlicher. Alienwares Interpretation eines QD-OLEDs der dritten Generation ist aktuell das einzige 32-Zoll-Modell mit einem Curved-Panel. Der Radius liegt bei lediglich 1.700 mm, ist in Zeiten von Modellen mit 1.000 oder gar 800 mm also recht groß. Zusammen mit dem 16:9-Format des Panels wird die Immersion weniger stark gesteigert, als man es von einem Curved-Gerät eigentlich erwarten würde.

Der Standfuß greift das generelle Farbschema auf und ist damit weniger auffällig, als es bei den meisten High-End-Gaming-Monitoren der Fall ist. Er bietet dem Gerät einen sicheren Stand, was zusammen mit der stabilen Aufhängung für einen hochwertigen Eindruck sorgt. Nichts wackelt oder schwingt mit.

Die Rückseite ist allein durch die Farbwahl ein echter Hingucker, denn neben Alienware setzt kein anderer Gaming-Anbieter auf ein so helles Gehäuse. Das Anschlusspanel wird gut hinter einer Blende versteckt, was gemeinsam mit der Kabelführung für eine aufgeräumte Optik sorgt. Zusammen mit der Formensprache gefällt die Optik auf der ganzen Gaming-Linie. Natürlich darf auch eine RGB-Beleuchtung nicht fehlen. Sowohl der Alien-Schädel als auch die große 32 können in verschiedenen Farben illuminiert werden. Die Steuerung erfolgt wahlweise über das OSD oder Alienwares Software-Lösung.

Aus Allround-Sicht gibt es aber durchaus schlichtere Geräte, wenn das neue Display auch in einem produktiven Umfeld genutzt werden soll.

Die Verarbeitungsqualität und die Materialgüte können bei unserem Muster auf der ganzen Linie überzeugen.

Das Anschlusspanel

Anschlusstechnisch bietet der Alienware AW3225QF eine runde Ausstattung. Als klassische Display-Anschlüsse stehen zwei HDMI-2.1-Buchsen, einer davon mit eARC, und ein DisplayPort 1.4 zur Verfügung.

Darüber hinaus integriert Alienware mehrere USB-Schnittstellen. Drei davon – eine Typ-B-Buchse und zwei Typ-A-Schnittstellen – sitzen im Haupt-Anschlussfeld hinter der Abdeckung, eignen sich also primär für dauerhaft angeschlossene Peripherie. Das stört aber nicht, denn zusätzlich platziert Alienware zwei USB-Buchsen gut erreichbar auf der Unterseite des Rahmens. Dabei handelt es sich je einmal um eine Typ-A- und eine Typ-C-Schnittstelle. Letztere wird nicht mit einem erweiterten PD angegeben.