TEST

Sockel 775 Roundup Nr. 2 - fünf weitere Mainboards - DasDFILanpartyUT915P-T12-LayoutundAusstattung2

Portrait des Authors


Seite 10: Das DFI Lanparty UT 915P-T12 - Layout und Ausstattung (2)

Werbung

Als Erstes werfen wir den Blick auf den Super I/O - der ist bei diesem Board von ITE und übernimmt hier wieder einmal die typischen Funktionen, angefangen beim Hardwaremonitoring bis hin zur Bereitstellung der PS/2-Ports.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Auch rechts auf dem Board finden wir den Gigabit Ethernet-Controller - bei diesem Chip handelt es sich um einen 88E8001 von Marvell - dieser ist über PCI angebunden und nicht über PCI-Express wie der 2. Gigabit Ethernet Chip.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Dieser ist im nächsten Bild zu sehen, hier wird also die Möglichkeit gegeben, von der vollen Gigabit Ethernet Performance zu profitieren. Dank der Anbindung über PCI-Express können die vollen 250 MB/s im Voll-Duplex-Modus übertragen werden, bei dem oben über PCI angeschlossenen Marvell-Controller ist dies nicht möglich, hier bremst der PCI-Bus mit 133 MB/s den Controller aus. Wer also eine wirkliche High-Speed-Verbindung braucht, sollte darauf achten, dass er diese Verbindung mit dem PCI-Express-Controller aufbaut, langsamere Verbindungen an einen 10/100MBit Hub oder an eine DSL-Verbindung können besser mit dem PCI-Controller aufgebaut werden, da hier die Bandbreite nicht so wichtig ist.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Als Firewire-Controller setzt DFI auf den VT6307-Chip von VIA, den man auf wirklich vielen Mainboards findet. Reicht einem der eine Port auf der ATX-Blende nicht aus, so findet sich rechts der entsprechende Header, um mit einer Slotblende oder per FrontAnschluss einen weiteren Port ansprechen zu können. Der VIA-Controller unterstützt IEEE1394-Geräte bis 400 MBit/s.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Im nächsten Bild sieht man eine ganze Reihe von Ports und Steckplätzen. Zunächst wollen wir auf den wirklich speziellen PCI-Express-Slot eingehen - dieser sitzt an dieser Stelle eigentlich unglücklich, da es keine Möglichkeit gibt, entsprechende PCI-Express-Karten zu verschrauben und auch mechanische Probleme mit den auf der gleichen Höhe liegenden PCI-Slots auftreten können. Aber : Warum einen PCI-Express-Slot verschenken, wenn man ihn bieten kann. Dies hat sich DFI wahrscheinlich gedacht und setzt den PCI-Express-x1-Slot noch mit auf das Board, um nicht eine x1-Bridge verfallen zu lassen.

Auch schick : Die Power- und Resetknöpfe erleichtern Bastlern das Arbeiten, wenn das Mainboard noch nicht im Gehäuse sitzt. Entsprechende LEDs geben zudem über den Boot-Vorgang Aufschluss, eine Art Debug-LED ist auch integriert. Zudem sehen wir einen Onboard-Speaker und den CMOS-Jumper an guter Position, die Gehäuseanschlüsse hätte man noch ein wenig besser beschriften können.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Das Sound-Modul ist wieder etwas gewöhnungsbedürftig :

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Karajan Sound nennt DFI das Modul samt Realtek ALC880-Chip - es wird auf das Board gesteckt, aber hierbei entstehen in einigen ATX-Gehäusen die bekannten Probleme mit der Bauhöhe des Moduls. Wie es qualitativ um den 8-Kanal-Audio-Chip steht, begutachten wir später innerhalb der Rightmark-Tests.

Kommen wir nun zum Bios des Boards :

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE ()