Die Spieleleistung messen wir in diesem Fall lediglich mit dem 3DMark sowie Blizzards Online-Shooter Overwatch. Letzterer gilt als genügsam in Hinblick auf die GPU-Leistung. Ermittelt wird die Framerate im Trainingsmodus mit einem einheitlichen Rundgang.
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Vorerst nur mit Vorsicht zu genießen sind Aussagen zur Spieletauglichkeit von Ryzen 3 2200G und Ryzen 5 2400G. Ein in Aussicht gestelltes BIOS-Update, das die Spieleleistung der integrierten GPU erhöhen sollte, wurde nicht rechtzeitig zur Verfügung gestellt. Aber auch das dürfte das, was 3DMark und Blizzards Online-Shooter andeuten, nicht radikal ändern.
Orientiert man sich am 3DMark, bietet der Ryzen 5 2400G mit seiner Vega 11 eine Leistung, die irgendwo zwischen NVIDIAs GeForce GT 1030 und GeForce GTX 1050 oder auf einem Niveau mit AMDs Radeon RX 550 landet. Das dürfte in vielen Spielen für eine flüssige Wiedergabe in Full-HD-Auflösung nur dann ausreichen, wenn die Detaileinstellungen auf das absolute Minimum gesetzt werden.
Der Blick auf Overwatch deutet dies ebenfalls an. Lautet das Ziel durchschnittlich mindestens 60 fps und zu keinem Zeitpunkt weniger als 40 fps, kämen beiden APUs in Frage, allerdings nur bei minimalem Detailgrad. Schon der Sprung hin zum Preset Hoch reicht aus, um beide Zielmarken nicht zu erreichen.
Was die beiden Spiele-Benchmarks aber ebenfalls zeigen: Ob schneller RAM einen Vorteil bringt, hängt vom Einzelfall ab. Im 3DMark waren mit DDR4-3200 einige Prozentpunkte zu erreichen.