Das Leistungsmonster: Das MSI Titan GT77 HX 13V
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"Total Dominance" – so bewirbt MSI sein Titan GT77 HX 13V. Und das ist durchaus nicht zu hoch gegriffen, denn das Gaming-Schlachtschiff bietet nicht nur mitunter die schnellste Hardware und führt daher viele unserer Leistungs-Benchmarks an, sondern kann außerdem mit so einigen Extra-Features aufwarten. Da wären zum einen der 24 Kerne starke Intel Core i9-13980HX mit einem Takt von bis zu 5,6 GHz, der der Desktop-Klasse in nichts nachsteht, zum anderen aber auch eine NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop, die derzeit schnellste mobile Grafikkarte für Endanwender.
Damit ist ein Spielen selbst in den höchsten Einstellungen und Settings fast schon ein Kinderspiel. Dazu gibt es üppige 64 GB DDR5-Arbeitsspeicher und gleich zwei 2-TB-SSDs, die im schnellen RAID-0-Verbund zusammengeschaltet werden und so Datenübertragungsraten von über 10 GB/s ermöglichen. Natürlich setzt MSI auf die jeweils höchsten TDP- und TGP-Stufen, womit tatsächlich die jeweils höchste Performance abgerufen werden kann.
Die hohe Leistung mündet schließlich auf einem hochauflösenden 17,3-Zoll-Display, das nativ mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten arbeitet und eine recht hohe Bildwiederholrate von 144 Hz erreicht. Obendrein fiel es in unserem Test dank Mini-LED-Technik mit einem guten Kontrastverhältnis sowie hohen Helligkeitswerten positiv auf und weiß selbst den Hobby-Fotografen mit einer guten Farbwiedergabe zu überzeugen.
Doch damit nicht genug: Das MSI Titan GT77 HX 13V hat obendrein eine mechanische Tastatur mit Cherry-MX-Switches zu bieten, fällt durch eine schicke RGB-Beleuchtung auf und hat eine Vielzahl moderner Schnittstellen vorzuweisen. Dazu zählen Ethernet mit 2,5 Gbit/s und WiFi 6E mit DoubleShot-Pro-Technik, Thunderbolt 4 und natürlich mehrere USB-Schnittstellen sowie ein hochwertig verarbeitetes Gehäuse mit einem Mix aus Kunststoff und Aluminium. Trotz der brachialen Gaming-Power zeigt es sich optisch recht zurückhaltend.
Es ist ein voll ausgestattetes Gaming-Notebook, das jedoch seinen Preis hat: Selbst für die günstigeren Ableger müssen deutlich über 5.000 Euro auf den Ladentisch gelegt werden.
Hardwareluxx-Test: MSI Titan GT77 HX 13V im Test
MSI GT77 HX 13VI-044 Titan Core Black, | ||
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MSI GT77 HX 13VI-044 Titan Core Black, |
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Der günstige Gamer: Das Tulpar T5 V23.2.2
Für einen Preis von 1.549 Euro ist beim Tulpar T5 V23.2.2 gerade für Spieler einiges geboten. Dank des Intel Core i7-12650H und der NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop dürften selbst die aktuellen Grafikkracher für den Gaming-Boliden kein Problem sein, zumal gerade die Grafiklösung mit einer TGP von 100 W auf Anschlag konfiguriert ist. Daneben wartet das Basismodell bereits mit 32 GB an Arbeitsspeicher und einer 500 GB großen SSD auf, wobei sich letztere über den Konfigurator des Herstellers kapazitätsmäßig verdoppeln oder sich gar ein zweites Laufwerk hinzubestellen lässt.
Der Bildschirm bringt es auf 15,6 Zoll und löst bei 144 Hz mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf. Das IPS-Panel bietet aber auch eine hohe Farbwiedergabe, eine Helligkeit von mindestens 300 Nits sowie ein Kontrastverhältnis von 1.200:1. Die Chiclet-Tastatur lässt sich einfarbig in jeder beliebigen Farbe beleuchten, die beiden integrierten 2-W-Lautsprecher unterstützen Sound Blaster Studio und eine Vielzahl von Anschlüssen stehen natürlich ebenfalls bereit. Darunter USB 3.2 Typ-A, USB 3.2 Typ-C, miniDisplayPort 1.4 oder HDMI 1.4b. Auch Gigabit-LAN, WiFi 6E und Bluetooth sind mit von der Partie. Für die Stromversorgung unterwegs steckt ein 54 Wh starker Akku unter der Haube.
All das bringt Tulpar in einem 399,5 x 238 x 23,9 mm dünnen und 2,05 kg leichten Gehäuse unter. Die Basisversion des Tulpar T5 V23.2.2 ist ab 1.549 Euro zusammen mit Windows 11 und dem umfangreichen Control Center über den Onlineshop des Herstellers beziehbar.
Eines der weiteren Highlights von Tulpar ist das Serviceversprechen. So gewährt man dem Kunden neben der gesetzlichen Gewährleistung eine lebenslange, kostenlose Wartung, wobei die Wärmeleitpaste an CPU und GPU erneuert, die Reinigung der Lüfter und die Entfernung von Staub innerhalb des Gehäuses einmal jährlich durchgeführt werden. Natürlich werden dabei auch die Tastatur und der Bildschirm gereinigt. Optional ist sogar die Kontrolle der Hardware oder ein BIOS-Update möglich. Hierfür muss das Gerät einfach an den technischen Service nach Berlin geschickt werden.
Der Gaming-Allrounder: Das Acer Nitro 17 2023
Wer hingegen einen Mix aus allen Welten haben möchte, der sollte einen Blick auf das Acer Nitro 17 werfen. Das ist mit einer Bauhöhe 28,9 mm und einem Gewicht von rund 3,0 kg ein gutes Stück kompakter, mit einem Preis von knapp unter 1.600 Euro außerdem deutlich günstiger. Trotzdem bekommt man noch immer potente Hardware, die für den Arbeits- und Spielealltag schnell genug ist – ein echter Allrounder eben.
Angetrieben wird es von einen AMD Ryzen 7 7735HS und damit von einem Prozessor mit acht, bis zu 4,57 GHz schnellen Zen-4-Kernen. Unterstützt wird er von einer NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop mit 8 GB GDDR6-Videospeicher und 16 GB DDR5-Arbeitsspeicher mit 4.800 MHz sowie einer 1 TB fassenden NVMe-SSD. Die beiden Hauptkomponenten werden natürlich auch hier mit den höchstmöglichen TDP- und TGP-Leveln befeuert, womit der 17-Zöller die maximale Leistung abrufen kann. Großen Wert hat man hierfür auch auf die Kühlung gelegt, denn Acer setzt auf eine Flüssigmetall-Wärmeleitpaste.
Das Display bietet 2.560 x 1.440 Bildpunkte, 165 Hz, erreicht passable Helligkeitswerte, hohe Kontraste und nur geringfügig zu kühl eingestellte Farbtemperaturen, welche bei klassischen Gaming-Laptops üblich sind. Um den Preis etwas zu drücken und aus dem Gerät einen Allrounder zu machen, gibt es eine RGB-Hintergrundbeleuchtung, die sich in vier Zonen konfigurieren lässt, aber dennoch Anschlüsse bis hin zu Thunderbolt 4, WiFi 6E und sogar Lautsprecher mit DTS:X-Technik.
Das Acer Predator Nitro 17 (AN17-51) ist ab rund 1.550 Euro in Deutschland zu haben. Je nach Ausstattung kratzen die Geräte schneller aber auch an der magischen 2.000-Euro-Marke, wie unser Testgerät aus dem Juni 2023.
Hardwareluxx-Test: Acer Nitro 17 2023 im Test
Acer Nitro 17 AN17-41-R9LN | ||
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Acer Nitro 17 AN17-41-R9LN |
Der Durchsichtige: Das MSI Cyborg 15 A12VF
Das MSI Cyborg 15 A12VF hat teilweise zwar schon Technik vergangener Generationen integriert, ist dafür aber in Sachen Preis-Leistung besonders interessant. Obendrein kann es mit teilweise transparenten Oberflächen eine besondere Optik bieten, die hier und da sogar einen vorsichtigen Blick auf das Innere gewährt. Hier gibt es einen Intel Core i7-12700H mit 14 bis zu 4,7 GHz schnellen Alder-Lake-Kernen. Dazu eine NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop, welche die aktuellen RTX-Techniken unterstützt und damit Upscaling mit Raytracing in From von DLSS 3 mit Frame Generation. 16 GB an Arbeitsspeicher und eine 512 GB große PCI-Express-SSD runden das Gesamtpaket weiter ab.
Das Display kommt auf eine Diagonale von 15,6 Zoll, bietet eine native Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten und arbeitet mit einer Bildwiederholrate von 144 Hz, was beides die Hardware schont. Trotz des geringen Preises von nur knapp über 1.200 Euro gibt es ein Aluminium/Kunststoff-Gehäuse, aber auch Thunderbolt 4 und Gigabit-LAN sowie WiFi 6 und Bluetooth 5.2.
Mit einer Größe von 359,4 x 250,3 x 21,95-22,9 mm bringt der 15-Zöller rund 1,98 kg auf die Waage und bleibt damit recht portabel. Um dem Namen alle Ehre zu machen, setzt MSI auf ein teilweise transparentes Gehäuse, wodurch man die mechanischen und elektrischen Bauteile des von Cyberpunk inspirierten Gerätes einsehen kann. Die Stromversorgung erfolgt über ein externes 120-W-Netzteil, bzw. einen 53,5 Wh starken 3-Zellen-Akku
Hardwareluxx-Test: MSI Cyborg 15 A12VF im Test
MSI Cyborg 15 Black A12VF-248 | ||
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MSI Cyborg 15 Black A12VF-248 |
Der Schönling für Kreative: Das Gigabyte AERO 14 OLED BMF
Das Gigabyte AERO 14 OLED ist ein echter Schönling, welcher obendrein ein sehr gutes Display für Kreative besitzt und recht kompakt und leicht ausfällt. Auf einer Grundfläche von nur 311 x 220,8 mm sowie einer Bauhöhe von nur 17 mm bringt er eine Kombination aus Intel Core i7-13700H und NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop unter, wobei die beiden Hauptkomponenten mit Blick auf die Kühlung und Stromversorgung etwas in ihrer Leistungsfähig gedrosselt werden. Denn die dedizierte Grafiklösung ist mit einer TGP von 45 W konfiguriert. Dazu gibt es 16 GB DDR5-Arbeitsspeicher und eine schnelle NVMe-SSD mit 1 TB an Speicherplatz.
Highlight ist klar das Display, denn hier setzt Gigabyte auf ein hochwertiges OLED-Panel mit einer nativen Auflösung im 16:10-Format von 2.880 x 1.800 Bildpunkten und verspricht obendrein eine gute Farbraumabdeckung sowie hohe Kontraste, was den professionellen Anspruch für die eigentliche Zielgruppe unterstreicht. Der Bildschirm ist als DisplayHDR 600 True Black zertifiziert und erreicht schnelle 90 Hz. Der DCI-P3-Farbraum wird vollständig abgedeckt. Das Panel ist bereits ab Werk kalibriert.
Ebenfalls mit an Bord ist ein microSD-Kartenleser mit UHS-II-Unterstützung. Drahtlos wird per WiFi 6E und Bluetooth kommuniziert. Weitere Schnittstellen wie Thunderbolt 4, USB-A, HDMI 2.1 oder eine 3,5-mm-Klinkenbuchse für den Anschluss von Kopfhörern sind ebenfalls integriert. Unterwegs mit Strom versorgt, wird der nur rund 1,5 kg leichte 14-Zöller über einen 63 Wh starken Akku, welcher sich per USB-C laden lässt und Laufzeiten von bis zu acht Stunden verspricht.
Das Gigabyte AERO 14 OLED BMF gibt es in unserer Testausführung von Mitte Juli derzeit für knapp unter 1.959 Euro.
Hardwareluxx-Test: Gigabyte AERO 14 OLED BMF im Test
GIGABYTE AERO 14 OLED BMF | ||
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Das klassische Ultrabook: Das Dell XPS 17 9730
Das Dell XPS 17 ist sicherlich eines der klassischsten Ultrabooks. Die neueste Modellgeneration 9730 lässt sich natürlich mit aktueller Hardware konfigurieren und obendrein mit einer dedizierten GeForce-Grafik auswählen. Möglich sind ein Intel Core i5-13500H oder Core i7-13700H bis hin zum Core i9-13900H und nahezu die komplette RTX-40-Serie, während bislang bei einer GeForce RTX 3060 Laptop Schluss war. Doch um das zu bewerkstelligen, setzt Dell die TGP-Grenzen auf maximal 70 W inklusive des üblichen Precision-Boosts an.
So wird schließlich eine kompakte Bauform von 374,5 x 248,1 x 19,5 mm und ein Gewicht von nur 2,4 kg erreicht. Ansonsten gibt es zwischen 8 und 64 GB an DDR5-Arbeitsspeicher und Platz für zwei M.2-SSDs mit PCI-Express-4.0-Anbindung, die sich auf eine Gesamtkapazität von 8 TB aufrüsten lassen. Das Display kommt auf eine Diagonale von 17 Zoll und gibt dem Gerät so seinem Namen. Das Basismodell bietet ein IPS-Panel mit 1.920 x 1.200 Bildpunkten, gegen Aufpreis geht es hoch auf bis zu 3.840 x 2.400 Bildpunkte sowie die Möglichkeit auf einen Touchscreen. Eine OLED-Option wie bei vielen anderen Geräten dieser Klasse gibt es jedoch weiterhin nicht.
Moderne Schnittstellen wie Thunderbolt 4, WiFi 6E oder ein integrierter Kartenleser sind ebenfalls vorhanden. Für die Stromversorgung unterwegs ist ein Akku mit 87 bis 97 Wh integriert.
Das Dell XPS 17 (9730) ist ab etwa 3.000 Euro in Deutschland erhältlich, wobei vereinzelte Konfigurationen mit der schnellsten Technik und der besten Ausstattung auch deutlich oberhalb der 4.000-Euro-Marke liegen können. Wir hatten im Mai ein Modell mit gehobener Ausstattung für unseren Test von Dell erhalten, das aktuell für knapp über 3.200 Euro zu haben ist.
Hardwareluxx-Test: Dell XPS 17 9730 im Test
Dell XPS 17 9730 Touch Platinum Silver, Core i9-13900H, 32GB RAM, 1TB SSD, GeForce RTX 4070, DE | ||
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