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Im Rahmen dieses Tests können wir uns leider nicht Funktionen wie FidelityFX und Anti-Lag genauer anschauen. Dennoch wollen wir sie kurz ansprechen.
FidelityFX ist ein ganzes Paket an Effekten, die AMD unter diesem Namen zusammenfasst. Das FidelityFX Contrast Adaptive Sharpening (CAS) haben wir uns im Vergleich zu DLSS 2.0 in Death Stranding angeschaut. Spieleentwickler können einzelne oder alle Effekte umsetzen, um so die Leistung oder Bildqualität (oder beides) zu erhöhen.
AMD führt einige der kommenden oder bereits erschienen Spiele auf, die einzelne oder viele Effekte und unterstützte Programmbibliotheken unterstützen. Mit DIRT 5 schauen wir uns eines der Spiele in den Benchmarks auch an. Interessanterweise verweist AMD hier im Hinblick auf das Raytracing auf nur wenige Spiele und lässt alle bereits erschienenen Titel außen vor. Unterstützt werden sie natürlich.
Neben möglichst hohen FPS und einer Synchronisation mittels FreeSync ist noch ein weiterer Faktor für Spieler wichtig und dieser betrifft den Input-Lag. Auch hier will AMD Verbesserungen in sein aktuelles Treiberpaket und die Hardware eingepflegt haben. Anti-Lag tritt gegen NVIDIAs Reflex an und soll mit niedrigeren Latenzen glänzen.
Radeon Boost hat nichts mit einem Boost der Taktraten zu tun, sondern soll die FPS boosten also erhöhen. Dazu werden die Frames in einer niedrigeren Auflösung gerendert und anschließend ein Upscaling durchgeführt. Die Bildqualität soll durch verschiedene FidelityFX-Effekte kaum oder gar nicht leiden. Eine DLSS-Alternative stellt Radeon Boost aber noch nicht dar. Besonders auf den Konsolen kommen solche Techniken (Checkerboard, Upsampling, dynamische Auflösungen) schon etwas länger zum Einsatz.
AMD arbeitet aber an einer Alternative zu DLSS und diese heißt FidelityFX Super Resolution. Die Technik befindet sich aber noch in der Entwicklung und AMD arbeitet hier mit Spieleentwickler zusammen. Wann und in welchem Umfang FidelityFX Super Resolution zum Einsatz komemn wird, lässt sich derzeit nicht abschätzen.