Werbung
Herzstück des Schenker VIA 14 Pro ist in der neuesten L23-Variante ein AMD Ryzen 7 7840HS und damit das zweitschnellste Modell der Phoenix-Serie, das sich nur geringfügig hinter dem Spitzenmodell der Ryzen-9-Klasse positioniert und lediglich etwas im Takt reduziert arbeitet. Zur Verfügung stehen insgesamt acht Zen-4-Kerne, die sich mit einem Basis- und Turbo-Takt von 3,8 bis 5,1 GHz ans Werk machen und auf einen 16 MB großen L3-Cache zurückgreifen können. Einsortiert wird der Ryzen 7 von AMD in der 54-W-Klasse und damit in etwa auf dem typischen Niveau der H-CPUs von Intel, welche eigentlich in dieser Leistungsklasse oftmals eingesetzt werden.
Die integrierte Radeon 780M baut auf der RDNA-3-Architektur auf und hat zwölf Compute-Units mit einem Takt von 800 MHz zu bieten. Damit sind theoretisch selbst ältere Spieletitel, insbesondere Retro-Games, durchaus spielbar. Eine zusätzliche, dedizierte Grafiklösung gibt es beim Schenker VIA 14 Pro (L23) keine. Ansonsten sind 32 GB LPDDR5-Arbeitsspeicher per Dual-Channel mit schnellen 6.400 MHz angebunden.
Beim Massenspeicher überlässt Schenker Technologies als Build-to-Order-Anbieter dem Käufer die Wahl, welche Konfiguration er haben möchte. Zur Auswahl stehen viele verschiedene M.2-Laufwerke von Crucial, Corsair, Samsung, Seagate oder Western Digital, die je nach Modell und Geldbeutel Speicherkapazitäten von 500 GB bis 2 TB bereitstellen. Theoretisch lassen sich im Schenker VIA 14 Pro (L23) zwei solcher Laufwerke montieren. Unser Testgerät verfügt hier mit der Samsung SSD 990 Pro ein besonders leistungsfähiges Modul, welches mitunter zu den schnellsten am Markt gehört und obendrein mit 1 TB recht großzügig dimensioniert ist.
Das Display misst 14 Zoll in seiner Diagonalen, arbeitet nativ mit 2.880 x 1.800 Bildpunkten und erreicht eine 99-prozentigen Abdeckung des sRGB-Farbraums sowie eine Bildwiederholrate von 120 Hz. Für die Stromversorgung unterwegs ist ein 60-Wh-Akku integriert. All das bringt Schenker Technologies in einem mattschwarzen Barebone mit Abmessungen von 313,5 x 222 x 18,5 mm unter, das ein Gesamtgewicht von 1,39 kg auf die Waage stemmt.
Bei den Leipzigern kostet das Ultrabook so derzeit rund 1.300 Euro und liegt aufgrund der Speichererweiterung somit preismäßig geringfügig über dem Basismodell, das schon ab etwa 1.100 Euro zu haben ist. Gegen Aufpreis lässt sich noch mehr Speicher hinzustecken, wobei der RAM fest verlötet ist.
Hardware | |
Prozessor: | AMD Ryzen 7 7840HS |
Prozessor - Kerne: | 8 |
Prozessor - Grundtakt: | 3,8 GHz |
Prozessor - Turbotakt: | 5,1 GHz |
Prozessor - TDP: | 54 W |
Prozessor - Fertigung: | 4 nm |
Prozessor - Cache: | 16 MB |
Arbeitsspeicher: | 32 GB - LPDDR5-6400 |
Grafikkarte: | AMD Radeon 780M (integriert) |
Grafikkarte - Grafikspeicher: | wird vom Hauptspeicher abgezwackt |
Grafikkarte - TGP: | - |
Festplatte/SSD: | 1x 1 TB NVMe |
Festplatte/SSD - Geschwindigkeit: | SSD: 7.036,3 / 6.786,0 MB/s |
Display | |
---|---|
Display - Technik: | IPS |
Display - Diagonale: | 14 Zoll |
Display - Auflösung: | 2.880 x 1.800 |
Display - Glare-Type: | nein |
Display - Touch: | nein |
Display - Adaptive Sync: | ja |
Display - Bildwiederholfrequenz: | 120 Hz |
Eingabegeräte | |
Tastatur - Tastengröße: | 16 x 16 mm |
Tastatur - Tastenabstand: | 2 mm |
Tastatur - Anzahl der Tasten: | 81 |
Tastatur - Numblock: | nein |
Tastatur - Technik: | Chiclet |
Touchpad - Abmessungen: | 126 x 67 mm |
Touchpad - Multitouch | ja |
Anschlüsse | |
HDMI: | 1 |
DisplayPort: | - |
USB 2.0: | - |
USB 3.1 Gen1: | 2 |
USB 3.1 Gen2: | 2 |
USB Typ-C: | 2 |
Thunderbolt 4: | - |
Audio: | 1x 3,5 mm Klinke |
Gehäuse | |
Akku: | 60 Wh |
Material: | Aluminium + Kunststoff |
Abmessungen: | 313,5 x 222 x 18,5 mm |
Gewicht | 2,39 kg |
Preis und Garantie | |
Preis: | 1.293,99 Euro |
Garantie: | 24 Monate |