Statement zu instabilen Prozessoren: Intel empfiehlt Maßnahmen für Nutzer und Mainboardhersteller

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Da man alles bereits heute richtig setzen könnte würde ich sagen die BIOS Version ist völlig wumpe. Ich würde bei meiner Intel RMA nach vielem gefragt, aber das BIOS war kein Diskussionspunkt. Zur Info: der RAM Speed und xmp waren ein Thema.
 
Das dürfte sich aber eben in Zukunft ändern und wer dann nicht das Intel Profile nutzt, der wird keine Garantie bekommen, sondern den Hinweis sie CPU erstmal mit dem Profile zu testen und wenn sie dann stabil läuft, liegt es klar nicht an der CPU sondern an den BIOS Einstellungen. Dies war bisher kaum möglich, die User werden einfach sagen, sie betreiben es per Default Einstellungen, gehen dann davon aus das dies den Intel Vorgaben entspricht und wissen in aller Regel gar nicht, dass die CPU dann oft schon massiv übertaktet betrieben wird. Das ist ja der Punkt warum Intel den Mainboardherstellern nun aufs Auge gedrückt hat, Profile nach Intel Vorgaben als Default einzuführen und dem User eine Warnung zu geben, sollte er ein anderen Profile wählen.
 
Das ist ja der Punkt warum Intel den Mainboardherstellern nun aufs Auge gedrückt hat, Profile nach Intel Vorgaben als Default einzuführen und dem User eine Warnung zu geben, sollte er ein anderen Profile wählen.
Das mit dem "aufs Auge drücken" hab ich ja schon lange bevor das Degradierungstheater aufkochte, öfter hier geäußert. 4096/512 ist einfach nur Wahnsinn.
Ich habe mit den stets benutzten 253/253/307 irgendwie in Games die gleichen fps wie z.B. mit 288/288/512, natürlich noch ein wenig LLC angepasst usw. Wieso soll ich mir dann mehr Hitze antun?
In CB23 hab ich zwar -1000pts (34500 vs 35500), aber den zock ich selten. :-)

Alternative AMD ist auch nix, weil mein favorisiertes Game auf meinen X3D-System mit zeitweisen 1s-Rucklern trotz hoher fps gespackt hat. Hab mich nach der Ursache halb totgesucht... auf Intel 14700K gewechselt -> läuft seitdem seidig ohne dies kurzen "Pausenruckler" und gleich noch mal höhere fps.
Muss wohl am Corescheduler von Win11 und den X3D-CPUs liegen.
Da ist mir doch Rille, ob ich die Intel-CPU "eingebremst" betreibe, wenn das Ergebnis stimmt.

Die einzigen, die das anhebt, sind die Benchmarker und Extrem-OCer, weil die sich nicht mehr so in die Grenzbereiche trauen.
 
Das mit dem "aufs Auge drücken" hab ich ja schon lange bevor das Degradierungstheater aufkochte
Auch ich habe schon lange hier immer wieder darauf hingewiesen, dass die CPU in den Mainboards, vor denen mit Z Chipsatz, per Default nicht selten sogar massiv übertaktet betrieben werden und die Leistungsaufnahme deshalb so hoch ist. Aber viele wollten dies offenbar nicht glauben oder wahrhaben, die meisten weiterhin im Default wäre eben nach Intel Vorgaben und schreiben dann @Stock.

Die einzigen, die das anhebt, sind die Benchmarker und Extrem-OCer, weil die sich nicht mehr so in die Grenzbereiche trauen.
Nein, denen ist das egal, die wissen aber auch was sie tun und eröffnen keinen Garantiefall, wenn es Probleme mit der Stabilität gibt. Die robben sich ja ständig an die Grenze des machbaren ran und merken eben an solche Instabilitäten, dass sie diese Grenze überschritten haben.

Das Problem ist die oben beschriebenen Leute die sich ein CPU und ein Mainboard kaufen, die CPU da reinstecken und meinen, sie würden diese ja dann mit der Default Einstellung nach Intel Vorgaben betreiben und wenn die CPU dann nicht stabil läuft, müsste sie einen Defekt haben. Dies war bisher nicht der Fall, wird nun aber durch die neuen Vorgaben die den Mainboardherstellern eben von Intel auf Auge gedrückt wurden, künftig der Fall sein. Es wird auch höchste Zeit!

Von mir aus darf je gerne jeder seine CPU übertakten so viel er will, aber er muss es eben bewusst tun und sollte sich dann auch bewusst sein, dass die Stabilität ebenso leiden kann, wie die Effizienz leiden wird und die Leistungsaufnahme eben durch die Decke geht. Darüber hat man sich dann nicht zu beschweren, wenn man die letzten Prozente an Performance rausquetschen will, egal ob sich die Cinebench Punkte am Ende auch auf fps übertragen lassen.
 
Es wird auch höchste Zeit!
Wobei man genau DAS intel eben ankreiden muss: Die sinsd dort doch nicht dumm und kennen die thermischen Grenzen ihrer Produkte haargenau, aber sie haben es wohlwollend "geschehen lassen" in der Hoffnung, dass nix dergleichen hochkochen würde.
Schließlich hatte man dadurch ja in Vergleichen mit CPUs der Konkurrenz oftmals "den Längeren".
Dass die paar degradierten CPUs den Konzern jetzt plötzlich überrascht haben, nehm ich ihnen einfach nicht ab.
 
Wobei man genau DAS intel eben ankreiden muss: Die sinsd dort doch nicht dumm und kennen die thermischen Grenzen ihrer Produkte haargenau, aber sie haben es wohlwollend "geschehen lassen" in der Hoffnung, dass nix dergleichen hochkochen würde.
Wobei die Frage ist, ob sie das wirklich haben wohlwollend "geschehen lassen" oder sie keine Handhabe hatten etwas dagegen zu unternehmen. Die Mainboard Hersteller haben bei der Suche nach mehr Performance für die CPU auf ihren Mainboards Intel schon lange auf der Nase rumgetanzt, wie z.B. damals ASUS mit ihren OC S.2011-3, bei dem sie die Pinbelegung geändert hatte und den sie sich sogar patentieren lassen wollten (oder dies sogar haben) oder dem BLCK OC bei Skylake, dem Intel erst mit einem Microcode Update einen Riegel vorschieben konnte. Auch das BLCK OC bei Alder Lake war nicht vorgesehen, aber Intel hatte wohl ganz am Anfang keine Sperre im Microcode und diese Teil haben die Mainboardhersteller dann beibehalten und in ihre BIOS Updates eingepflegt. Bei Raptor Lake hat Intel diesen Fehler vermieden und daher geht bei denen auch kein BLCK OC mehr.

Aber es dürfte für Intel nicht so dringend gewesen sein diesem Treiben einen Riegel vorzuschieben und es war auch nicht einfach, denn man will ja den Kunden das Übertakten nicht ganz verbieten, sonst könnte man sich die K und vor allem KS CPUs ja auch ganz sparen, womit eine Lösung per Microcode Update wäre also sowieso nicht möglich wäre. Nun haben es die Mainboardhersteller mit dem OC per Defaulteinstellung aber übertrieben und die nicht so toll geratenen CPUs laufen damit nicht mehr stabil, was bei Intel zu einigen Kosten für Garantiefälle geführt haben dürfte, obwohl die CPUs überwiegen komplett in Ordnung sein und innerhalb der Spezifikationen auch problemlos laufen dürften. Die Schuld liegt hier also klar bei den Mainboardherstellern und die Kosten sowie den Imageschaden hat Intel und dies dürfte Intel eine Handhabe gegen die Mainboardhersteller gegeben haben, nämlich indem sie drohen diese an Kosten zu beteiligen, wenn die reklamierte CPU gar kein Problem hat, sondern nur mit deren Mainboards Default BIOS Einstellungen eben nicht stabil lief.

Wenn man sieht wie sich die Mainboardhersteller bei der Umsetzen anstellen, dann kann man dies nur als sehr bockig beschreiben, wenn man ihnen nicht komplette Dummheit unterstellen will und dies deutet für mich ganz klar darauf hin, dass sie eben nicht mitspielen wollen und es ihnen aufs Auge gedrückt wurde. Daher bleibt die Frage wie wohlwollend Intel dies bisher geschehen lassen hat oder wie stumpf ihre Waffen waren um was dagegen zu unternehmen und ob nicht das ganze Problem jetzt das Kräfteverhältnis zwischen Intel und den Mainboardherstellern so weit verschoben hat, dass sich da nun endlich was tut.
Dass die paar degradierten CPUs den Konzern jetzt plötzlich überrascht haben, nehm ich ihnen einfach nicht ab.
Das Halbleiter altern ist normal, die Alterung von Chips ist ja nicht neu, die gab es immer und die Chiphersteller kennen diese Phänomen gut und wissen damit umzugehen. Deshalb gibt es ja auch Reserven in den Spezifikationen, damit sie auch dann noch stabil laufen, wenn sich ihre Eigenschaften wegen dieser Alterung ein wenig geändert haben, sie also z.B. ein wenig mehr Spannung als im Neuzustand brauchen, um den gleichen Takt zu erreichen. Dazu kommen Technologien wie Clock Stretching, die Instabilitäten verhindern, wenn die Spannung nicht reicht, aber eben Performance kosten, wenn sie aktiv werden.

Wenn die Mainboardhersteller aber beim ersten Start die BIOS Einstellung für diese CPU komplett optimieren und hart ans Limit gehen, zugleich diese Sicherheitsfunktionen deaktivieren und die CPU dann instabil wird, sobald die eben ein wenig altert, dann macht der Mainboardhersteller hier klar was falsch. Die Intel Vorgaben sehen ja auch vor, dass die Schutzfunktionen gegen Instabilitäten im Intel Profile aktiv sein müssen. Die Mainboardhersteller haben es jetzt eben einfach übertrieben und damit hat Intel endlich die Handhabe das Treiber komplett zu unterbinden, zumindest in der Default BIOS Einstellung, bei der es den meisten Leuten vorher nicht bewusst war und jetzt muss man es aktiv einschalten und wird gewarnt das die Stabilität beeinträchtigt sein kann.
 
Jetzt scheint es keine neuen Informationen hierzu mehr zu geben. Ich hoffe auch luxx schaut sich die neuen Bios Versionen genauer an
 
Danke für deine informative Zusammenfassung. Natürlich wichtig darauf hinzuweisen, dass HWL das machen soll, was HWL eh macht. Letztlich wird sich an den Ergebnissen nichts ändern.
Dieses Thema taugt nicht zum Skandal.
Jetzt kommt es darauf an, welche Probleme/Erwartungen mit Ryzen 9000 und Arrow kommen werden. Was war nochmals Zen 4 und Raptor? :asthanos:
 
Aber gut dass wenigstens @Nuestrass wieder an Bord ist (y)
 
Ist eigentlich auch etwas über die mobile cpus bekannt ? Mein 13700hx wird ja bis zu 105 Grad hot aber das wird schon alles safe sein.
 
Ist eigentlich auch etwas über die mobile cpus bekannt ? Mein 13700hx wird ja bis zu 105 Grad hot aber das wird schon alles safe sein.
Was meinst du da genau? Die Spezifikationen geben 55W TDP an, man kann es auch auf 45W (Minimum Assured Power) senken und maximal sind 157W (Maximum Turbo Power) erlaubt. Da es einen verlötet (FCBGA1964) CPU ist, liegt es in der Hand des Herstellers des Rechners (Notebooks oder was auch immer es ist) was für Werte er genau im BIOS unterlegt. Ein verantwortlicher Hersteller sollte die Kühlung auch entsprechend dimensionieren, aber wenn ich 105° lese, dann scheint das eher nicht der Fall zu sein, denn Intel gibt für den 13700HX "TJUNCTION 100°C" und "Max Operating Temperature 100 °C", der sollte also throtteln, statt auf 105° zu kommen. Da wurden also das thermische Limit im BIOS wohl nicht korrekt gesetzt.

Die Power Limits sollte man übrigens mit HWInfo64 auslesen können, entweder indem man bei "Central Processor" aufklappt oder unter Sensors. Einstellen kann man da leider meist nichts und mit dem Thema um das es hier geht, hat dies auch nichts zu tun, weil die mobilen CPUs eben verlötet sind und damit zusammen mit dem Mainboard und meist als Komplettsystem mit CPU Kühler verkauft werden, womit dessen Hersteller der Systemintegrator ist und somit für die Konfiguration verantwortlich. Wenn es Probleme gibt, muss sich ja auch den Mainboard- bzw. Systemhersteller wenden und nicht direkt an Intel.
 
Ist ja nach dem großen Shitstorm recht ruhig geworden zum Thema. :unsure:
Mittlerweile gibts zumindest bei MSI auch neue UEFI-Biose mit dem 0x125 Microcode-Fix und - neben dem Basisprofil - auch einem korrekten Extreme-Profil für den 14900K.
Komischerweise ist CEP-Support/CEP-Support 14th Gen wieder per Default auf "enabled" gesetzt, muss also im Gegensatz zu den älteren Versionen händisch disabled werden, wenn man sinnvoll undervolten will.
Mal so als Anmerkung, falls sich jemand wundert, wieso einzelne P-Kerne unter Multicore-Vollast auf 800 MHz runtertakten.
 
Jo, das liegt vermutlich daran dass es mit CEP Disabled und entsprechenden Einstellungen zur hohen Spannungsspitzen gekommen ist.

Einige auf overclock.net haben von bis zu 1.72V VC berichtet mit dem MC der in den ersten Baseline Betas enthalten ist.
 
Ist Current Excursion Protection nicht ein Ausführungs-Schutz vor zu geringer Spannung, wenn man mit der AC Loadline zu weit runter ist?
Ich bin ja nun nicht der Nabel der Welt oder allwissend, aber ich habe mit deaktiviertem CEP bisher keinerlei höhere VCore oder Kerntemps gehabt, dagegen mit "enabled" wesentlich niedriger taktende Cores in unteren LLC-Stufen.
 
Ja und daher CEP ist relevant für die Stabilität, wenn man dies deaktiviert, braucht man sich über Stabilitätsprobleme nicht zu wundern, vor allem wenn man undervoltet.
 
CEP muss man deaktivieren , wenn man UV betreibt.
Man muss halt ausloten. Ganz einfache Sache.
Soll ja noch Raptorlakes geben die mehr können als das absolute minimum...

Wenn dann doch nach sämtlichen Tests um die stabilität seiner CPU bei Loadline X zu Problemen kommt sind ja nun
Profile Performance/Extreme in den neuen Bios hinterlegt wo man recht einfach den Schalter nun umlegen kann.
Daher ist es nun auch gut, dass es jetzt diese gibt. Sollte es dann auch damit instabil laufen, dann macht man RMA und fertig.
 
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CEP muss man deaktivieren , wenn man UV betreibt.
Man muss halt ausloten. Ganz einfache Sache.
Ja, nur sollte man es eben wirklich bewusst deaktivieren müssen, damit man weiß was man macht und eben selbst auslotet, wie weit man gehen kann und sich dann auch nicht wundert, wenn es zu Instabilitäten kommt, sondern sein UV ein wenig zurücknimmt. Wenn dies per Defaulteinstellung des BIOS schon deaktiviert ist, ist es intransparent und die Leute vermuten ihre CPU hätten einen Schaden. Das ist ja genau worum es bei dem Thema hier geht.
 
CEP muss man deaktivieren , wenn man UV betreibt.
Man muss halt ausloten. Ganz einfache Sache.
Soll ja noch Raptorlakes geben die mehr können als das absolute minimum...

Wenn dann doch nach sämtlichen Tests um die stabilität seiner CPU bei Loadline X zu Problemen kommt sind ja nun
Profile Performance/Extreme in den neuen Bios hinterlegt wo man recht einfach den Schalter nun umlegen kann.
Daher ist es nun auch gut, dass es jetzt diese gibt. Sollte es dann auch damit instabil laufen, dann macht man RMA und fertig.
Wie lotest du das aus? Ich glaube so einfach, mit sämtlichen Lastwechsel, die so eine CPU durchmacht, ist das nicht, denken aber viele.

Glaube auch nicht, dass es jetzt wirklich so viel bringt, wenn ich ein Temp Problem habe, gehe ich mit dem PL2 herunter oder setzte eine bessere Kühlung ein.

Ich hole da, wenn das Thema UV aufkommt, immer mal gerne den uralt Bericht von Igor hervor.

 
Wie lotest du das aus?

Naja habe mehrere Loops Cinebench R15 + R23 gemacht. PL komplett auf gemacht.
Dann hatte ich noch ein anderes Benchmark tool , aber habe gerade nicht den Namen im Kopf.
Dann nochmal was oben drauf und dann gezockt zwei Monate PL offen.
Dann habe ich die PL gesetzt für die warme Jahreszeit. Seither läuft 1,5 Jahre alles stabil.
Viel ist da jetzt nicht . Halt Asus default - 0,05V . Durch die Benches habe ich auch - 0,1V bekommen aber gebe
dann immer etwas oben drauf für die Stabilität.
 
Naja habe mehrere Loops Cinebench R15 + R23 gemacht.
Cinebench erzeugt eine recht konstante Last, außer eben am Ende jedes Durchlaufs, wenn die Kerne der Reihe nach ihren Teil der Daten abgearbeitet haben. Dies dürfte als Test für die Stabilität sehr wenig sein, gerade in Spielen ändert sich die Last dagegen viel stärker und häufiger.
Viel ist da jetzt nicht . Halt Asus default - 0,05V . Durch die Benches habe ich auch - 0,1V bekommen aber gebe
dann immer etwas oben drauf für die Stabilität.
Keine Ahnung wieso ASUS meint, man könne jede CPU auch mit 0,05V noch in jedem Fall stabil betreiben, denn auch Intel gibt zwar wegen der Stabilität noch was drauf, aber dies passiert ja eben um in jedem Fall einen stabilen Betrieb zu ermöglichen und dann kommen Mechanismen wie CEP oben drauf, um selbst dann, wenn die Spannung mal nicht reicht lieber ein wenig Performance als die Stabilität zu opfern.
 
Ich habe den Offset gesetzt nicht Asus . Einzige was Asus macht ist AC/DC Loadline in ihrem Profil verändern.
Dann dazu CEP deaktivieren. Dadurch verbraucht die CPU weniger und die Lastspannung ist geringer.
Deswegen hat man geringere Temperaturen und ne geringere Leistungsaufnahme bei selber last als mit Intel Profil.
Ich konnte noch weiter runter mit der Spannung , weil dafür die CPU gut genug ist und da ich das so lange schon in Betrieb habe
werte ich das als Rockstable. Sowas wie Prime und LinX kann man heute nicht mehr bringen.
Daher Cinebench etc. und halt zocken und beobachten. HWInfo im Hintergrund laufen lassen.
Läuft das mal dann lässt man es . Stellt man was fest passt man bisschen die Settings an.
Noch nie OC gemacht ?
 
Ich habe den Offset gesetzt nicht Asus .
Was soll "Halt Asus default" denn dann bedeuten, wenn es nicht ASUS eingestellt hat, sondern Du?
Einzige was Asus macht ist AC/DC Loadline in ihrem Profil verändern.
Dann dazu CEP deaktivieren. Dadurch verbraucht die CPU weniger und die Lastspannung ist geringer.
Wenn an die Leistungsaufnahme senken will, dann sind die Power Limits dazu die beste Methode. Die Spannung gerade bei Last zu senken und dann noch das Sicherheitsnetz in Form von CEP zu deaktivieren, ist gerade kriminell. Dies fordert Instabilitäten ja gerade zu heraus und der ahnungslose User der sich damit nicht auskennt, muss ja dann denken seine CPU wäre das Problem.
 
Für ahnungslose User gibt es ja nun Intel Profil. Wenn ich selber meine CPU optimiere ist das ja meine Sache. Hat ja auch bisschen was mit Hobby zu tuen. Einzige was mich persönlich interessiert hatte war das Thema Degradierung. Wenn ne CPU vom Binning so schlecht ist, dass diese von Anfang an eigentlich nicht stabil läuft ist das ne andere Sache. Wenn aber die CPU aus irgendeinem Grund nach einiger Zeit einfach defekt geht , weil irgendwas im Microcode nicht stimmt, dann juckt mich das schon.
Aktuell sind die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen. Hoffe das die sogenannten Defekten CPUs einfach schon schlechte waren die mit den Boardpartner Profilen nicht stabil laufen wollten.

Falls dich fragst ob ich seit Dezember 2022 irgendwie Instabilitäten bemerkt hätte bei meinem System . Kann ich beantworten mit nein absolut nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für ahnungslose User gibt es ja nun Intel Profil.
Ja jetzt, hoffentlich und hoffentlich ist es dann auch bei allen richtig implementiert und wirklich die Defaulteinstellung, damit die ahnungslosen User dann auch wirklich ihre CPU nach Intel Vorgaben betreiben und damit dann keine Stabilitätsprobleme haben. Selbst wenn es eine ist, die das Binning nur gerade so bestanden hat.
Wenn ne CPU vom Binning so schlecht ist, dass diese von Anfang an eigentlich nicht stabil läuft ist das ne andere Sache.
Wenn sie nach Intel Vorgaben betrieben wird, sollte je CPU stabil laufen. Bei den Fällen um die es geht, war dies aber nicht der Fall, da die BIOS Updates ja gerade erst rauskommen und die älteren BIOS Versionen, mit denen diese CPUs von Anfang an betrieben wurden, die Intel Vorgaben eben nicht einhalten, sondern die CPUs übertakten und oft auch undervolten, dann noch mit deaktiviertem CEP, etc., da muss man sich nicht wundern, wenn sie nicht stabil läuft. Man hat eben keinen Anspruch darauf eine Perle zu bekommen und nicht jeder K hat die Güte um auch als KS zu taugen. Manche schaffen es eben gerade so die Ansprüche beim Binning zu erfüllen und da ist dann halt wenig Luft über OC und UV, weniger als der Mainboardhersteller beim Erstellen seines BIOS erwartet hat. Intels Vorgaben sollten aber eben auch solche CPUs abdecken und bisher lese nicht nirgends, dass dies nicht der Fall wäre.
Hoffe das die sogenannten Defekten CPUs einfach schon schlechte waren die mit den Boardpartner Profilen nicht stabil laufen wollten.
Davon würde ich ausgehen. Sonst würde ja auch wenig Sinn machen, dass Intel die Mainboardhersteller nun zu den BIOS Updates bewegt, die dafür sorgen sollen, dass die CPU per Default gemäß Intel Vorgaben betrieben wird und der User einen Warnhinweis bekommt, wenn er da was anderes einstellt, dass er dies eben auf eigenes Risiko macht.
 
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auch undervolten, dann noch mit deaktiviertem CEP, etc., da muss man sich nicht wundern, wenn sie nicht stabil läuft.
Also das liest sich ja, als wäre deaktiviertes CEP ein Garant für Instabilitäten, dies ist aber nicht der Fall.
Ich habe mich mit CPU Lite Load (MSI machts halt daugerecht) rangearbeitet. Macht ja auch nix anderes als an der AC/DC LL rumschrauben.
Ich habe zumindest den Eindruck, dass CEP dermaßen früh und aggressiv die Kerne heruntertaktet, dass man spürbar Leistung verliert (CB 23: 16800 vs 37000!) und einzelne Cores auf 800 MHz heruntertakten.

CEP aus, mich auf LL-Level 7 "runtergetastet" und nach 30 min R23 Multicore maximal 83°C. Mit den Intel Defaults dagegen hatte 1 Core 100°C und das Ergebnis war sogar etwas schlechter. Games auch über Stunden/Tage stabil.
Mit niedrigeren Levels (6 - 3) gibts übrigens (auch ohne CEP on) noch immer keine Abstürze, die P-Cores takten halt mal 100-200 MHz niedriger in bestimmten MC-Szenarien.
Also was ist gegen UV zu sagen, wenn man keine Heizplatte möchte? Instabil ist es nur bei denen , die es "mal eben schnell" machen wollen.
Wahrscheinlich wird die singifikante Verlahmung der CPU mit CEP enabled jetzt plötzlich billigend in Kauf genommen, damit auch ja der letzte Depp nicht mehr mit Instabilitäten rechnen muss und anschließend glaubt, seine CPU wäre degradiert?
 
Also das liest sich ja, als wäre deaktiviertes CEP ein Garant für Instabilitäten, dies ist aber nicht der Fall.
Das habe ich auch nicht behauptet, keine Ahnung wie man sowas aus "muss sich nicht wundern" rauslesen kann. CEP ist aber eben ein Schutz vor Instabilitäten bei zu wenig Spannung, diesen zu deaktivieren und zugleich noch die Spannung zu senken, ist halt eine bedenkliche Kombination, wenn es um Stabilität geht. Es muss nicht immer zu Instabilitäten führen, aber wenn die Spannung in bestimmten Situationen eben nicht reicht, hat es entsprechende Folgen. Ein Garant ist aber was anderes, CEP soll ein Garant dafür sein, dass es keine Instabilitäten gibt, den Garanten zu entfernen, bedeutet aber eben nicht automatisch, dass das eintritt, wogegen er schützen soll.

Also was ist gegen UV zu sagen, wenn man keine Heizplatte möchte? Instabil ist es nur bei denen , die es "mal eben schnell" machen wollen.
Eben und dies "mal eben schnell" machen halt die BIOS teils schon in der Defaulteinstellung bzw. haben es vor den letzten Updates gemacht und dann jammern die Leute ihre CPU wäre defekt und machen eine RMA. Ich habe nichts dagegen, wenn jemand OC oder UV macht, dies sein jedem freigestellt, nur dann bitte bewusst und auf eigenes Risiko. Wenn es dann nicht stabil läuft, weiß jeder das er sich an die eigene Nase zu fassen hat, statt zu jammern, seine CPU wäre wohl defekt.

Wahrscheinlich wird die singifikante Verlahmung der CPU mit CEP enabled
Doch nur, wenn man sie undervoltet, sonst wird sie dadurch nicht langsamer, jedenfalls nicht signifikant. Denn CEP greift eben nur, wenn die Spannung zu gering wird und damit Instabilität droht, was natürlich nicht auf ein mV genau davor passieren kann, so genug weiß ja keiner wo Grenze ist, also muss CEP eben schon vorher eingreifen, eben bevor die unsichtbare Grenze der Stabilität erreicht wird.
damit auch ja der letzte Depp nicht mehr mit Instabilitäten rechnen muss
Ja, denn diese paar Deppen machen so viel Wind, dass die Story so aufgebauscht wurden und nun überall zu finden ist und Intel eben gegen die Vorwürfe vorgehen muss, (vor allem die 13900K/14900K) CPUs wären instabil.

anschließend glaubt, seine CPU wäre degradiert?
Keine Ahnung ob sie dies dann glauben, aber besser dies, also wenn sie glauben sie wären defekt, die Garantie in Anspruch nehmen und Intel damit wirtschaftlichen und Imageschaden zufügen. Aber bei Spielen sollte der Unterschied in den fps so gering sein, dass solche Deppen es kaum merken werden.
 
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