TEST

Schenker VIA 14 Pro im Test

Gutes Ultrabook auf AMD-Basis - Software und Display

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Die Software-Ausstattung

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Auf Wunsch installiert Schenker Technologies wahlweise die Home- oder Pro-Version von Windows 11 gegen Aufpreis vor, setzt dann jedoch im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern wie Acer, Lenovo oder ASUS auf eine sehr saubere Installation, die auf zusätzliche Demoversionen bis hin zu Microsoft Office 365 oder einer Sicherheitssoftware verzichtet. Alle System- und Treiber-Updates können bequem mit nur wenigen Mausklicks von der Hersteller-Webseite heruntergeladen werden. Ein dediziertes Tool für alle möglichen Einstellungen wie man dies bei den meisten seiner Geräten in Form des Control Centers tut, gibt es beim Schenker VIA 14 Pro (L23) jedoch nicht. Dafür funktioniert der Wechsel der verschiedenen Leistungsprofile bequem über die FN-Funktion der Tastatur.

Display

Das Display gibt dem Schenker VIA 14 Pro (L23) seinen Namen. Denn dieses stellt eine Bildschirmfläche von 14 Zoll bereit, wobei auch recht schmale Bildschirmränder vorhanden sind. Es ist ein klassisches IPS-Panel, das unter der genauen Bezeichnung "TL140ADXP24-0" agiert und eine scharfe 3K-Auflösung von 2.880 x 1.800 Bildpunkten bietet. Obendrein erreicht es eine hohe Bildwiederholrate von 120 Hz und soll den sRGB-Farbraum zu 99 % abdecken. 

Unsere Tests offenbaren solide Ergebnisse. Zwar könnte das Panel mit den von uns gemessenen 16,26 ms bei der Reaktionsgeschwindigkeit schneller sein, dafür werden besonders hohe Kontraste von 1.610:1 erreicht. Auf Seiten der Helligkeit gibt es in der Spitze 346 Nits, was für den Außeneinsatz und sehr helle Umgebungen mehr als ausreichend ist. Die Ausleuchtung könnte mit einer Homogenität von knapp über 85 % jedoch besser sein. Zwischen dem hellsten und dunkelsten Quadranten liegen über 50 cd/m². 

Die Farbwiedergabe ist marginal zu kühl eingestellt. Im Schnitt haben wir 6.733 K ermittelt, in der Spitze immerhin bis zu 6.753 K, womit man etwas über dem Optimum von 6.500 K liegt. Ansonsten unterstützt das Display AMDs FreeSync-Technik und gleicht somit die Bildausgabe an die der Grafiklösung ab.