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Die Hardwareluxx Weihnachtsempfehlungen 2023

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Die Weihnachtsempfehlungen unserer Hardwareluxx-Redaktion gehören in der Zwischenzeit fest zu jeder Vorweihnachtszeit dazu. Auch in diesem Jahr haben sich unsere Redakteure zusammengesetzt und diskutiert, welche Produkte sich bestens als Geschenk unter dem Tannenbaum eignen. Egal ob CPU- oder RAM-Upgrade, ein neues Display oder eine aufgestockte Storage-Lösung - welches Produkt sich unter dem Tannenbaum lohnt? Wir hätten da ein paar Ideen! Dabei sieht es in diesem Jahr mit der Verfügbarkeit deutlich besser aus, als noch in den letzten Jahren.

Prozessor-Empfehlungen

Wer auf der Suche nach einem neuen Prozessor ist, der hat in 2023 die freie Wahl und bekommt immer eine aktuelle Alternative geboten - egal ob man sich bisher auf AMD oder Intel eingeschossen hatte. Anfang des Jahres erschienen die Non-K-Modelle der 13. Core-Generation und gerade erst vor wenigen Wochen legte Intel mit den K-Modellen der 14. Generation nach. Bei AMD hat 2023 die Ryzen-7000-Serie einen kompletten Start hingelegt, von den Standard-Modellen bis zu den X3D-Modellen, die es in diesem Jahr auch erstmals mit mehr als acht Kernen gibt.

Beim Kauf eines Prozessors bietet zumindest AMD eine gewisse Auswahl, ob dieser hauptsächlich für das Gaming eingesetzt wird oder ob eher der Kreativeinsatz mit 3D- oder Video-Rendering im Fokus steht. Einige der neuen X3D-Modelle versuchen den Spagat zwischen den beiden Welten, der aber nicht immer gelingt, wie wir in unseren Tests gesehen haben.

Bei Intel hingegen ist der schnellste Gaming-Prozessor oftmals auch das Modell mit den meisten Kernen. Insofern hat man hier keine so große Auswahl bzw. legt sich von vornherein fest.

Viele Kerne für große Aufgaben

Lässt man dem Prozessor freien Lauf und kann dieser mit einer guten Kühlung auch dauerhaft Vollgas geben, dann ist der Intel Core i9-14900K (Test) mit seinen 8P+16E-Kernen ein echtes Arbeitstier. Der hohe Verbrauch ist aber der große Nachteil und versucht man den Betrieb in einem effizienteren Betriebsfenster, dann geht die Leistung so weit zurück, dass sie wieder auf Niveau der Konkurrenz liegt. Im Vergleich zum Vorgänger hat Intel die Preise stabil gehalten und so kostet der Core i9-14900K aktuell 640 Euro.

Das Gegenstück ist der AMD Ryzen 9 7950X (Test) mit seinen 16 vollwertigen Zen-4-Kernen. Mit einer Leistungsaufnahme von etwa 150 W arbeiten sie deutlich sparsamer als der Core i9-14900K, der auf 250 W und mehr kommt. Dies macht auch die Kühlung deutlich einfacher.

Den Vorteil der günstigeren Plattform hat der Sockel AM5 inzwischen nicht mehr. Auch die Mainboards mit X670E-Chipsatz können richtig viel Geld kosten. Ein Ryzen 9 7950X kostet aktuelle 575 Euro.

Preise und Verfügbarkeit
Intel Core i9-14900K
488,99 Euro 489,47 Euro Ab 488,98 EUR
Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals
Intel Core i9-14900K
Lagernd 488,98 EUR
Lagernd 488,98 EUR
Nicht lagernd 488,99 EUR
Lagernd 489,32 EUR
Lagernd 489,47 EUR
Lagernd 497,99 EUR
Lagernd 498,00 EUR
Lagernd 498,50 EUR

Preise und Verfügbarkeit
AMD Ryzen 9 7950X
649,96 Euro 650,00 Euro Ab 649,95 EUR
Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals
AMD Ryzen 9 7950X
Lagernd 649,95 EUR
Lagernd 649,95 EUR
Nicht lagernd 649,96 EUR
Lagernd 650,00 EUR
Nicht lagernd 678,00 EUR
Nicht lagernd 678,00 EUR
Lagernd 686,38 EUR
Lagernd 686,40 EUR

AMDs X3D-Modelle als Gaming-Empfehlung

Wer auf der Suche nach einem guten Gaming-Prozessor ist und sich der Einsatzbereich auch ausschließlich darauf beschränkt, der sollte zu einem der Ryzen-7000X3D-Prozessoren greifen. Dabei für Spiele die beste Wahl ist der Ryzen 7 7800X3D (Test) mit seinen acht Kernen und dem zusätzliche 3D V-Cache. Der Vorteil gegenüber dem Ryzen 9 7900X3D (Test) und Ryzen 9 7950X3D (Test) liegt in der Tatsache, dass hier keine zwei CCDs zum Einsatz kommen und es daher keinerlei Probleme mit dem Thread Scheduling geben kann. Wer aber hin und wieder mehr als acht Kerne benötigt, kann zu einem dieser beiden Modelle greifen. Hinsichtlich der Spieleleistung können diese sogar schneller sein, natürlich kosten sie mehr.

Der Ryzen 7 7800X3D ist aber nicht nur kompromisslos schnell, sondern auch sparsam und mit einem Preis von 390 Euro relativ günstig.

Nicht unter den Tisch kehren wollen wir an dieser Stelle aber natürlich, dass Intel mit seinem Raptor Lake-Refresh ebenfalls eine Gaming-Leistung auf hohem Niveau zu bieten hat. Dies galt und gilt auch für den Core i9-13900K. Aber bei Intel erkauft man sich dies meist mit einer deutlich höheren Leistungsaufnahme und preislich gewinnt der Ryzen 7 7800X3D diesen Vergleich natürlich auch deutlich.

Preise und Verfügbarkeit
Ryzen 7 7800X3D
Nicht verfügbar 537,81 Euro Ab 529,00 EUR
Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals
Ryzen 7 7800X3D
Lagernd 529,00 EUR
Nicht lagernd 529,90 EUR
Verfügbar 533,90 EUR
Lagernd 537,81 EUR
Verfügbar 538,90 EUR
Verfügbar 539,00 EUR
Lagernd 544,00 EUR
Lagernd 551,97 EUR

Für eine reine Betrachtung der CPU-Leistung ist der Blick rein auf den Prozessor ausreichend. Geht es aber um die Gaming-Leistung haben wir für eine Beurteilung der Leistung das CPU-Limit im Auge, sollten aber im Hinterkopf haben, dass Spiele meist im GPU-Limit arbeiten – zumindest sollte dies das Ziel sein. Eine gute Abstimmung zwischen CPU- und GPU-Leistung ist wichtig und sollte keinesfalls aus der Balance geraten.

Gerade bei der Spieleleistung ist der Arbeitsspeicher ebenfalls ein Faktor. Spieler sollten sich nicht auf die verifizierten Speichertaktraten von AMD und NVIDIA beschränken und stattdessen zu einem schnellen Kit greifen. DDR5-6000 sind bei AMD empfehlenswert, bei Intel darf es auch DDR5-7000 und etwas mehr sein. Der Leistungsgewinn in Spielen ist oftmals beachtlich. Entsprechend schnelle Speicher-Kits empfehlen wir ebenfalls in diesem Guide.

Quellen und weitere Links

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