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Sockel 775 Roundup Nr. 2 - fünf weitere Mainboards - DasGigabyte8ANXP-D-LayoutundAusstattung3

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Seite 21: Das Gigabyte 8ANXP-D - Layout und Ausstattung (3)

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Der Broadcom-Chip ist uns auch schon bekannt - bei dem BCM5751KFB handelt es sich um den neuen 1000/100/10 MBit/s Gigabit Ethernet-Controller, der über PCI-Express angebunden ist. Vier Lanes besitzt die Southbridge, drei davon werden auf dem Gigabyte 8ANXP-D also als Ports verwirklicht, einer wird intern genutzt für diesen Controller. Damit ist natürlich die volle PCI-Express-Bandbreite für den Controller nutzbar und es ist auch hier möglich, 250 MB/s im Voll-Duplex-Modus zu übertragen.

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Beim Marvell 88E8001-Chip ist dies zwar nicht möglich, da er über PCI angebunden ist, aber auch bei ihm handelt es sich um einen Gigabit Ethernet-Controller. Dieser ist hier zwar leicht ausgebremst, aber trotzdem in den meisten Netzwerken vollkommen ausreichend bezüglich der Performance. Im Heim-Bereich wird man den Unterschied mangels Gigabit Ethernet-Switch wahrscheinlich sowieso nicht merken. Im Bild sieht man ebenso den CPU-FAN-Header und den bereits einmal angesprochenen 12V-AUX-Anschluss. Drei FAN-Header besitzt das Board also insgesamt, zusätzlich der eine ebenfalls sichtbare Northbridge-FAN-Header.

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Drei Features möchten wir noch ansprechen, auch wenn es sich nicht direkt um ein "Onboard-Feature" handelt, sondern um besondere Beigaben von Gigabyte. Zum einen geht es um die U-Plus DPS-Lösung, die das Board Schlussendlich auf eine achtphasige Spannungsversorgung aufmotzt. Im Vergleich zu den vormals verwendeten DPS-Lösungen ist diese U-Plus-Version nun passiv gekühlt. Auf den MOSFETs sitzt eine Heatpipe, die Hitze wird an den Fächern abgegeben, hier erwartet Gigabyte zudem einen recht guten Luftstrom aufgrund des CPU-Kühlers. Auf der U-Plus DPS befinden sich zudem vier LEDs, die den Belastungszustand der MOSFETs anzeigen.

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Den zusätzlichen Northbridge-Lüfter haben wir schon erwähnt - wer möchte, kann ihn einfach auf die Northbridge aufschnallen :

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Schussendlich fanden wir auf dem Board zwar einen 8-Kanal-Sound, Firewire-800, elf USB 2.0-Ports, 8 Serial ATA Raid Ports, zwei Gigabit LAN und vieles mehr, aber das scheint Gigabyte noch nicht zu reichen, also hat man auch noch eine IEEE802.11b/g-WLAN-Karte mit in den Lieferumfang gepackt. Diese Karte kann mit bis zu 54MBit/s Daten drahtlos übertragen und wird in einen PCI-Slot gesteckt.

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Bei der Ausstattung kann man also durchaus mit dem ASUS P5AD2 Premium konkurrieren, auch wenn hier ein paar Kabel mehr im Lieferumfang waren - die beiden Boards nehmen sich in der Ausstattung schlussendlich wenig.

Werfen wir nun einen Blick ins Bios und auf die Stabilität des Boards.

Quellen und weitere Links

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