Statement zu instabilen Prozessoren: Intel empfiehlt Maßnahmen für Nutzer und Mainboardhersteller

Ich hoffe, du mich auch. ;)
 
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Außerdem fordere ich dich hiermit auf, in deiner Funktion ebend als Moderator, subjektive Wertungen beiseite zu lassen. Das meine ich durchaus ernst, denn die entbehren jeglicher Grundlage. Oder möchtest du gerne subjektiv als AMD Fanboy Troll tituliert werden?

Ok, Spieluhr...extra nochmal für dich zum Aufschreiben:

Ich habe drei (3) Intel-Systeme und ein (1) AMD-System: Muss ich weiter fortfahren? Ich denke nicht. Du hast deinen letzten Warnschuss erhalten. ;)
 
Und? Nur weil du dich scheinbar über irgendwelche hardware definierst, muss dass nicht für mich gelten. Wenn du das nicht zurück nimmst, dann bewerte ich dich halt als AMD Fanboy Troll.

ps: Sorry, FORENTROLL war der genaue Wortlaut.
 
Jedem Tag/Monat für Monat das selbe hier im Forum ^^
 
@Spieluhr

So, du hast hier nun Sendepause. Bekommst auch gleich Post.

Wenn du dich beschweren möchtest, dann kannst du das gerne tun. Dennis Bode ist dein Ansprechpartner. ;)
 
ich finds auch immer spannend wie man sich hier immer und immer wieder bekriegen kann.

ich hab von der thematik nicht all zu viel peil weil ich einfach nicht die zeit und lust habe mich mit diesem zeug elendig lange auseinanderzusetzen.

am ende des tages gehe ich davon aus, dass intel sicher mit im boot sitzt da glaube ich nichts bei den boardpartnern passiert ohne das intel nicht zumindest mal drüberschaut. denn ohne cpus verkauft keiner der partner auch nur irgendwelche boards^^
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tropic
Weiß nicht, ob das schon gepostet wurde aber laut Golem soll Untervolting und nicht Degeneration für die Instabilität verantwortlich sein:

Kann gut sein, ich experimentiere momentan bissel mit mein 14900KS und habe ihn auf 8 aktive Pcores = 5 Ghz, 5 aktive Pcores 6,2 Ghz und Ecores alle auf 4 Ghz eingestellt.
Beim Video Encode hatte ich ein Error und beim zweiten Versuch sogar ein Reboot. Habe dann die Vcore mit ein Offset von + 0,010V eingestellt. Läuft Stabil, begrenzt man den 14900K unter Stock Werte scheint er die Vcore zu weit zu senken. Er macht bei 5 Ghz zwischen 1,09v/1,15v Vcore mit dem Offset. In Gaming macht sich das auch extrem bemerkbar. Verbrauch nach Watt von etwa 200 Watt auf 40 bis 80 Watt beim Gaming. Leistungsaufnahme: AVX2 Max 190 Watt, Ohne AVX2 160 Watt. Video Encode auf E-Cores 40 Watt und beide zusammen etwa 120 Watt.
 

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@Tropic
Weiß nicht, ob das schon gepostet wurde aber laut Golem soll Untervolting und nicht Degeneration für die Instabilität verantwortlich sein:

Wenn eine CPU nicht mehr mit einer bisher ausreichenden Spannung betrieben werden kann, sondern das dafür die Spannung erhöht werden muss, ist das für mich ein Zeichen der Degradation.

Das hat nichts mit manuellem Untervolten durch den User zu tun.
 
Wenn eine CPU nicht mehr mit einer bisher ausreichenden Spannung betrieben werden kann, sondern das dafür die Spannung erhöht werden muss, ist das für mich ein Zeichen der Degradation.

Das hat nichts mit manuellem Untervolten durch den User zu tun.
Wenn aber das Board ab Werk eine andere Loadline eingestellt hat, ist das Undervolting von Tag 1. Ohne dass der User bewusst undervoltet hat. Und es gibt CPUs die das nicht schaffen.
Du kannst gerne die Videos von Buildzoid anschauen, er erklärt es sehr ausführlich und nutzt dafür sogar eine CPU, auf die das zutrifft.

Das muss also nicht Degradation sein.
 
HP Omen hat gestern auch ein neues BIOS Update veröffentlicht, aber leider keine Changelog dabei, ich werd es auch nicht machen, weil ich weder Probleme mit zu Heiß bzw. Die Dinger bei mir super und ohne Probleme laufen
 
Wenn aber das Board ab Werk eine andere Loadline eingestellt hat, ist das Undervolting von Tag 1. Ohne dass der User bewusst undervoltet hat. Und es gibt CPUs die das nicht schaffen.
Du kannst gerne die Videos von Buildzoid anschauen, er erklärt es sehr ausführlich und nutzt dafür sogar eine CPU, auf die das zutrifft.

Das muss also nicht Degradation sein.
Das hätte aber von Tag 1 an zu Instabilitäten führen müssen, und nicht erst nach ein paar Wochen oder Monaten.
 
Wird auch von Tag 1 an instabil gewesen sein. Aufgefallen ist es eben erst mit den UE5 Spielen. Auch darauf geht Buildzoid ein.

Es gibt z.B. Fälle bei denen CB23 und Konsorten locker durchlaufen. CB15, spätestens in der extreme Edition zeigt dann schon Grenzen auf. Und selbst wenn das durchläuft sollten nochmal so 20-30 Minuten Stockfish Chess laufen - DAS ist nochmal was ganz anderes. Nur wer testet denn das alles durch? Ich habe das mit meinem System alles gemacht. Nicht zuletzt wegen der ganzen Hinweise von Falkentyne und Co.

Als Idee: mein 14700K lief auch mit Lite Load 3 und ich meine sogar mit Lite Load 2 in CB23 (zur Erklärung: das ist die Loadline Feineinstellung bei MSI. Ab Werk war bei mir LL9; LL15 wäre Intel Standard). Erst mit den erweiterten Tests bin ich darauf gekommen, dass LL4 sowas wie stabil ist. Und bis dato hatte ich da auch nie Probleme damit.
 
Wie sieht es denn bei dir jetzt mit den Spannungen aus im Vergleich zum MSI-Standard?
 
Ich mache dir später mal Screenshots. Das lässt sich nicht einfach so texten. Okay?




Screenshots im Idle von Lite Load 4 (DC 80 AC 20) und dem MSI Standard LL9 (DC 80 AC 50). Als Vergleich Intel Standard wäre eigentlich LL15 (DC 110 AC 110). Also ist bereits LL9 undervolted.

Lite Load 4 kommt mit einer VCore von ~1.25-1.26V
LL4_Idle.jpg



Lite Load 9 kommt mit einer VCore von ~1.28-1.3V
LL9_Idle.jpg


Zur Info am Rande: Intel Standard wären so 1.4-1.45V bei dieser CPU. Aber damit geh ich nicht in den Alltag und nicht nochmal in einen Lasttest.



Bei der Belastung mit Cinebench 15 Extreme bricht die Vcore unter Last natürlich ein. Unter LiteLoad 4 sind wir im Minimum bei 1.13 V geblieben und sind nicht ins Powerlimit von 253 W gerannt.
LL4_nach_CB15ex.jpg



Bei einer Lite Load 9 sind wir unter Last vollgas ins Powerlimit gerannt und die CPU fiel auf 5.3 GHz. Trotzdem war die VCore bei 1.16 V - wäre natürlich etwas höher bei vollem Boost (idR ~ 1.19V).
LL9_nach_CB15ex.jpg



Die ganze Sache würde noch mehr VCore sehen, wenn man mit den Intel Standards arbeiten würde und nicht bereits ab Werk undervolten würde. ABER man würde noch schneller ins Powerlimit laufen, die Temperaturen wären höher und genau deshalb wird ab Werk undervolted. Und manche CPUs halten das wohl nicht aus, wenn man an die Grenze geht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also was ich mir wünschen würde, dass die MB Hersteller per Default die Intel Vorgaben setzen, die Intel für die einzelnen CPUs vorgesehen hat, sodass zb, auch ein KS korrekt läuft.
 
Wird bestimmt kommen. Dann braucht es aber entsprechende Tabellen. Im Endeffekt müsste bei einem KS dann auswählbar sein ob er normal oder mit der Extreme Config laufen soll. Du musst dir dann aber bewusst sein, dass ein so eingestellter KS relativ zügig in Limits läuft und vermutlich kaum zu Kühlen sein wird.

Das wird wieder auf der einen Seite Häme und auf der anderen Seite Heulen und Zähneklappern auslösen. Bis dahin: es steht dir frei alles so zu setzen wie es sein sollte / müsste.
 
Ja schauen wir mal was Intel uns diesen Monat verkündet ....
 
Also was ich mir wünschen würde, dass die MB Hersteller per Default die Intel Vorgaben setzen, die Intel für die einzelnen CPUs vorgesehen hat, sodass zb, auch ein KS korrekt läuft.
Da ist genau der Hund begraben:
Die letzten Jahre hat Intel den geistigen Spagat geschafft von extrem laschen Vorgaben wie "alles ist erlaubt solang die Chips irgendwie laufen" (Egal ob auf 30W kastriert oder nach oben offen), gleichzeitig aber "XMP ist OC und erlischt die Garantie" rausgehauen.
Und jetzt wo die braune Masse vom Ventilator im ganzen Raum verteilt ist, versucht Intel den Schwarzen Peter bei den Boardpartnern unterzubringen.

Das was du forderst, hat Intel genau nicht gemacht, auch wenn es sehr wünschenswert wäre. Das setzt aber vorraus, dass bei Intel irgendwer seine Hausaufgaben macht, die Spezifikation erstmal schreibt, die Daten dann in eine Vorgabe an die Boardpartner formuliert und es vor allem dann auch überwacht dass die Vorgaben korrekt umgesetzt werden.
Wegen mir soll es dann im Bios ein "Intel Profile" geben welches ab Werk und nach jedem Bios Update / Reset aktiviert wird und ein optionales "ASUS/Gigabyte/MSI/... optimized Profile" zur Auswahl. Meine Anforderung wäre nur, dass das Intel Profil Rockstable läuft, so wie man es von einem OEM erwarten würde. Auch wenn das Intel Profil dann 5°c wärmer läuft und 5% weniger Leistung bringt.
Dann kann man auch den schwarzen Peter eindeutig und korrekt zuordnen, und vor allem ist dann klar wer in der Verantwortung ist einen Patch zu liefern.
(vgl. Asus und explodierte 7800x3d Chips)

Hardware Unboxed hat es ziemlich sauber aufgedröselt. Kann man sich anschauen wenn man möchte.

Slightly OT:
Gleichzeitig gibts noch das andere Thema, dass ein 14900ks/7950x grundsätzlich auch auf nem 100€ Board läuft, aber das Board wegen zu schwacher Spannungsversorgung bei 90W drosselt und die großen stromhungrigen Chips immer ins Powerlimit laufen und niemals ihre angedachte Leistung bringen.
Da würd ich mir ne neue Definition von "Kompatibel" wünschen. z.B. dass die Boards genug Strom liefern können um unter Laborbedingungen vor 21°c über 1 Stunde Cinebench Dauerschleife volle Leistung zu bringen ohne zu drosseln. (Das mag dann im Sommer beim Anwender bei 35°c im Dachgeschoss anders aussehen, aber das ist dann ne andere Diskussion die ich einem Hersteller nicht zumuten möchte. Sonst müsste der Hersteller in einer Wärmekammer bei 40°c 1h Dauerlast testen). Und dann würd ich mir wünschen, dass die einfachen Boards einfach keinen Bios Support für die großen stromhungrigen Chips bekommen.
Dann ist bei einem 100€ Board eben beim 13500 bzw. einem 7700 Feierabend. Willst du als Kunde mehr CPU kauf das 200€ Board, das so gebaut ist dass auch die großen Chips ohne Drosseln laufen.
Ich weiß ich träume, aber ich gebs nicht auf zu träumen :sleep:

Ich hoffe einfach, dass aus dem ganzen Thema am Ende eine Evolution für die ganze Branche entsteht, in eine Richtung die es für Konsumenten (und weniger Tech-Nerds wie die LuxxusLuxxer) einfacher macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
"XMP ist OC und erlischt die Garantie" rausgehauen.
Wollen wir aber mal festhalten, das es bei AMD auch so ist.

Zusätzlich erlischt die Garantie bei AMD, wenn ich nicht den Kühler verwende, den AMD vorgeschrieben hat.

Also dürfte ich noch nicht einmal einen Noctua NH-D15 verbauen.:d
Das Wissen glaube die wenigsten, also es nehmen sich beide nichts.
www.youtube.com/watch?v=moSc4vgzrVY
 
Wollen wir aber mal festhalten, das es bei AMD auch so ist.
Danke für die Info, leider hilft der Whataboutism nicht weiter und ändert nichts an der Situation.
Die Situation wird ja nicht besser wenn sich 2 Parteien - sagen wir mal - seltsam verhalten.
Sich am niedrigeren Standard zu orientieren und damit eine Diskussion zu führen bringt für den Kunden keinen Vorteil.
 
Zusätzlich erlischt die Garantie bei AMD, wenn ich nicht den Kühler verwende, den AMD vorgeschrieben hat.
Das stimmt ^^ So einen Quatsch von AMD. Als würde ein Kühler die Hardware zerstören 😂
 
Danke für die Info, leider hilft der Whataboutism nicht weiter und ändert nichts an der Situation.
Die Situation wird ja nicht besser wenn sich 2 Parteien - sagen wir mal - seltsam verhalten.
Da hast du natürlich recht, hoffe auch das es durch die Situation besser wird.
 
...
Zusätzlich erlischt die Garantie bei AMD, wenn ich nicht den Kühler verwende, den AMD vorgeschrieben hat.
...
...was ansich total lächerlich ist weil bei meinem 7900X überhaupt gar kein Kühler dabei war ^^

allerdings kühlt der Noctua NH-D15 die schon ganz gut runter
 
Zusätzlich erlischt die Garantie bei AMD, wenn ich nicht den Kühler verwende, den AMD vorgeschrieben hat.
Das ist mir damals schon sauer aufgestoßen in Romans Video, ich denke dass es hier einen Interpretationsfehler gibt.
In dem Zettel steht geschrieben:
"Verwenden Sie nur [...] bzw. folgen Sie der maßgeblichen Dokumentation zur thermischen Konstruktion. Bei Verwendung eines anderen Kühlkörpers verfällt die Garantie."
Ich würde mal behaupten *alle* Kühler von Drittanbietern folgen AMDs Konstruktionsrichtlinien.

Ich bin der Ansicht, dass sich das Erlöschen des Garantieanspruchs darauf bezieht, wenn irgendwelche Kühler verwendet werden, die nicht den Richtlinien in AMDs Konstruktionsanforderungen für Thermallösungen folgen - ergo irgendwelche selbstgebaute Kühler, adaptiere Kühler von anderen Sockeln, direct die Kühler, Contact frames, usw.
Ich denke, dass es sich nicht darauf bezieht, dass aussschließlich die von AMD gelisteten Kühler verwendet werden dürfen, da lediglich eine Empfehlung gegeben wird. Eine Empfehlung ist in der Regel nicht bindend, sonst wäre es eine Vorschrift.

Aber ich verstehe natürlich auch, dass diese Interpretation nicht weit so viel Spaß macht wie "AMD schreibt vor, welche 8 Kühler man benutzen darf"
 
Ja alles möglich, :-)das sollte hier jetzt aber nicht ausarten, war so nicht gedacht.
 
das mal krass viel ^^
 
"Die Tests wurden mit professioneller Anwendungs-Software durchgeführt, welche teilweise in einen stark rechenlastigen Bereich gehen. Bedingung für ein "stabil"-Siegel war dabei der vollkommen problemfreie Betrieb unter einer Woche Dauerlast pro CPU – ergo ein echter Härtetest, welchen möglicherweise auch einige in Konsumenten-Kreisen als "stabil" angesehene Prozessoren nicht schaffen würden."

Müsste man sich aber die Farge stellen, ob das bei AMD anders aussehen würde.
Ich meine es handelt sich hier um Gamer CPUs und keine professionellen Server CPUs.
 
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