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Sockel 775 Roundup Nr. 2 - fünf weitere Mainboards - DasGigabyte8ANXP-D

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Seite 18: Das Gigabyte 8ANXP-D

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Das Luxus-Board in unserem zweiten Roundup ist das Gigabyte 8ANXP-D. Zwar ist auch am MSI 925X Neo Platinum einiges dran, aber das Gigabyte 8ANXP-D sticht schon eher in die Regionen eines ASUS P5AD2 Premium aus unserem ersten Roundup. Die Besonderheit dieses Boards liegt aber nicht nur in der wirklich bombastischen Ausstattung, sondern auch an der U-Plus DPS Spannungsversorgung und den sechs DDR2-Slots, die sich auf dem Mainboard befinden. Zudem hat sich Gigabyte auch für die Tweaker etwas ausgedacht - denn wer eine aktiv gekühlte Northbridge haben will, der kann diese mit einem mitgelieferten Lüfter einfach aufklippen - fertig ist die zwar etwas lärmende, aber kühlere Overclocking-Lösung für die Northbridge dieses Boards.

Das PCB ist wie beim Gigabyte 8I915P Pro Duo blau, aber das Alderwood i925X-Mainboard hat einiges mehr zu bieten :

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Auch hier gehen wir zunächst auf die Features in einer kurzen Übersicht ein.

Statt zwei Gigabit Ethernet-PCI-Express-Controller wie bei dem 8I915P Duo Pro hat Gigabyte hier auf einen dritten PCI-Express-Port gesetzt und für das High-End-Board einen "alten" PCI-Slot eingespart. Es besteht hier also die Möglichkeit, eine PCI-Express-Karte mehr einzusetzen, dafür ist ein Gigabit Ethernet-Controller über PCI angebunden. Serial ATA-Geräte kann man auf diesem Board auch in Hülle und Fülle verwenden - insgesamt acht Ports stehen zur Verfügung, jeweils vier davon lassen sich in einem Raid 0, 1 oder 0+1 mit dem Silicon-Image oder ICH6R-Controller kombinieren. Letzterer unterstützt natürlich auch Matrix-Raid.

Wie beim ASUS P5AD2 Premium ist auch auf diesem Board ein IEEE1394b-Controller von Texas Instruments zu finden, der den neuen 800 MBit/s-Firewire-Standard unterstützt. USB 2.0 ist natürlich zudem auch enthalten, hinzu kommt ein 8-Kanal-Onboard-Sound, diesmal verwendet Gigabyte nicht den C-Media, sondern den Realtek ALC880.

Natürlich werfen wir auch einen Blick auf den Lieferumfang des Boards :

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Auch hier darf man wieder eine lange Liste aufzählen, auch wenn diese nicht so bombastisch ist wie beim ASUS P5AD2 Premium :

  • Gigabyte-Handbücher (für Mainboard, Raidcontroller, Quickstart-Guide etc.)
  • Gigabyte-Treiber-CD
  • Slotblende für 3x USB
  • Slotblende für 2x USB und 2x Firewire
  • 4x Serial ATA Kabel
  • 2x Serial ATA Stromadapter mit 2 Abgriffen
  • 2x ATA/133-Kabel
  • Floppy-Kabel
  • ATX-Blende
  • Gigabyte-Sticker
  • Aktiver Lüfter für Northbridge
  • U-Plus DPS Dual Power System
  • IEEE802.11b/g-Netzwerkkarte (PCI)

Auch hier ist der Karton natürlich überfüllt - sogar so stark, dass das Board in zwei Kartons ausgeliefert wird. In Karton Nr. 2 befindet sich die IEEE802.11b/g-Wireless LAN-Karte und die Dual Power System-Karte, die mit weiteren fünf Phasen und passiv gekühlten MOSFETs eine ausgewogenere, leistungsfähigere Stromversorgung bieten soll. Enthalten ist hier weiterhin der Lüfter für die Northbridge sowie ein wenig Dokumentation.

Auch die Ausstattung an Kabeln ist mehr als ausreichend für den Start, auch hier finden wir zwei ATA/133-Kabel, aber vier Serial ATA-Kabel mit entsprechenden Stromadaptern. Auch hier können wir alle USB 2.0-Ports nutzen, im Endeffekt sogar neun, obwohl der Chipsatz nur acht unterstützt - denn vier befinden sich auf der ATX-Blende und fünf können über Steckleisten angebracht werden. Das Board unterstützt über einen Zusatz-Chip jedoch insgesamt 11 USB 2.0-Geräte - ein weiterer Controller bietet zusätzliche drei USB-Ports. Auf einer Slotblende befinden sich weiterhin die Anschlüsse für den 800MBit/s-Firewire-Controller.

Alle Sound-Anschlüsse sind auf der ATX-Blende vorhanden, ebenso noch zwei RJ45 für die Gigabit Ethernet Controller sowie ein Com-Port, ein paralleler Port und die PS/2-Ports :

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Auf den nächsten Seiten werfen wir wieder einen detaillierteren Blick auf das blaue High-End-Mainboard :

Quellen und weitere Links

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