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Mainboards mit Intels Sockel LGA1700 und AMDs AM5 gibt es viele auf dem Markt. Wir haben die getesteten Mainboards durchforstet und die spannendsten Platinen für unsere Leser zusammengesucht.
Generell gilt, dass die Mainboard-Preise weiterhin auf einem hohen Niveau liegen, dafür wird häufig aber auch eine umfangreiche Ausstattung geboten. Doch auch in der Einsteiger-Klasse muss man sich mit höheren Preisen auseinandersetzen.
Absolute Oberklasse: ASUS ROG Maximus Z790 Dark Hero
Wer möglichst alles aus der LGA1700-Plattform herausholen möchte und dabei idealerweise auf die 14. Core-Generation (Raptor Lake-S Refresh) setzt, wird sicherlich beim ASUS ROG Maximus Z790 Dark Hero fündig. Mit der starken 20+1+2-Spannungsversorgung lässt sich noch weitere Performance aus dem LGA1700-Prozessor herauskitzeln. Davon abgesehen, ist die Ausstattung sehr umfangreich, mit einem M.2-M-Key-Steckplatz mit PCIe 5.0 x4 neben weiteren M.2-Anschlüssen. Nicht vernachlässigt wurde auch der Onboard-Komfort mit vielen Tastern. Ebenfalls mit an Bord ist sogar Thunderbolt 4 mit zwei USB-C-Buchsen.
Ein derartiges Oberklasse-Mainboard hat natürlich seinen Preis: Für das ASUS ROG Maximus Z790 Dark Hero müssen mindestens 726 Euro eingeplant werden.
Hardwareluxx-Test: ASUS ROG Maximus Z790 Dark Hero
OC-Potential mit DDR4-Speicher: MSI MAG Z790 TOMAHAWK WIFI DDR4
Auch MSIs MAG Z790 TOMAHAWK WIFI DDR4 können wir weiterempfehlen. Die ATX-Platine wurde generell dunkel entworfen und unterstützt dank des Z790-Chipsatzes auch die CPU-Übertaktung. Aufgrund der anwesenden vier DDR4-Speicherbänke muss kein neuer DDR5-Speicher angeschafft werden. In dieser Preisregion nicht selbstverständlich ist ein Clear-CMOS-Button am I/O-Panel, der sich direkt neben dem ebenfalls vorhandenen Flash-BIOS-Button aufhält.
Das MSI MAG Z790 TOMAHAWK WIFI DDR4 kann ab 260 Euro erworben werden. Auch gibt es eine DDR5-Variante, die ab 282 Euro gelistet ist.
Hardwareluxx-Test: MSI MAG Z790 TOMAHAWK WIFI DDR4
| MSI MAG Z790 TOMAHAWK WIFI DDR4 | ||
| Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 384,00 EUR |
| MSI MAG Z790 TOMAHAWK WIFI DDR4 | |||||
 | Nicht lagernd | 384,00 EUR | |||
 | Nicht lagernd | 384,00 EUR | |||
 | Nicht lagernd | 396,90 EUR | |||
PCIe 5.0 für GPU und SSD: ASUS ROG Strix B650E-F Gaming WiFi
AMDs AM5-Prozessoren stellen 24 freie PCIe-5.0-Lanes zur Verfügung und 20 Stück davon können mit dem ASUS ROG Strix B650E-F Gaming WiFi für eine dGPU und für eine NVMe-SSD genutzt werden. Bis zu 192 GByte RAM können in den vier DDR5-Speicherbänken verstaut werden. Mit dem Q-Release-Button für den PEG-Slot bietet ASUS ein sehr praktisches Feature an, mit dem die dGPU komfortabel entfernt werden kann. Natürlich ist auch ein Flash-BIOS-Button anwesend. Mit der restlichen Ausstattung wird der Großteil der Konsumenten absolut zufriedengestellt.
Wer sich für das ASUS ROG Strix B650E-F Gaming WiFi für seinen AM5-Build entscheidet, muss mindestens 275 Euro einplanen.
Hardwareluxx-Test: ASUS ROG Strix B650E-F Gaming WiFi
| ASUS ROG Strix B650E-F Gaming WiFi | ||
| 239,00 Euro | Nicht verfügbar | Ab 239,00 EUR |
Zwei PCHs für mehr Flexibilität: Gigabyte X670 AORUS Elite AX
Sollten die zusätzlichen acht PCIe-4.0-Lanes vom zweiten PCH benötigt werden und PCIe 5.0 eher nebensächlich sein, kann das Gigabyte X670 AORUS Elite AX interessant werden. Bereitgestellt werden gleich zwei pfeilschnelle USB-3.2-Gen2x2-Ports und natürlich auch weitere USB-Schnittstellen. Hinzu kommen vier DDR5-Bänke für einen RAM-Ausbau bis 192 GB, zahlreiche M.2-Anschlüsse (darunter einmal mit bis zu PCIe 5.0 x4) und auch etwas Onboard-Komfort. Neben einem 2,5-GBit/s-LAN-Port ist auch ein WiFi-6E-Modul mit an Bord.
Preislich ist das Gigabyte X670 AORUS Elite AX knapp unterhalb der 300-Euro-Marke bei mindestens 294 Euro angesiedelt.
Hardwareluxx-Test: Gigabyte X670 AORUS Elite AX
