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In diesem Jahr gibt es mit dem Sockel LGA1851 und Intels Core-Ultra-200S-Prozessoren eine gänzlich neue Plattform. Auf der anderen Seite hat AMDs Sockel AM5 weiterhin Bestand und wird für weitere Jahre mit neuen Prozessoren versorgt. Wir haben die getesteten Mainboards durchforstet und die spannendsten Platinen für unsere Leser zusammengesucht.
Generell gilt, dass die Mainboard-Preise weiterhin auf einem hohen Niveau liegen, dafür wird häufig aber auch eine umfangreiche Ausstattung geboten. Doch auch in der Einsteiger-Klasse muss man sich mit höheren Preisen auseinandersetzen.
Wer bei unseren Empfehlungen nicht fündig wird: Hier findet man alle Mainboard-Tests von Hardwareluxx.
Oberklasse für Core Ultra 200S: MSI MEG Z890 ACE
Auch wenn Intels Core-Ultra-200S-Prozessoren nicht in allen Anwendungsfällen punkten können, gibt es für die LGA1851-CPUs mit dem MEG Z890 ACE von ACE eine üppig ausgestattete Platine aus dem Oberklasse-Segment. Allein die brachiale CPU-Spannungsversorgung mit dem 24+2+1+1-Phasendesign und 110-A-Power-Stages prädestiniert das MEG Z890 ACE für intensive Overclocking-Sessions. Doch auch bei der restlichen Ausstattung muss sich das MSI MEG Z890 ACE definitiv nicht verstecken und bietet in jedem Bereich mehr als genug.
Der ganze Spaß hat natürlich seinen Preis. Das MSI MEG Z890 ACE ist ab 664 Euro erhältlich.
Hardwareluxx-Test: MSI MEG Z890 ACE
MSI MEG Z890 ACE | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 663,99 EUR |
Oberklasse für Ryzen 9000: ASUS ROG Crosshair X870E Hero
Auch wenn AMDs Entscheidung für den ASM4242-Pflicht als USB4-Controller in den meisten Fällen zurecht kritisiert wird, ändert dies nichts daran, dass das ROG Crosshair X870E Hero von ASUS ebenfalls in der Oberklasse angesiedelt ist, in diesem Fall jedoch für die AM5-Prozessoren konzipiert ist. Auch beim ROG Crosshair X870E Hero wird die Ausstattung generell großgeschrieben. Der AM5-Prozessor wird von einem kräftigen 18+2+2-Phasendesign und 110A-Wandlern angetrieben.
Für ein Oberklasse-Mainboard muss auch der inzwischen etablierte Oberklasse-Preis in Kauf genommen werden. Für das ASUS ROG Crosshair X870E Hero müssen mindestens 644 Euro eingeplant werden.
Hardwareluxx-Test: ASUS ROG Crosshair X870E Hero
PCIe 5.0 für GPU und SSD: ASUS ROG Strix B650E-F Gaming WiFi
AMDs AM5-Prozessoren stellen 24 freie PCIe-5.0-Lanes zur Verfügung - 20 Stück davon können mit dem ASUS ROG Strix B650E-F Gaming WiFi für eine dGPU und für eine NVMe-SSD genutzt werden. Bis zu 192 GB RAM können in den vier DDR5-Speicherbänken verstaut werden. Mit dem Q-Release-Button für den PEG-Slot bietet ASUS ein sehr praktisches Feature an, mit dem die dGPU komfortabel entfernt werden kann. Natürlich ist auch ein Flash-BIOS-Button anwesend. Mit der restlichen Ausstattung wird der Großteil der Konsumenten absolut zufriedengestellt.
Wer sich für das ASUS ROG Strix B650E-F Gaming WiFi für seinen AM5-Build entscheidet, muss mindestens 233 Euro einplanen.
Hardwareluxx-Test: ASUS ROG Strix B650E-F Gaming WiFi
Zwei PCHs für mehr Flexibilität: Gigabyte AORUS Elite AX
Sollten die zusätzlichen acht PCIe-4.0-Lanes vom zweiten PCH benötigt werden und PCIe 5.0 eher nebensächlich sein, kann das Gigabyte X670 AORUS Elite AX interessant werden. Bereitgestellt werden gleich zwei pfeilschnelle USB-3.2-Gen2x2-Ports und natürlich auch weitere USB-Schnittstellen. Hinzu kommen vier DDR5-Bänke für einen RAM-Ausbau bis 192 GB, zahlreiche M.2-Anschlüsse (darunter einmal mit bis zu PCIe 5.0 x4) und auch etwas Onboard-Komfort. Neben einem 2,5-GBit/s-LAN-Port ist auch ein WiFi-6E-Modul mit an Bord.
Preislich ist das Gigabyte X670 AORUS Elite AX bei rund 225 Euro angesiedelt.
Hardwareluxx-Test: Gigabyte X670 AORUS Elite AX
Gigabyte X670 AORUS Elite AX | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 279,00 EUR |