Zu hohe Spannung: Intel gibt Ergebnis seiner Analyse zu ausfallenden Prozessoren bekannt

Das allein erklärt die Größe dieser Threads nicht. Es gab eine Häufung plausibler Fallberichte. Die ist erst mit dem B2-Stepping verschwunden.
Um es in Erinnerung zu rufen: Hier geht es um Intel.

Da man von dem AMD-Problem nichts mehr hört, kann man wohl davon ausgehen, dass es gelöst worden ist.
 
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Bei meinen Tests ist eine optimierte AC/DC Anpassung mit deaktivierten CEP und extra (negativen) Offset am effektivsten gewesen und das Powerlimit wird perfekt eingehalten ohne Leistungsverlust. Beispiel bei meinem 14600KF im Zweit-PC:

AC 0.01 / DC 1.1 mOhm | LLC = Standard (maximaler Vdroop) | CEP deaktiviert | negatives Adaptives Offset 105 mV | ergibt 1.180 V im Leerlauf und 1.120 V bei Last || PL1 = 75 W und PL2 = 105 damit bleibe ich bei künstlicher Allcore Vollast bei 102 W Peak Power, Allcore 5.3 Ghz P-Core bleibt stabil ohne Clock Stretching, E-Cores deaktiviert (bringt keinen FPS Vorteil). Beim Gaming (CPU-Lastige Spiele) dann angenehme 72 W Peak Power.
Damit habe ich nur 1% Leistungsverlust gegenüber Stock aber der Verbrauch ist mehr als halbiert und die CPU ist sehr leicht kühlbar.

Ich meine auch in den ganzen OC Foren war das auch die beliebte Vorgehensweise.
Nur nicht jede CPU packt das mit einer so niedrigen AC Loadline. DC musste auf 1,1 damit man der richtige Verbrauch berechnet wird soweit noch in Erinnerung habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
DC Loadline sollte mit deiner eingestellten LLC übereinstimmen.
Bei mir ist LLC = Standard = 1.1 mOhm und daher auch DC Loadline auf 1.1 mOhm gestellt.
Wenn ich DC Loadline auf Auto stelle und nur die LLC Stufe einstelle, wird zumindest bei meinem ASUS Z690 auch der richtige Wert für DC Loadline erkannt und verwendet, kann man aber auch manuell festlegen.
Wenn man eine schärfere LLC eingestellt hat, mit geringerem Vdroop sollte auch die DC Loadline dementsprechend angepasst werden, wenn das nicht automatisch vom Board ermittelt/eingestellt wird.
 
Bei Z790 macht der das automatisch glaube ich , wenn man die LLC ändert. Bei Asus LLC 3 = DC LL = 1,1 mOhn . Ich muss mir den Kram nochmal durchlesen ^^
 
Spec ist AC_LL = DC_LL und CEP enabled, warum muss jetzt wieder über das diskutiert werden und was soll das heißen, das Intel Spec sheet ist falsch :rolleyes2:
Laut deinem Screenshot, AC_LL Maximum "same as DC_LL". Weil es in der Maximum Spalte steht kann es kleiner sein und ein Minimum gibt es nicht.
Ok ist schnell gegangen AC = DC ist Spec

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Um es in Erinnerung zu rufen: Hier geht es um Intel.

Da man von dem AMD-Problem nichts mehr hört, kann man wohl davon ausgehen, dass es gelöst worden ist.
Ja können wir nur hoffen das es bald eine zufriedenstellende Lösung gibt. Falls nur mit downgrade möglich wäre ich für eine Teilgutschrift von 20%
 
Bei Z790 macht der das automatisch glaube ich , wenn man die LLC ändert. Bei Asus LLC 3 = DC LL = 1,1 mOhn . Ich muss mir den Kram nochmal durchlesen ^^
Hab noch mal nachgesehen, ist bei mir auch LLC 3 bei Z690, das mit dem LLC Standard ist bei meinem anderen System mit B760 Chipsatz sorry für die Verwirrung, aber 1.1 mOhm passt. :)
 
Laut deinem Screenshot, AC_LL Maximum "same as DC_LL". Weil es in der Maximum Spalte steht kann es kleiner sein und ein Minimum gibt es nicht.
Ja kann kleiner sein, aber maximal 1,1 mOhm und AC=DC
Im Dokument steht maximal 1,1 mOhm, deswegen verwendet Supermicro einen Wert der nach Spec ok ist, je höher der Widerstand desto höher der VID Request.
CEP muss eingeschaltet sein.
Alles andere ist nicht Intel Spec, gibt sicher bessere Einstellungen, aber die muss man halt selbst je nach CPU ausloten.
 
das geile ist ja aktuell, dass es keine nachfolger cpu für die plattform geben wird.

wenn alle cpus betroffen sind dann kann intel das problem ja nicht fixen. Selbst wenn intel einem käufer die 500-600 euro voll erstattet. der käufer hat ein nutzloses Mainboard weil es keine neuen cpus mehr dafür gibt. also entweder board verscherbeln oder weghauen weil es eh keine sau mehr will oder noch ne cpu kaufen :fresse2:

viel spaß die ein 500-800 euro mainboard haben. ohhh das gibt futter
 
Also schön Untervoltetet und CEP das eigentlich Aktiv sein müsste ist wahrscheinlich deaktiviert weil es sonst massives Clock Stretching gibt.

Besser AC_LL = DC_LL Einstellen, CEP auf Enabled und per Voltage offset Untervolten. Dann ist zumindest eine der vorhandenen Schutzmaßnahmen wieder aktiv und das Untervolten geht immer noch.
Hab nur AC LL auf powersaving eingestellt, negatives vcore voltage offset und fertig.
Selbst CEP hab ich nicht angerührt.

Und genau so läuft meine CPU seit Ewigkeiten.

cb232.png
 


Moorres law meint auch das Intel garnicht genug Ersatz cpus hat für einen großen Austausch. Das erklärt auch das wir noch keine große Lösung haben
 
das geile ist ja aktuell, dass es keine nachfolger cpu für die plattform geben wird.

wenn alle cpus betroffen sind dann kann intel das problem ja nicht fixen. Selbst wenn intel einem käufer die 500-600 euro voll erstattet. der käufer hat ein nutzloses Mainboard weil es keine neuen cpus mehr dafür gibt. also entweder board verscherbeln oder weghauen weil es eh keine sau mehr will oder noch ne cpu kaufen :fresse2:

viel spaß die ein 500-800 euro mainboard haben. ohhh das gibt futter
Da wäre ich mir nicht so sicher, siehe https://www.pcgameshardware.de/Inte...Die-bessere-Gaming-CPU-fuer-LGA-1700-1451815/
Die Frage ist, ob Intel nach dieser Aktion das Vertrauen der Kunden erneut gewinnen kann.
 
mit "alle betroffen" meinte ich auch diese. ob das so ist, müssen wir abwarten
 
Und da soll nun jemand der sich nicht ununterbrochen damit beschäftigt noch durchsteigen. Ich tue es ehrlich gesagt nicht mehr.
Als ich meinen 14700K samt Mainboard (Asrock Z790 Pro RS Wifi) Anfang des Jahres gekauft habe undervoltete ich per ACLL, wurde überall so propagiert.
Ebenso iccMax auf 307A und PL1/PL2 auf 200W.
Lief und läuft auch rund.
Das Asrock Board hatte Default ACLL = 0.50 und DCLL = 1.10. Ich senkte ACLL auf 40 und gab noch einen Global Offset von -30 drauf. Seitdem läuft er mit max VCore 1,36xV in der Teillast.
Desweiteren hatte ich AllCore Boost auf 55 gestellt. CEP war natürlich disabled.

Nun gab es ein Bios Update mit dem Microcode 0x125. Geflasht und die Default Werte haben sich geändert. Durch die Foren gelesen und alles hat sich geändert seit damals.
Ich habe nun also alles nach Vorgaben eingestellt.
ACLL/DCLL stehen im neuen Bios auf 0.74 (habe ich so belassen), egal welche LLC ich auswähle. Default ist 3, ich habe jetzt 4 gewählt, also etwas steiler (Bei Asrock scheint es genau gegenläufig zu sein wie bei den anderen Herstellern?!).
Allcore Boost habe ich wieder auf 55 gestellt für alle Kerne.
iccMax 307A und PL1/PL2 wieder auf 200W.
CEP habe ich von AUTO auf Enabled gestellt.
Und dann lediglich noch den globalen Offset mit XTU immer weiter erhöht bis Cinebench 15 Extreme anfing HWEA Errors in HWInfo zu erzeugen. Dann habe ich wieder 10mV weniger gemacht.
Bin dann bei -160mV gelandet und habe alles mögliche laufen lassen, ycruncher, diverse Cinebench Versionen usw. (Werde nochmal OCCT laufen lassen über Nacht)
Scheint zu laufen.
Und erstaunlicherweise mit viel weniger maximal VCore wie vorher, sie liegt nun weit unter 1.3V?!

Bin ich nun mit den "neuen" Settings erstmal auf der sicheren Seite nach dem was bisher so bekannt ist?
 

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Ich glaube, die Problematiken haben System, sind (ungewollt) gewollt und hausgemacht:
Immer kleinere und anfällig werdende Chipstrukturen, Unlocked Prozessoren, Masse an Schaltungen und Komplexität, immer schneller frequentierte Releases neuer CPUs, Komplexe Finetuning-Erweiterungen im BIOS, höhere Taktfrequenzen nahe Limit, aufgeweichte Von-Bis Bandbreiten-Spezifikationen (die je nach Herstellungsgüte des Prozessors passen oder nicht), OC-Mainboards ...

... ich wage mal ganz provokant zu behaupten, dass bei den meisten defekten Prozessoren, im Rahmen der von Intel vorgegebenen Bandbreiten, selbst Hand angelegt wurde, BIOS-Profile oder ein Tuning Programm etwas verändert haben.:LOL:

Als ich meinen ersten komplett selbst konfigurierten PC zusammengebaut habe, es war damals der Intel i7-2600K Prozzi, hat mir der Händler empfohlen im BIOS alles auf Auto zu stellen, die vorgegebenen Spezifikationen einzuhalten und wenig darin rumzupfuschen, um die Lebensdauer der CPU zu verlängern und wegen der Garantie (damals konnte man weit weniger an Parameter im BIOS ändern, CPU-Takt-/Busfrequenz). Habe ich mich bis heute daran gehalten und ich hatte nie Prozessorprobleme, laufen heute noch (bei meinen Töchtern ❤️). Die Probleme liegen eher bei den System-Treiber-Updates. Jedes Mal denke ich nach der Installation von Updates, knieend "lieber Herrgott, lass das System starten" :hail:
 
Das Problem wird der hohe VID Request mancher CPUs in Verbindung mit einern nicht optimalen Load Line, TVB oder Boost 3.0 und vielleicht sogar zu hoher TjMAX sein.
Intel wird CPUs verkauft haben, die nach Spec nicht überall laufen und dann sterben.
Bei Leuten im Forum, die alle Settings mühsam auslooten wird eher nichts sterben, aber wenn alles aut Auto ist, tja.
Jetzt wollen sie das wie alle großen Hersteller natürlich aussitzen um nicht von den Aktionären und Kunden verklagt zu werden.
 
das geile ist ja aktuell, dass es keine nachfolger cpu für die plattform geben wird.

wenn alle cpus betroffen sind dann kann intel das problem ja nicht fixen. Selbst wenn intel einem käufer die 500-600 euro voll erstattet. der käufer hat ein nutzloses Mainboard weil es keine neuen cpus mehr dafür gibt. also entweder board verscherbeln oder weghauen weil es eh keine sau mehr will oder noch ne cpu kaufen :fresse2:

viel spaß die ein 500-800 euro mainboard haben. ohhh das gibt futter

Es steht Intel doch frei, vorhandene Modelle hardwareseitig bis hin zu neuen Steppings zu überarbeiten, sofern sich das Problem nur damit beseitigen läßt. Die neuen Exemplare würden dann im einzelnen Reklamationsfall verteilt. Ein großes Austauschprogramm wird es nur dann geben, wenn gerichtsfest nachgewiesen ist, dass ganze Serien oder größere Teilmengen davon Design- oder Fertigungsfehler aufweisen. Von einem solchen Nachweis sind wir noch ganz weit entfernt.
 
ich bin mir nicht sicher aber ich glaube dass das überarbeiten aufgrund der geplanten einstampfung der plattform gar nicht mehr passieren wird sofern überhaupt technisch noch umsetzbar.
 
Kein Problem . Asus taucht mein z790 Board gegen ein vergleichbares Z890 Board und Intel den Raptor gegen Arrowlake und das alles auf Kosten von Intel und alle sind zufrieden 😁. Denke tatsächlich Intel wird defekte CPUs tauschen, wenn die Probleme machen und sonst machen die nichts . Kommt halt noch ein BIOS Update und fertig. Und wenn deine CPU bis nach der Garantiezeit hält und dann defekt geht, dann hast halt Pech. Als ob Intel jetzt hingehen wird und eine zufriedenstellende Lösung anbieten werden . Kostet ja Geld . Die 13. Gen. wird zb. garnicht mehr produziert und da Intel ganz vielleicht noch hin und wird unter Umständen einen 13900k durch einen 14900k ersetzen, wenn die nicht irgendwo einen 13900k rum liegen haben.
 
Denke tatsächlich Intel wird defekte CPUs tauschen, wenn die Probleme machen und sonst machen die nichts .
Alles andere wäre fahrlässig, wenn sie es nicht tun würden. Wenn sie schon (als Großkonzern) nicht mit der Wahrheit rauskommen wollen, dann ist der kostenlose CPU-Tausch das Mindeste, was man erwarten darf.
 
Alles andere wäre fahrlässig, wenn sie es nicht tun würden. Wenn sie schon (als Großkonzern) nicht mit der Wahrheit rauskommen wollen, dann ist der kostenlose CPU-Tausch das Mindeste, was man erwarten darf.
Zumindest hat Intel ein Teilgeständnis verlauten lassen, was für mich bedeutet, dass Intel bereit ist diese auszutauschen, um den Schaden kleinzuhalten und den Ruf zu wahren.
 
Ja, aber ein Teilgeständnis ist nicht die volle Wahrheit und diese werden wir wohl auch so schnell nicht erfahren. Wenn dann ein paar Jahre später, wenn es niemanden mehr juckt.
 
Braucht man bei ner Intel RMA die Rechnung oder geht das auch ohne?
 
Braucht man bei ner Intel RMA die Rechnung oder geht das auch ohne?

Würde es probieren. Hast ja nichts zu verlieren. Keine Rechnung mehr vorhanden , aber laut Batch noch in der Garantie Zeit.
Fragen kostet nichts .
 
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