TEST

MSI MPG 321URXDE QD-OLED im Test

240-Hz-Gamer mit umfangreichem OLED-Care - Ergonomie + Stromverbrauch

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Die Ergonomie eines Monitors kann sehr viel dazu beitragen, über einen längeren Zeitraum bequem am Schreibtisch zu sitzen. In unserer Ergonomie-FAQ gehen wir auf die wichtigsten Einstellmöglichkeiten am Monitor ein, zeigen darüber hinaus aber auch, wie der Schreibtischstuhl oder Schreibtisch eingestellt werden müssen.

Mechanische Einstellmöglichkeiten

Die Höhenverstellung fällt mit einem Bereich von 110 mm nicht allzu groß aus, geht bei einem 32-Zöller aber in Ordnung, da das Gerät durch das 16:9-Format grundlegend etwas höher baut. So finden selbst großgewachsene Anwender eine bequeme Sitzposition.

Der Einstellbereich der Neigung liegt zwischen -5 ° und 15 °, fällt also ebenfalls nicht besonders groß aus. Für den normalen Anwendungsfall sollte das Gebotene aber reichen. Die Drehung des Panels ist nach links und rechts jeweils um 30 ° möglich. Eine Pivot-Funktion gibt es nicht.

Da das geläufige 100 x 100 mm-Raster der VESA genutzt wird, ist es problemlos möglich, einen alternativen Monitor-Arm zu nutzen.

OSD und Bedienelemente

Das Bedienkonzept kann grundlegend überzeugen.

Als zentrales Bedienelement wird ein Joystick genutzt, der zentral auf der Rückseite des Rahmens positioniert wurde. Es muss lediglich unter dem MSI-Logo hindurchgegriffen werden, sodass der Stick zu jeder Zeit gut erreichbar ist. Flankiert wird er von zwei Tasten, dem Hauptschalter und einem Short-Key. Zu Fehleingaben kam es im Testzeitraum nicht, auch wenn es prinzipiell passieren kann, dass der Monitor im Eifer des Gefechts ausgeschaltet werden kann. Ideal ist es daher, wenn der Hauptschalter etwas entfernt positioniert wird.

Das Menü ist MSI-typisch aufgebaut und besitzt einen modernen Look. Da alle Funktionen klar verortet sind, sollte es zu keinen großen Problemen bei der Bedienung kommen. Einzige Besonderheit: MSI-typisch werden die Presets auf zwei Menüpunkte verteilt. Gaming-Presets befinden sich unter dem Punkt "Gaming", während alle Presets wie Eco, User oder sRGB im Unterpunkt Professional verortet werden. 

Dennoch finden sich selbst Einsteiger schnell zurecht, was auch mit der guten Übersetzung der Funktionen zusammenhängt. Neben mehreren Gaming-Funktionen werden Anpassungen der Farbe erlaubt. MSI verzichtet Allerdings auf eine Sechs-Achs-Anpassung.

Als Software-Lösung wird die von MSI bereits bekannte Gaming-Intelligence genutzt. Die Software erlaubt nicht nur die komfortable Steuerung aller OSD-Funktionen mit der Maus, sondern darüber hinaus einen deutlich erweiterten Funktionsumfang.

So können Bildinhalte automatisch in einem vorab festgelegten Sektor dargestellt werden. Ebenso können die Tasten weiter justiert oder die Macro-Taste konfiguriert werden.

Störend ist lediglich, dass MSI bei der ersten Installation auch gern Norton mit installieren möchte. Das kann zwar mühelos unterbunden werden und geschieht weder versteckt noch automatisch, dennoch müsste dies nicht sein.

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