TEST

ASRock Mars 4500U im Test

Schnelles Office-Barebone auf Basis von Renoir - Der Testrechner im Detail (2)

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Um den ASRock Mars 4500U betriebsbereit zu machen, muss das Barebones zunächst mit Arbeits- und Massenspeicher bestückt werden. Hier lassen sich zwei SO-DIMM-Module nach DDR4 sowie jeweils ein 2,5-Zoll-SATA- und M.2-SSD verbauen. Letztere wird auf der Unterseite des Mainboards gesteckt, das somit komplett ausgebaut werden muss. Für das Öffnen des Gehäuses müssen lediglich vier Schrauben gelöst werden.

Gekühlt wird der AMD Ryzen 5 4500U über ein typisches Radialsystem aus dem Notebook-Bereich. Der kleine 6-cm-Lüfter saugt Frischluft über die Lüftungsschlitze an, verteilt sie an die zahlreichen Aluminiumfinnen und befördert die Abwärme direkt wieder nach draußen. Interessant: Die restlichen Komponenten werden nicht aktiv gekühlt, sogar kleine Passiv-Kühler sucht man im Gehäuse des ASRock Mars 4000 Series vergebens. Das Mainboard ist mit 178 x 145 mm sehr kompakt.

Für unseren Test haben wird insgesamt 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit einer Geschwindigkeit von 3.200 MHz im Dualchannel-Modus verbaut sowie eine ältere 2,5-Zoll-SSD ebenfalls von Corsair. Damit sollte das Gespann ausreichend schnell für den normalen Office-Alltag sein.

Im Lieferumfang enthalten sind neben den nötigen Montage-Schrauben und der Treiber-CD sowie einer Schnellstart-Anleitung auch ein Standfuß und ein VESA-Käfig als zusätzliche Halterung hinter dem Monitor.