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Für unsere Messungen im HDR-Betrieb nutzen wir Calman Ultimate von Portrait Displays. Die Messungen führen wir - wenn nicht anders angegeben - mit einer APL von 10 % durch. Das hat bei OLED-Geräten natürlich einen Einfluss darauf, welche Leuchtkraft wir in unseren Messungen ermitteln. Zusätzlich messen wir die maximale Leuchtkraft beginnend mit einer APL von 1 %.
HDR-Modi mit ohne Tone-Mapping
Vermessen haben wir den HDR-Betrieb im Eco-Modus. Samsung bietet dabei die Möglichkeit, ein Tonemapping zu aktvieren oder deaktivieren.
Gerade mit aktiviertem Tone-Mapping ist die Darstellung deutlich zu hell. Wird das Tonemapping deaktiviert, sieht die Sache schon besser aus. Auch hier sehen wir in unseren Messungen noch eine sichtbar zu helle Darstellung, insgesamt wird aber ein besseres Ergebnis erzielt.
Das macht sich auch im ColorChecker-Test bemerkbar, denn wird der Luminanzfehler berücksichtigt, schneidet das Static-Setting deutlich besser ab. Ohne Luminanzfehler wird in beiden Settings eine gute Farbwiedergabe realisiert.
HDR Helligkeit
Samsung erlaubt es, die Peak Brightness in drei Stufen zu konfigurieren. Wer die maximale Helligkeit nutzen möchte, der greift zu Setting "High", dann kann das Panel seine maximale Leuchtkraft bis zu 2 % APL auszunutzen - das ist der übliche Wert, den wir von der dritten QD-OLED-Generation kennen, wenn die maximale Leuchtkraft von knapp über 1.000 cd/m² genutzt wird. Wer auf das mittlere Setting zurückgreift, büßt bereits einiges an Spitzenhelligkeit ein. Wer auf "Off" schaltet, landet am Ende bei rund 450 cd/m² und damit auf dem Niveau, wie wir es sonst von HDR400-Settings kennen.
Ab 10 % APL gleichen sich die Helligkeitskurven und am Ende bei knapp über 250 cd/m² zu landen. Auch hier gibt es also keine größeren Überraschungen.
