Schauen wir uns die Raytracing-Leistung in Battlefield V, Control und Call of Duty: Modern Warfare an:
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Für Grafikkarten mit NVIDIA-GPU brechen die FPS durch das Einschalten der Raytracing-Effekten um etwa 50 % ein. Bei den Radeon-RX-6800-Karten sehen wir nur noch rund ein Viertel der FPS. Was in 1440P noch als spielbar zu bezeichnen wäre, kann in 4K keine flüssigen Frameraten mehr darstellen. NVIDIA kann sich hier mittels DLSS etwas behelfen und verliert auch nicht so stark an Leistung durch die Effekte.
Sind die Radeon-RX-Modelle ohne die Effekte also schneller, sind sie mit DXR teilweise deutlich langsamer.
In Control ist der Einbruch der FPS dann nicht mehr ganz so stark, noch immer aber werden weit weniger als 50 % der ursprünglichen FPS erreicht. An eine Darstellung in 4K ist in Control aufgrund des ohnehin geringeren FPS-Niveaus nicht mehr zu denken.
Auch für Control gilt: Halten die Big-Navi-Karten ohne DXR noch gut mit, sind sie mit aktivierten Raytracing-Effekten eher chancenlos und liegen weit hinter den eigentlichen Gegenspielern zurück.
Noch am geringsten Einfluss auf die Leistung haben die Raytracing-Effekte in Call of Duty: Modern Warfare. Um etwa ein Drittel fallen die FPS geringer aus und liegen selbst in 4K noch im Bereich von 60 Bildern pro Sekunde. So ganz mithalten können sie mit der GeForce RTX 3070 und GeForce RTX 3080 aber nicht.