TEST

MSI MPG 321URXDE QD-OLED im Test

240-Hz-Gamer mit umfangreichem OLED-Care - Gehäuse und Ausstattung

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Gehäuse und Verarbeitungsqualität


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MSI hat seiner neuen Generation an Gaming-Monitoren mit QD-OLED-Panels ein umfangreiches Umstyling zugute kommen lassen , die Geräte wirken nun erwachsener und gerade von vorn gesehen, beinahe etwas Business-like. Kein Vergleich zum Alienware AW3225QF, der allein aufgrund der Farbwahl deutlich aus der Masse heraussticht. 

Die Front wird weiterhin von einer dreiseitigen Edge-to-Edge-Optik dominiert, wie gewohnt, fällt nur das untere Rahmenelement etwas breiter aus. Der Titan-Farbton ist ebenfalls sehr dezent.

Der Standfuß wirkt im Vergleich recht wuchtig, garantiert dem Monitor jedoch einen guten Stand. Am Ende ist hier alles eine Frage des persönlichen Geschmacks.


Von der Seite besitzt der MPG 321URXDE die typisch flache Optik, die wir von OLED-Modellen kennen. Der Alienware AW3225QF war hier deutlich massiver, was aber auch an der Curved-Bauweise liegt. Auch MSI kann aber nicht zaubern, wie ein Blick auf die Rückseite zeigt, denn im Bereich der Steuerelektronik ist das Gehäuse deutlich tiefer.

Die größten Design-Fortschritte macht MSI auf der Rückseite. War diese bei Geräten des Herstellers meist sehr wild gestaltet, gibt sich die neue OLED-Generation nun deutlich seriöser. Das zentrale Element, in dem sämtliche Steuerungselektronik und auch die Anschlüsse sitzen, besitzt die Optik von gebürstetem Edelstahl, tatsächlich handelt es sich allerdings um Kunststoff. 

Eine RGB-Beleuchtung darf natürlich ebenfalls nicht fehlen. Diese fällt vergleichsweise dezent aus. Über die Gaming-Intelligence-Software kann die Beleuchtung gesteuert und in ein größeres System eingebunden werden.

Materialgüte und Verarbeitungsqualität können überzeugen. Alle Spaltmaße sind sauber verarbeitet, der genutzte Kunststoff hinterlässt einen soliden Eindruck.

Das Anschlusspanel

Das Anschlusspanel führt MSI gewinkelt aus, verzichtet aber auf eine Blende, was für eine noch aufgeräumtere Optik sorgen könnte.

Anschlussseitig kommen mit zwei HMDI-2.1-Schnittstellen und einem DisplayPort 1.4 die aktuell relevanten Display-Buchsen zum Einsatz. USB-seitig gibt es zwei Typ-A-Schnittstellen und einmal Typ C mit der Möglichkeit, Notebooks mit bis zu 90 W zu laden. Das reicht zwar nicht für dicke Gaming-Geräte oder starke Workstations, wer allerdings sein Office-Notebook anhängt, muss nur ein Kabel verwenden und kann dank der KVM-Funktion außerdem schnell umschalten. Schade nur, dass MSI keine weiteren, einfacher zugänglichen USB-Schnittstellen verbaut.

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