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Die Hardwareluxx Weihnachtsempfehlungen 2023 - Monitor-Empfehlungen

Portrait des Authors


OLED-Gaming im XXL-Format: ASUS ROG Swift OLED PG49WCD

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Brandneu ist der ASUS ROG Swift OLED PG49WCD, der als Gaming-Display im Großformat durchaus zu beeindrucken weiß. Im überbreiten 49-Zoll-Format mit 5.120 x 1.440 Bildpunkten bietet er genau so viel Platz wie zwei 27-Zöller mit der WQHD-Auflösung, die nebeneinander stehen, nur dass der störende Rahmen fehlt. Zusammen mit dem Curved-Radius von 1.800 mm wird so bei Games eine exzellente Immersion geboten. 

Mit seiner Reaktionszeit von 0,03 ms bietet der PG49WCD die OLED-typisch extrem kurzen Reaktionszeiten. Die maximale Wiederholfrequenz liegt bei 144 Hz, was für die meisten Gamer vollkommen ausreichend ist. Es gibt aber eben noch schnellere Geräte. Dennoch bietet der 49-Zöller eine exzellente Gaming-Bildqualität, die auf der ganzen Linie überzeugt. Wie es sich für ein ROG-Gerät gehört, wird zudem die volle Gaming-Ausstattung geboten: Sowohl bei den OSD-Features als auch beim Gehäuse mit schicker RGB-Beleuchtung und der Möglichkeit zusätzliches Zubehör zu montieren, macht ASUS keine Kompromisse.

Mit einer maximalen Helligkeit von 1.000 cd/m² im HDR-Betrieb und dem extrem tiefen Schwarz, das man von OLEDs gewohnt ist, wird außerdem eine spektakuläre HDR-Wiedergabe ermöglicht. 

Sehr gut gefällt einmal mehr die Möglichkeit bei ASUS, den Farbraum unabhängig vom Preset justieren zu können. Nötig ist das, da das Panel ab Werk mit einem sehr großen Farbraum aufwarten kann. Erfreulich ist zudem, dass die neue Generation der QD-OLED-Panels mit deutlich weniger auffälligen Farbsäumen zu kämpfen hat. Die Anpassung des Subpixel-Layouts hat sich auf jeden Fall gelohnt, behebt das Problem aber nicht vollständig.

Der durchweg positive Eindruck wird von einer gelungenen Anschlussausstattung abgerundet. Es werden alle wichtigen Schnittstellen geboten, inklusive Typ C mit 90-W-PD und noch dazu werden USB-Schnittstellen für Zubehör gut erreichbar auf Ober- und Unterseite des Rahmens platziert.

Schlussendlich schreckt nur der Preis etwas ab, der bei rund 1.800 Euro liegt. Allerdings hat man dafür quasi zwei 27-Zoll-OLEDs auf dem Schreibtisch stehen, was die Summe zumindest teils relativiert.

Hardwareluxx-Test: ASUS ROG Swift OLED PG49WCD (erscheint in den kommenden Tagen)

Preise und Verfügbarkeit
ASUS ROG Swift OLED PG49WCD
Nicht verfügbar 1.359,00 Euro Ab 1.348,50 EUR
Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals
ASUS ROG Swift OLED PG49WCD
Lagernd 1.348,50 EUR
Lagernd 1.349,00 EUR
Nicht lagernd 1.356,06 EUR
Lagernd 1.359,00 EUR
Lagernd 1.359,90 EUR
Nicht lagernd 1.359,90 EUR
Lagernd 1.359,90 EUR
Lagernd 1.399,89 EUR

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Großformatiger und schneller Curved-Gamer: Philips Evnia 34M2C8600

Mit seiner Evnia-Reihe möchte Philips mit gängigen Gaming-Stereotypen brechen und elegante Premium-Gaming-Monitore anbieten. Eines der neuen Modelle ist der Philips Evnia 34M2C8600, bei dem es sich um einen 34 Zoll großen Curved-OLED-Gamer handelt. Allein durch die OLED-Technik ist das Gerät zum Spielen interessant, denn bauartbedingt wird eine extrem kurze Reaktionszeit von 0,03 ms (GtG) erreicht. Klassische LCD-Geräte werden deutlich in die Schranken gewiesen und die Schlierenbildung gehört endgültig der Vergangenheit an. Passend dazu setzt Philips auf eine maximale Wiederholfrequenz von 175 Hz, was der aktuelle Sweetspot für Gamer ist und eine schnelle und direkte Wiedergabe garantiert. Tearing-Effekte gibt es ebenfalls nicht, denn es wird Adaptive Sync unterstützt.

Die Ambiglow-Beleuchtung, für die Philips schon seit vielen Jahren bekannt ist, ist ebenfalls mit an Bord und hilft dabei, die Immersion beim Gaming weiter zu steigern. Die Curved-Oberfläche mit einem Radius von 1.800 mm tut ihr übriges und versetzt den Spieler mitten in das Geschehen hinein.

Grundlegend setzt der Evnia 34M2C8600 auf ein 34 Zoll großes WQHD-Panel, das mit 3.440 x 1.440 Bildpunkten auflöst und somit viel Platz auf dem Desktop bietet. Da Philips auf eine zusätzliche Quantum-Dot-Schicht setzt, sind große Farbräume garantiert. sRGB wird zu 148,8 % abgedeckt, AdobeRGB zu 97,8 % und DCI-P3 zu 99,3 %. Auch die satten Farben sorgen also für ein immersives und spektakuläres Gaming-Vergnügen.

Anschlusstechnisch bietet der 34-Zöller neben zwei HDMI-Schnittstellen und einem DisplayPort selbst Typ-C und ist damit auf der Höhe der Zeit. Dank PowerDelivery mit 90 W können sogar leistungsstarke Notebooks mit Strom versorgt werden und das Display wird zur Docking-Station samt KVM-Switch. Dank eines ergonomischen Standfuß-Designs kann der Evnia 34M2C8600 umfangreich in der Höhe angepasst werden.

Aktuell ist der schicke OLED-Gamer ab einem Preis von 850 Euro zu bekommen und damit ein echter Preis-Leistungs-Tipp. Alle Informationen zum Evnia 34M2C8600 gibt es direkt bei Philips.

Schnelles Gaming im Kleinformat: Cooler Master GM238-FFS

Es muss nicht immer das Großformat sein, gerade dann, wenn das Budget limitiert ist. Dann kann sich ein Blick auf den Cooler Master GM238-FFS lohnen. Das kleine 24-Zoll-Gerät kostet aktuell nur rund 170 Euro und bietet dafür ein IPS-Panel mit der FullHD-Auflösung und maximal 144 Hz. Anders als bei OLED-Panels gibt es trotz kurzer Reaktionszeiten eine Schlierenbildung, diese hält sich allerdings in Grenzen. 

Helligkeit und Kontrast gehen mit Blick auf Preis und Panel-Technik in Ordnung, allerdings sollte direkt auf der sRGB-Preset geschaltet werden, da es ansonsten zu deutlichen Abweichungen beim Weißpunkt kommen kann.

Aber auch an anderer Stelle müssen mit Blick auf den Preis Abstriche akzeptiert werden, denn das Gehäuse nutzt keinen allzu hochwertigen Kunststoff, auf eine Höhenverstellung verzichtet der Hersteller direkt.

Wer auf der Suche nach einem Budget-Gerät ist, sollte den Cooler Master GM238-FFS aber auf jeden Fall in Betracht ziehen, denn Gaming macht hier durchaus Spaß.

Hardwareluxx-Test: Cooler Master GM238-FFS

Preise und Verfügbarkeit
Cooler Master GM238-FFS​
Nicht verfügbar 168,90 Euro Ab 168,90 EUR
Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals
Cooler Master GM238-FFS​
Lagernd 168,90 EUR
Lagernd 169,90 EUR
Nicht lagernd 171,95 EUR
Verfügbar 174,87 EUR
Verfügbar 179,10 EUR
Verfügbar 186,90 EUR
Verfügbar 186,90 EUR
Nicht lagernd 187,48 EUR

Business-Display mit Vollausstattung: Dell UltraSharp U3224KBA

Der Dell UltraSharp U3224KBA ist ein Business-Display, das in allen Bereichen auftrumpft. Das geht bei der Auflösung los, denn das IPS-Black-Panel im 32-Zoll-Format arbeitet mit 6K, also 6.144 x 3.456 Bildpunkten. Das sorgt für eine gestochen scharfe Darstellung und extrem viel Platz auf dem Desktop. Vorteilhaft ist die hohe Auflösung außerdem, wenn mehrere Systeme/Desktops gleichzeitig dargestellt werden sollen. 

Der Kontrastumfang fällt etwas besser aus als bei typischen IPS-Geräten, allerdings sollten keine Wunder von der Technik erwartet werden. Die maximale Helligkeit ist für den Office-Einsatz mehr als ausreichend. Das Panel kann mit großen Farbräumen aufwarten, wer den 32-Zöller aber auch als Grafik-Display nutzen möchte, sollte selbst kalibrieren, da der Weißpunkt zu kühl ausfällt.

Dell verlässt sich aber nicht allein auf die Vorteile der Auflösung, sondern stattet den UltraSharp U3224KBA darüber hinaus mit einem überzeugenden Feature-Set aus. Die großformatige Webcam mit Sony-Sensor liefert eine erstklassige Bildqualität samt Autofokus und Follow-Funktion. Für Videokonferenzen gibt es zudem noch ein großes Soundsystem, das am oberen Bildschirm-Rand integriert wurde.

Damit aber nicht genug der Sonderausstattung, denn Dell integriert im Anschlusspanel nicht nur Thunderbolt 4 mit einem Ladestrom von 140 W, sondern auch einen RJ45-Anschluss mit 2,5 GBit/s. Da es auch noch zahlreiche USB-Anschlüsse gibt, wird der Monitor so zur vollwertigen Docking-Station.

Mit Blick auf die Ausstattung war aber klar: Ein Schnäppchen kann der UltraSharp U3224KBA nicht sein. So verwundert der Preis von 2.500 Euro dann am Ende leider auch nicht wirklich.

Hardwareluxx-Test: Dell UltraSharp U3224KBA

Preise und Verfügbarkeit
Dell UltraSharp U3224KBA
Nicht verfügbar Nicht verfügbar Ab 2.148,99 EUR
Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals
Dell UltraSharp U3224KBA
Lagernd 2.148,99 EUR
Lagernd 2.148,99 EUR
Lagernd 2.149,00 EUR
Nicht lagernd 2.177,11 EUR
Lagernd 2.227,12 EUR
Verfügbar 2.279,81 EUR
Verfügbar 2.279,83 EUR
Verfügbar 2.302,06 EUR

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Es muss nicht immer High-End sein: Aryond A32 V1.3

Die aktuelle OLED-Riege ist sicher beeindruckend, aber eben auch ganz schön teuer. Dass es nicht immer ein sündhaft teures High-End-Gerät sein muss, zeigt der Aryond A32 V1.3 von Tulpar, eigentlich ein Built-to-Order-Hersteller aus dem Notebook-Bereich.

Das Herzstück des A32 V1.3 ist ein 32 Zoll großes VA-Panel, das mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten auflöst und entsprechend schonender mit der Grafikkarte umgeht, sodass seltener aufgerüstet werden muss. Auf die lange Sicht kann so gegenüber UHD-Modellen viel Geld gespart werden. Dafür trumpft das Gaming-Display an anderer Stelle auf und kombiniert eine maximale Wiederholfrequenz von 165 Hz mit einer schnellen Reaktionszeit von 1 ms im MPRT-Modus oder 2 ms mit maximalem Overdrive. Damit sehen Games extrem gut aus und die Wiedergabe ist sehr direkt, was gerade bei schnellen Shootern echte Vorteile bietet.

Trotz des attraktiven Preises kann die Ausstattung überzeugen. Neben vielen Gaming-Features im OSD gibt es AMDs FreeSync Premium Pro und eine Zertifizierung als G-Sync Compatible. So gehören zerrissene Bilder (Tearing-Effekte) der Vergangenheit an.

Aber auch an anderer Stelle kann das Display überzeugen. Der Aryond A32 V1.3 setzt auf ein Curved-Panel mit einem Radius von 1.500 mm. Zusammen mit der großen Diagonale von 32 Zoll wird so eine exzellente Immersion geboten. Als Spieler fühlt man sich unmittelbar in das Geschehen hineinversetzt, was den Spielspaß ungemein steigert.

Der Aryond A32 V1.3 setzt auf ein VA-Panel, das mit einem sehr guten Kontrastverhältnis von 3.500:1 aufwarten kann, während die maximale Helligkeit bei 300 cd/m² liegt. Damit ist man auch in hellen Umgebungen und beim HDR-Einsatz bestens gerüstet. 

Natürlich darf bei einem Gaming-Gerät die RGB-Beleuchtung nicht fehlen, die auf der Rückseite untergebracht wurde. Das Gehäuse und der Standfuß sehen aber nicht nur schick aus, sondern erlauben obendrein umfangreiche ergonomische Anpassungsmöglichkeiten.

Der Aryond A32 V1.3 ist zu einem Preis von 329,99 Euro direkt bei Tulpar verfügbar. 

Bezahlbares Grafik-Display: ASUS ProArt PA279CRV

Der ASUS ProArt PA279CRV widerlegt, dass Grafik-Displays immer extrem teuer sein müssen. Der 27-Zöller kostet rund 580 Euro und bietet dafür eine Menge. Das geht damit los, dass ASUS auf ein IPS-Panel mit der UHD-Auflösung setzt, sodass in Kombination mit der Bildschirm-Diagonale eine gestochen scharfe Darstellung und viel Platz auf dem Schreibtisch geboten wird.

Wie von einem Grafik-Display nicht anders zu erwarten, werden neben sRGB die deutlich größeren DCI-P3- und AdobeRGB-Farbräume vollständig abgedeckt. In Kombination mit den angebotenen Presets werden Farb-Koordinaten präzise eingehalten, beim Weißpunkt sollte aber für ein optimales Ergebnis aber ein Colorimeter herangezogen werden.

Aber auch auch an anderer Stelle kann der PA279CRV überzeugen. Das leicht überarbeitete ProArt-Design gefällt mit seinem schlichten, aber hochwertigen Auftreten und bietet umfangreiche Einstellmöglichkeiten. Das Anschluss-Panel bietet auch einen DisplayPort-Ausgang mit der Möglichkeit, eine Daisy-Chain aufzubauen, was das Kabelchaos auf dem Schreibtisch minimiert. Der Typ-C-Port stellt bis zu 95 W bereit, was für die meisten Office-Notebooks vollkommen ausreichend ist.

Das Bedienkonzept wirkt mit seinen Tasten auf der Front zunächst etwas altmodisch, kann insgesamt aber überzeugen und garantiert ein einfaches Handling. Insgesamt ist der ASUS ProArt PA279CRV damit eine runde Sache. 

Hardwareluxx-Test: ASUS ProArt PA279CRV

Preise und Verfügbarkeit
ASUS ProArt PA279CRV
478,44 Euro Nicht verfügbar Ab 478,44 EUR
Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals
ASUS ProArt PA279CRV
Nicht lagernd 478,44 EUR
Lagernd 478,44 EUR
Verfügbar 478,44 EUR
Nicht lagernd 481,00 EUR
Verfügbar 481,24 EUR
Verfügbar 481,25 EUR
Verfügbar 481,32 EUR
Lagernd 481,89 EUR

Arbeitstier: EIZO FlexScan EV2781

Wer für sein nächstes Office-Display weniger ausgeben möchte, als es beim Dell UltraSharp U3224KBA der Fall ist, der könnte den EIZO FlexScan EV2781 in die engere Wahl nehmen. Wie vom japanischen Traditions-Hersteller gewohnt, ist auch dieses Modell nicht ganz günstig, dafür bietet der rund 600 Euro teure Monitor eine rundum überzeugende Leistung.

EIZO setzt auf ein IPS-Panel im 27-Zoll-Format, das mit der WQHD-Auflösung arbeitet und somit auf eine bewährte Mischung setzt. Dabei überzeugt das Panel bei Helligkeit und Kontrast, konnte aber auch mit einer erstklassigen Farbdarstellung aufwarten.

Seit vielen Jahren ist der Umgang von EIZO mit der Thematik des Stromverbrauchs löblich. So kann auf der EV2781 mit einer gut abgestimmten Sensorik aufwarten, die den Stromverbrauch senkt, ohne einen wahrnehmbaren Einfluss auf die Bildqualität zu haben.

Aber auch an anderer Stelle werden die typischen FlexScan-Vorteile geboten. Die mechanischen Einstellmöglichkeiten sind ausgesprochen groß, sodass das Panel sogar bis auf Schreibtisch-Niveau absenken werden kann. Gut gefällt auch das Anschluss-Panel, das den 27-Zöller mit einer RJ45-Schnittstelle (70 W PD) zur kleinen Docking-Station werden lässt.

Abgerundet wird der gelungene Auftritt vom zeitlosen, aber sehr hochwertig verarbeiteten Gehäuse. So sieht der EIZO FlexScan EV2781 auch nach vielen Jahren noch gut aus. Passend dazu fällt auch der Garantiezeitraum mit 60 Monaten erfreulich lang aus.

Hardwareluxx-Test: EIZO FlexScan EV2781

Preise und Verfügbarkeit
EIZO FlexScan EV2781
534,90 Euro Nicht verfügbar Ab 534,30 EUR
Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals
EIZO FlexScan EV2781
Verfügbar 534,30 EUR
Nicht lagernd 534,90 EUR
Verfügbar 534,90 EUR
Lagernd 534,90 EUR
Lagernd 534,90 EUR
Lagernd 539,33 EUR
Verfügbar 539,99 EUR
Nicht lagernd 540,00 EUR

Quellen und weitere Links

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