Leistungsaufnahme
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Den Stromverbrauch ermitteln wir bei allen Monitoren bei einer Leuchtdichte von 150 cd/m².
Mit einem Verbrauch von 32,7 W liefert Alienwares 4K-32-Zöller eine solide Vorstellung ab.
Wie üblich ist der Stromverbrauch bei OLED-Geräten aber stark von dem abhängig, was auf dem Bildschirm dargestellt wird. Bei einer vollflächig weißen Darstellung werden etwas mehr als 100 W aus der Steckdose gezogen.
Lautstärke
Was vor einigen Jahre noch weitestgehend undenkbar war, ist heute ein weiterer Aspekt unserer Tests geworden: Die Lautstärke eines Monitors. Zudem nutzen die Hersteller diesen Aspekt mehr und mehr, um sich von der Konkurrenz abzusetzen.
Anders als es bei MSI der Fall ist, setzt Alienware auf eine aktive Kühlung. Im Windows-Betrieb war von dieser nicht viel zu hören, nicht einmal dann, wenn man sehr nah an das Gerät heranging. Bei sehr langer Last dreht der Monitor-Lüfter allerdings auf und macht sich deutlich bemerkbar. Wer mit einem Headset spielt, wird davon aber nicht viel mitbekommen. Zudem kommt es wirklich nur selten vor, dass der Lüfter überhaupt loslegt.
Allerdings sollte bedacht werden, dass es auf diese Weise ein bewegliche Komponente mehr im Gerät gibt, die mit der Zeit Probleme bereiten könnte. Wir favorisieren deshalb passive Lösungen.
OLED-Care
Die Art und Weise, wie Hersteller ihre OLED-Panels schützen, wird teils immer weiter in den Mittelpunkt gerückt. Klar ist aber auch, dass den Käufern daran gelegen sein sollte, dass Einbrenn-Effekte dauerhaft vermieden werden. Daher gilt grundlegend, dass man sich an die Vorgaben halten sollte, die ein Hersteller macht.
Alienware gewährt einen Garantie-Zeitraum von 36 Monaten, auch gegen Einbrenn-Effekte. In unserem Test agierte das Pixel Care sehr zurückhaltend und machte sich nicht wirklich im täglichen Einsatz bemerkbar. Wer in das Menü schaut, sieht eine farbliche Ampel-Kodierung, wie es aktuell um den Zustand des Panels bestellt ist.
In unserem Testzeitraum wurden alle Care-Maßnahmen dann durchgeführt, wenn das System nicht aktiv war, sodass wir keine Nachteile der Lösung wahrnehmen konnte. Wird das System heruntergefahren, wechselt der Monitor nach einer kurzen Zeit in den Standby-Betrieb, dann wird der Pixel-Refresh ausgeführt.
Wie effektiv eine solche Lösung funktioniert, können wir natürlich nicht einschätzen, dazu ist der Testzeitraum viel zu kurz.