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Das BIOS:
Wie immer widmen wir uns zuerst visuell dem BIOS, das heißt, wir schießen einige Screenshots, um den Aufbau und die einzelnen Funktionen des Menüs zu veranschaulichen :
Im Folgenden halten wir die wichtigsten Bios-Funktionen und Besonderheiten fest :
DFI 915P-T12 Pro Bios-Check | |
Getestete Bios-Version | Bios-Version 915LD728 |
ACPI und Konfiguration | Vorhanden, Funktion OK |
PowerOn By Keyboard, Mouse,... | Vorhanden, diverse Optionen |
Abschaltung Onboard-Geräte | Ja, sämtliche Onboard-Geräte (2x LAN, Serial ATA Raid, Firewire, Sound und Legacy-Geräte) |
Konfiguration des Speichers | Vorhanden, DDR2-400 und DDR533 sowie Timings (Auto / Manual ) : DRAM CAS Latency : 3, 4, 5 Clocks DRAM RAS Precharge : 2, 3, 4, 5 Clocks DRAM RAS to CAS Delay : 2, 3, 4, 5 Clocks DRAM Ras Activate to Precharge : 4 bis 15 Clocks Ebenso für DDR-400 / DDR333 (Auto / Manual ) : DRAM CAS Latency : 2, 3, 4 Clocks DRAM RAS Precharge : 2, 3, 4, 5 Clocks DRAM RAS to CAS Delay : 2, 3, 4, 5 Clocks DRAM Ras Activate to Precharge : 4 bis 15 Clocks |
Hardware-Monitoring | Ja, integriert |
Besonderheiten | CMOS Reloaded, gute Spannungs- und Temperaturüberwachung |
Festgestellte Mängel | B1-Chipsatz-Revision wird noch nicht unterstützt keine Einstellungsmöglichkeiten für die Lüftersteuerung im Bios implementiert |
Das Bios hat noch keinere Mängel - beispielsweise würden wir uns noch eine Einstellungsmöglichkeit für die Lüftersteuerung wünschen, zudem finden wir es noch wichtig, dass DFI den B1-Fix ins Bios implementiert, um die PCI-Expresss x16-Performance ansteigen zu lassen, denn das Board ist in Benchmarks wie SpecViewPerf und Aquamark auch noch hinten dran. Gut ist hingegen bereits der Rest des Bios - beispielsweise die Speichereinstellungen und die Abschaltung der Onboard-Geräte. Weitere Mängel oder Auffälligkeiten besitzt das Board nicht und wir sind uns sicher, dass DFI hier in einer der nächsten Bios-Revisionen noch unsere Verbesserungswünsche einbauen wird.
Die Stabilität :
Auch hier wieder unser Blick auf die Stabilität, wobei natürlich dasselbe gilt, was wir auch schon bei dem Albatron "Mars" PX915G Pro angemerkt haben. Hier ein Blick auf die Stabilitäts-Checkliste :
DFI Lanparty UT 915P-T12 Stabilitäts-Check Ausstattung des Systems sämtliche Onboard-Geräte sowie
Hauppauge WinTV Theater (PCI)
Soundblaster Audigy (PCI)Ressourcenkonflikte Keine Probleme zu beobachten Kompatibilität
USB / Firewire etc.Keine Probleme zu beobachten Belastungstest PCI Keine Probleme zu beobachten Allgemeiner Belastungstest Keine Probleme zu beobachten Zunächst also keinerlei Probleme mit dem Mainboard.
Bezüglich der Speicherkompatibilität haben wir folgende Module testen können :
DFI Lanparty UT 915P-T12 Speicherkompatiblität DDR Marke Timings des Moduls (SPD) Eingesetzte Module Boot-Up Stabilitätstest Corsair TwinX1024-3200XL Pro 2-2-2-5 2x 512 MB DS OK Instabil Corsair TwinX512-3200LL V. 1.1 2-2-3-6 2x 256 MB DS OK OK TwinMOS Twister PC3200 2-3-3-8 2x 256 MB DS OK OK Crucial PC3200 2,5-3-3-8 2x 256 MB SS OK OK ADATA Vitesta DDR500 2,5-3-3-8 2x 256 MB SS OK OK Oben sieht man die Tests der DDR-Speicherriegel (zwei Slots) und unten die Tests der DDR2-Speichermodule (2 Slots)
DFI Lanparty UT 915P-T12 Speicherkompatiblität DDR2 Marke Timings des Moduls (SPD) Eingesetzte Module Boot-Up Stabilitätstest Corsair CM2X512-4200 4-4-4-12 2x 512 MB DS OK OK Corsair CM2X512-5400C4 4-4-4-12 2x 512 MB DS OK OK Crucial Ballistix DDR2-533 4-4-4-12 2x 512 MB DS OK OK Micron DDR2-533 4-4-4-12 2x 512 MB SS OK OK Kingston DDR2-533 4-4-4-12 2x 512 MB SS OK OK Infineon DDR2-533 4-4-4-12 2x 512 MB SS OK OK TwinMOS DDR2-533 4-4-4-12 2x 512 MB SS OK OK Eine weiße Weste holte sich das erste DDR2/DDR-Misch-Mainboard in diesem Test - allerdings ist dies auch kein Wunder, weil sämtliche Module im Test noch JEDEC-Standards entsprechen und somit keine Probleme aufgrund schneller Timings oder Ähnlichem zu befürchten waren. Im DDR-Modus lief das Board ebenso problemlos - selbst mit schnellen Einstellungen der Corsair-Module.
Probleme hatten wir hingegen mit der Installation des Boards - hier zickte Windows XP mit Service Pack 1 gewaltig, wir mussten zwigend Service Pack 1a verwenden, um das Board überhaupt zum Installieren bewegen zu können. Wir nehmen an, das die Abschaltung von AHCI im Bios noch nicht zuverlässig mit unserer Bios-Version funktionierte, denn der typische PCI.sys-Fehler lässtdarauf schließen.
Auf der nächsten Seite kommen wir nun schließlich zum Overclocking.