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Hardwareluxx Weihnachtsempfehlungen 2020 - Audio-Empfehlungen

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Mit Bass-Vibration: Corsair HS60 Haptic

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Zugegeben, das Corsair HS60 Haptic ist mit seiner Camouflage-Optik durchaus gewöhnungsbedürftig. Sieht man über die etwas unglückliche Abdeckung der Ohrmuscheln hinweg, kann das Headset jedoch durchaus überzeugen. Die Grundlage stellt das HS60 dar, das bereits im letzten Jahr auf den Markt kam und mit einem stimmigen Gesamtpaket aufwarten kann. Der Sound erweist sich als ausgewogen. Die Hochton-Wiedergabe ist angenehm und wird auch bei großen Lautstärken nicht zu harsch, die Mitten werden aber keineswegs verschwiegen, was auch daran liegt, dass es Corsair nicht mit dem Bass übertreibt. 

Wer etwas mehr "Wumms" möchte, kann zum Drehregler auf einer der Ohrmuscheln greifen, denn erwacht die Haptic-Engine zum Leben und sorgt dafür, dass der Bass um ein solides Fundament erweitert wird, was ihn wuchtiger und spektakulärer macht. Beim Gaming führt das zum Wow-Effekt. Übertreiben sollte man es mit der Haptic-Engine aber nicht.

HS-typisch kann das HS60 Haptic mit einem hohen Tragekomfort aufwarten. Die Ohrmuscheln bieten eine weiche Kunstleder-Polsterung, unter der es allenfalls mit der Zeit etwas warm werden kann. Auch die Vorspannung und das Polster des Bügels gefallen, sodass einem langen Gaming-Vergnügen nichts im Wege steht.

Angeschlossen wird Corsairs Headset via USB und kann entsprechend mittels der mächtigen iCue-Software gesteuert werden, wovon gerade Anwender profitieren, die noch weitere Corsair-Geräte nutzen. Schade ist allerdings, dass die Haptic-Engine nicht integriert wird.

Aktuell müssen rund 130 Euro für das vibrierende Headset eingeplant werden.

Hardwareluxx-Test: Corsair HS60 Haptic

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Ortet jeden Gegner: Creative SXFI Gamer

Das Creative SXFI Gamer ist das neuste Gaming-Headset des Traditionsherstellers Creative. Die Basis für einen druckvollen Klang bietet ein 50-mm-Treiber mit Neodymmagnet, sodass ein Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hz abgedeckt werden kann. 

Das eigentliche Herzstück ist die Super-X-Fi-Technik. Diese sorgt für einen natürlicher Klang, der nicht mehr an den begrenzten Klang eines Kopfhörers erinnert. Der Hintergrund dazu: Tonspuren sind so abgemischt, dass sie in einem großen Raum wiedergegeben und nicht direkt an die Ohren geleitet werden. Die Super-X-Fi-Technik berücksichtigt die Gesichts- und Ohrform und führt eine KI-basierte inverse Berechnung des Kopfhörer-Audiosignals durch. Nötig sind dazu lediglich drei Fotos vom Gesicht und den Ohren. Im Anschluss wird naturgetreu die Akustik des Wohnraums simuliert. So verschiebt sich der Klang aus dem Kopfhörer in den Wohnraum. Noch einen Schritt weiter geht Creative mit dem neuen BATTLE Mode, einem Surround-Sound-Modus, der bei FPS-Games für eine extrem gute Ortung der Gegenspieler sorgt, was ein entscheidender Vorteil im Gefecht und damit ein echter "Game Changer" ist.

Damit der Kommunikation auch im Eifer des Gefechts nichts im Wege steht, wurde das SXFI Gamer mit dem CommanderMic, einem speziellen Streaming-Mikrofon ausgestattet. Die Kombination aus einem speziellen akustischen Design und einem integrierten Pop-Filter sorgt dafür, dass es das Mikrofon problemlos mit Profi-Lösungen aufnehmen kann. Zusätzlich erkennt die SXFI inPerson-Mikrofontechnologie die menschliche Stimme und sorgt für eine besonders effiziente Geräuschunterdrückung.

Angeschlossen wird Creatives Headset via USB Typ-C. Creative hat das SXFI Gamer mit einem Kevlar-verstärkten Kabel ausgestattet, das mit einer besonders hohen Zugfestigkeit auftrumpfen kann. Zusätzlich ist es mit einem Aluminium- und Kupferschild umwickelt, welches es besonders langlebig macht. Alternativ verfügt das Headset über einen 3,5-mm-Stereoeingang.

Natürlich darf bei einem Gaming-Headset auch die Optik nicht zu kurz kommen. Darum stattet Creative das SXFI Gamer mit mehreren Leuchtringen aus, die in 16,7 Millionen verschiedenen Farben erstrahlen können. Die Beleuchtung kann ganz komfortabel über die SXFI-Control-Software gesteuert werden. Damit selbst ausufernden Gaming-Sessions nichts im Wege steht, setzt Creative auf angenehm weiche Kunstleder-Ohrpolster.

Das Creative SXFI Gamer ist zu einem Preis von 129,99 Euro im Creative-Store verfügbar.

 

Klang-Könner mit ANC: Sennheiser Momentum True Wireless 2

Wer auf der Suche nach einem rundum überzeugenden In-Ear-Begleiter für unterwegs ist, der sollte einen Blick auf die Sennheiser Momentum True Wireless 2 werfen, denn die sind zwar nicht ganz günstig, offenbarten in unserem Test allerdings kaum Schwächen. 

Eine Stärke der In-Ears ist ganz klar deren akustische Abstimmung. Sennheiser hat sich um ein sehr neutrales Klangbild bemüht, was in der Praxis auch gelungen ist. So werden selbst kleinste Details sauber herausgearbeitet und mit einer rundum überzeugenden Räumlichkeit kombiniert. Aber auch der Bass konnte uns überzeugen, denn er spielt sauber und konturiert bis tief in den Frequenzkeller.

Eine aktive Geräuschunterdrückung ist bei der zweiten Generation ebenfalls mit dabei. Dieser gelingt es zwar die Umgebungsgeräusche etwas zu dämpfen, allzu effektiv ist sie jedoch leider nicht. Dafür kann die Laufzeit punkten und auch das Case hinterlässt mit seiner Stoff-Bespannung einen hochwertigen Eindruck. Geladen wird es wieder via USB Typ-C.

Besonders klein sind die Sennheiser Momentum True Wireless 2 zwar nicht, sie können aber dennoch mit einer guten Passform aufwarten. So machen sie sich kaum bemerkbar, wenn sie einmal im Ohr sitzen. Beim Sport muss man keine Angst haben, dass die Ohrstöpsel verloren gehen könnten. Gesteuert werden die In-Ears über ihre berührungssensitive Oberfläche, deren Funktion sich über die App anpassen lässt. Letztere ist übersichtlich gestaltet und erlaubt es, den Klang auf die eigenen Wünsche anzupassen.

Die High-End-In-Ears aus Hannover sind aktuell für rund 270 Euro zu bekommen.

Hardwareluxx-Test: Sennheiser Momentum True Wireless 2

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ASUS ROG Delta S: Gaming-Headset mit HiFi-Klang

Bei einem gelungenen Gaming-Erlebnis spielt auch der richtige Sound eine große Rolle. Und den möchte das ASUS ROG Delta S liefern, ein hochmodernes Gaming-Headset, das gut aussieht, eine umfangreiche Ausstattung bietet und natürlich mit einem erstklassigen Klang aufwarten kann.

Der ASUS-Essence-Treiber stellt die Grundlage für einen satten Sound dar. Die 50 mm großen Lautsprecher-Chassis decken einen Frequenzbereich von 20 Hz bis 40 kHz ab.

Der hochauflösende ESS 9281 Quad DAC ermöglicht einen kristallklaren und detaillierten Sound. Jeder der vier DACs stellt seine Leistung einem bestimmten Frequenz-Bereich zur Verfügung. Im Anschluss werden die Signale wieder kombiniert. Das führt zu einem extrem guten Rauschabstand von 127 dB. So können selbst feinste Details herausgearbeitet werden, was gerade dann wichtig ist, wenn der Gegner in der Hektik des Gefechts geortet werden soll.

Beim ROG Delta S kommt die Hyper-Grounding-Technologie zum Einsatz, bei der es sich um eine mehrschichtige Leiterplatte mit einem speziellen Layout-Design handelt. So sollen elektromagnetische Störungen vermieden werden, was einem rauschfreien Klang zugute kommt.

Aber auch optisch profitiert das ROG Delta S von dieser Technik, denn sie stellt die Grundlage dafür dar, dass der ESS 9281 Quad DAC überhaupt mit einer RGB-Beleuchtung kombiniert werden kann. Das Aura-RGB-Feature wird auf den Ohrmuscheln untergebracht, ihre 16,8 Millionen möglichen Farbkombinationen können mit anderen ASUS-RGB-Geräten synchronisiert werden. Natürlich darf das Mikrofon nicht vergessen werden, das auf eine AI-Geräuschunterdrückung setzt.

Das Headset besitzt einen modernen Typ-C-Anschluss, bringt aber auch einen entsprechenden Typ-A-Adapter mit. So kann das Headset nicht nur mit dem PC, sondern auch mit allen gängigen Konsolen genutzt werden.

Das ASUS ROG Delta S ist zu einem Preis von rund 160 Euro im Handel verfügbar.

Quellen und weitere Links

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