Cinebench steht natürlich auch auf unserem Testparcours, wobei wir die verschiedenen Tests dieses Mal einzeln angeben und nicht nur die reine Gesamtpunktzahl darstellen. Hinzu kommt POV-ray als Rendering-Software. Multicore-Optimierungen haben beide Benchmarks, also sollten sich die Prozessoren mit mehr Kernen auch weiter oben positionieren können.
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Auch in Cinebench 11 und 15 zeigt sich, wie klein der Vorsprung trotz höheren Speichertaktes sein kann. Hier darf durchaus von Messtoleranz gesprochen werden. Gut zu erkennen ist ebenso, wie stark der Ryzen 5 2400G im Vergleich zum Ryzen 3 2200G von seinem höheren Basis- und Boost-Takt profitiert.
Überraschend ist, dass der Abstand zu Intels i5-Modellen der Coffee-Lake-Familie in Bezug auf die Single-Thread-Leistung groß ausfällt. Gleiches gilt auch für die Multi-Thread-Leistung. Kann die größere der beiden neuen APUs hier noch mit dem Kaby-Lake-Vertreter Core i5-7600K mithalten, liegt der i5-8400 doch ein gutes Stück vorne. Dem Ryzen 3 2200G merkt man hier die Begrenzung auf vier Threads an.