Mit Samsung B-Die: G.Skill Trident Z Neo 32 GB DDR4-3600
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Mit den G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 (F4-3600C16-32GTZN) bekommt der Käufer die allseits beliebten Samsung-B-Dies, die sich in der Regel sehr gut zum RAM-Overclocking eignen, aber auch von Werk aus mit sehr guten Timings ausgerüstet sind. Das Dual-Channel-Speicherkit besitzt kombiniert eine Speicherkapazität von 32 GB, die für die meisten Anwendungen und auch aktuellen Spiele ausreicht.
Das inkludierte Extreme-Memory-Profil setzt auf einen effektiven Speichertakt von 3.600 MHz und bereits sehr straffe Timings mit CL16-16-16-36. Die Latenzen fallen zusammen mit der hohen Speichergeschwindigkeit also sehr reduziert aus, was zu einer sehr hohen Performance führt. Auch beim Design machen die G.Skill Trident Z Neo einen guten Eindruck mit der Schwarz-Silber-Optik.
Mit an Bord ist zudem auch eine RGB-LED-Beleuchtung, die sich mit dem Mainboard synchronisieren lässt. Alternativ liefert G.Skill jedoch auch eine Steuer-Software mit, mit der sich die Beleuchtung bis in ins kleinste Detail mit vielen Leuchteffekten kontrollieren lässt. Im Test selbst stellte sich G.Skills Trident-Z-Neo-Duo als taktfreudiges Speicherkit heraus, das sich bis effektiv 4.000 MHz übertakten ließ und so noch etwas mehr an Gesamtleistung aus dem System herauskitzeln konnte.
Generell bietet G.Skill noch weitere Speicherkits der Trident-Z-Neo-Reihe mit verschiedensten Speichertaktraten, Timings und natürlich auch unterschiedlichen Speicherchips an, sodass für jeden Interessenten etwas dabei sein dürfte. Das G.Skill Trident Z Neo mit 32 GB und den Timings CL16-16-16-36 ist derzeit für einen Preis ab 240 Euro gelistet.
Hardwareluxx-Test: G.Skill Trident Z Neo 32 GB DDR4-3600
G.Skill Trident Z Neo 32 GB DDR4-3600 | ||
90,79 Euro | Nicht verfügbar | Ab 87,76 EUR |
Günstige Alternative: Corsair Vengeance RGB Pro 32 GB DDR4-3600
Wem das zweifelsfrei sehr gute Speicherkit von G.Skill zu hochpreisig ist, der erhält mit dem Corsair Vengeance RGB Pro (CWM32GX4M2Z3600C18) ein ebenfalls gutes Duo, das auch jede Menge Leistung verspricht und mit insgesamt 32 GB, verteilt auf 2x 16 GB, für die meisten Anwender genügen sollte. Ab Werk kann das Speicherkit mit effektiv 3.600 MHz betrieben werden, lässt sich in der Regel jedoch auch darüber hinaus übertakten.
Damit der Anwender nicht lange nach den passenden Einstellungen suchen muss, bringen beide Module natürlich auch ein Extreme-Memory-Profil mit, das auf die beiden DIMMs abgestimmt ist, den Speichertakt auf 3.600 MHz anhebt und die Main-Timings CL18-22-22-42 im BIOS hinterlegt. Von der Optik her sind die Heatspreader der Corsair Vengeance RGB Pro in Schwarz gehalten. Obendrauf befinden sich dann die RGB-LED-Stripes.
Gänzlich frei konfigurieren lässt sich das Lichtspektakel mittels der Corsair-iCUE-Software, die diverse Möglichkeiten von Effekten zur Verfügung stellt. Auch kann die Beleuchtung direkt vom Mainboard aus gesteuert werden. Im Test zeigte sich, dass die Corsair-Module noch weit mehr Takt und geringere Latenzen vertragen haben. Selbst mit der XMP-Taktfrequenz von 3.600 MHz konnten wir die Timings auf CL15-17-17-32-1T herunterdrücken, alternativ ließen sich die Module auch bis 4.000 MHz mit CL17-21-21-39 gut übertakten.
Mit diversen unterschiedlichen Variationen der Vengeance RGB Pro ist Corsair breit aufgestellt und bietet nicht nur Dual-Channel, sondern auch Quad-Channel-Kits an und berücksichtigt unterschiedliche Taktfrequenzen, Speicherkapazitäten und Timings. Mit einem Preis ab 135 Euro ist das Corsair Vengeance RGB Pro mit 32 GB und DDR4-3600-Spezifikation gut aufgestellt und bietet im Vergleich zum oben genannten Speicherkit das bessere Preis-/Leistungsverhältnis.
Hardwareluxx-Test: Corsair Vengeance RGB Pro 32 GB DDR4-3600
Corsair Vengeance RGB Pro 32 GB DDR4-3600 | ||
72,29 Euro | 92,90 Euro | Ab 71,07 EUR |
Für etwas Grundfarbe: Crucial Ballistix 32 GB DDR4-3600
Crucial selbst sitzt mit seinen Micron-Speicherchips natürlich direkt an der Quelle und ist als eigenständiger RAM-Hersteller bekannt. Mit dem roten Ballistix-Speicherkit (BL2K16G36C16U4R) geht Crucial einen ähnlichen Weg wie Corsair mit den oben genannten Vengeance RGB Pro, verzichtet jedoch auf die RGB-LED-Beleuchtung. Dafür hat der Hersteller separate Ballistix-RGB-Module im Sortiment.
Das Crucial Ballistix in der Farbe Rot ist ein 32-GB-Speicherkit, das für den stabilen Betrieb mit effektiv 3.600 MHz ausgelegt ist und hierfür ein Extreme-Memory-Profile an Bord hat, damit der Besitzer nicht lange nach den passenden Einstellungen suchen muss. Die hinterlegten Latenzen fallen mit CL16-18-18-38 angenehm aus und liefern eine gute Performance. Ein Vorteil der Module ist natürlich deren geringere Höhe im Vergleich zu den oben empfohlenen Kits, sofern ein CPU-Luftkühler zum Einsatz kommt.
Im praktischen Test konnten wir die Latenzen der beiden DIMMs bei 3.600 MHz noch straffer ziehen und kamen so bis zu sehr guten CL15-15-15-30 herunter. Übertakten konnten wir das Speicherkit bis auf effektiv 4.133 MHz, was schon ein ordentlicher Sprung darstellt und generell zeigt, dass auch Microns ICs zu mehr Takt bereit sind und nicht zwingend Samsungs begehrte B-Dies benötigt werden.
Doch Crucial bietet nicht nur das eine Kit in Rot an, sondern auch zahlreiche weitere Varianten mit unterschiedlicher Speicherkapazität, Timings und Geschwindigkeiten. So gibt es außerdem die Farben Schwarz und Weiß mit oder ohne RGB-LED-Beleuchtung, wie bei den roten Versionen. Das von uns gestestete Speicherkit (BL2K16G36C16U4R) wird derzeit ab einem Preis von 156 Euro angeboten und ist daher nicht allzu kostspielig.
Hardwareluxx-Test: Crucial Ballistix rot 32 GB DDR4-3600
Crucial Ballistix rot 32 GB DDR4-3600 | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Nicht verfügbar |
Crucial Ballistix rot 32 GB DDR4-3600 |
Der Klassiker: G.Skill RipJaws V 32 GB DDR4-3600
In der Arbeitsspeicher-Weihnachtsempfehlung darf unserer Ansicht nach auch ein bestimmtes Speicherkit nicht fehlen. Als geradezu klassisch sind daher eigentlich in jeder RAM-Generation die RipJaws-Modul von G.Skill. Ein gutes Beispiel ist das von uns getestete RipJaws-V-Speicherkit (F4-3600C16-32GVKC) mit 32 GB und effektiv 3.600 MHz, die generell den Sweet-Spot darstellen. Da spielt es keine Rolle, ob nun ein Intel- oder AMD-System zum Einsatz kommt.
Mithilfe des Extreme-Memory-Profile auf den beiden 16-GB-Modulen werden die optimalen RAM-Einstellungen an das BIOS vom Mainboard übermittelt. Das XMP setzt auf effektive 3.600 MHz mit den Latenzen CL16-19-19-39, die natürlich nicht die straffsten , allerdings auch nicht zu hoch sind. Genau wie beiden Crucial-Modulen, kommt bei den G.Skill-RipJaws-V-DIMMs ein relativ niedriger Heatspreader zum Einsatz, sodass selbst mit großen CPU-Luftkühlern keine Inkompatibilitäten auftreten sollten.
In der Redaktion haben wir uns das Speicherkit natürlich näher angeschaut und bei den Latenzen konnten wir bei 3.600 MHz bis auf CL15-17-17-32-1T runtergehen. Mit effektiv 4.000 MHz konnten wir den höchsten Takt erzielen und haben mit CL18-22-22-40-1T noch annehmbare Timings ermitteln können. Verbaut waren auf unseren Exemplaren Speicherchips von Hynix (D-Die).
Auch wenn die am Markt erhältlichen RipJaws-V-Module in der Farbe Schwarz deutlich dominieren, gibt es jedoch ein paar Varianten in roter Farbe. Davon ab deckt G.Skill jedoch unterschiedliche Speicherkapazitäten, Speichergeschwindigkeiten und Speichertimings an. Unser getestetes G.Skill-Ripjaws-V-Speicherkit (F4-3600C16-32GVKC) ist gegenwärtig ab einem Preis von mindestens 151 Euro bei Geizhals gelistet.