Aber du könntest mal versuchen dein Ram mit 850 oder 900 Mhz zum laufen zu bringen.
Habe mal versucht, es mit 866 oder 900 Mhz laufen zu lassen, aber es werden dadurch leider nicht mehr oder weniger Fehler.
Die Fehler befinden sich zum größeren Teil (schätze 95%) im 5. und/oder 6. Byte der betroffenen Adressen; der Rest im 7. und/oder 8., aber soweit ich das mitbekommen konnte bei höherer Spannung nie gleichzeitig im 5./6. und im 7./8.
Je höher ich die Spannung dabei stelle, desto kleiner werden auch die Fehler-Unterschiede zwischen dem erwarteten und dem tatsächlichen Wert (ab 2,3 Volt meist nur noch 1-4 Zahlenwerte). Dagegen sind bei zB 2,0 Volt auch andere Bytes falsch und die Unterschiede größer.
Aus Neugier und Verzweiflung habe ich die Spannung auch mal auf 2,4 Volt erhöht; da das jedoch keine merkliche Verbesserung ergibt was die Fehler angeht, hab ichs wieder auf 2,325 zurückgestellt.
@harl_windwolf
aktiviere SlI Ready im Bios - stelle es auf EXPERT - RAM 2.1 V.
Alle Timings auf Auto.
Beim Neustart macht XP whrscheinlich eine Speicherprüfung, blauer Bilschirm. Nicht abbrechen durchlaufen lassen!
Expert Modus stellt dir die opt.Timings ein.
SLI-Ready hatte ich zuvor auch mal aktiviert (auf "CPUOC 0%" und "CPUOC MAX"), was aber nichts bezüglich der Fehler änderte. Eben habe ich es mal auf "EXPERT" gestellt (was in etwa der Einstellung "SPD" einiger anderer Boards zu entsprechen scheint), was es halt automatisch auf 4-4-4-12-2@800 Mhz setzt; soweit richtig. 2,1 Volt hab ich eingestellt -> memtest86 gleich beim Test#1 tausende von Fehlern (wie gesagt fast bei jeder Adresse). Dann wieder auf 2,325 Volt erhöht und fast alle Fehler sind weg.
Mit Windows hat das prinzipiell nichts zu tun. Ich kann Windows schließlich starten und surfen und chatten etc, aber nichts machen, was das RAM stärker belastet. (PRIME95 (blend) -> Rundungsfehler (oder kommentarloses Programmende oder Bluescreen); memtest86 -> manche Durchläufe OK, manche nicht; SuperPi -> meistens OK (manchmal Programmende oder Bluescreen (seltsam)); Windows Memory Diagnostic -> das Selbe wie mit memtest86; ebenso jedes aufwändigere Spiel oder sogar mal sowas wie vdub & co).
Einen sichtbaren Speichertest kenne ich bei Windows nicht. Falls du Bluescreens meinst, die bekomme ich haufenweise, allerdings nicht beim Start sondern eben bei besagten speicherlastigen Anwendungen. Die Meldungen darauf variieren vom aussagekräftigen "Es wurde ein Problem festgestellt." oder so ähnlich bis zum "IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL", weil halt mal diese und mal jene Speicheradresse betroffen ist.
Alles, was ich ändere bzw was gespeichert wird, könnte falsch gespeichert werden und Datenfehler (nicht nur in sich sondern auch in anderen Daten) verursachen, weshalb ich gerade möglichst wenig zu tun versuche, was dann evtl später fehlerhaft ist; aber vom Wichtigsten habe ich ohnehin Backups, denn vermutlich ist sogar Windows selbst schon fehlerhaft installiert (mit RAM bei Standard-Spannung - verwunderlich, dass das überhaupt ging - es benötigt auch ewig zum booten, aber ich bin mir ja nicht sicher, ob es sich überhaupt nochmal installieren lässt, also lasse ich es lieber so wie es ist).
Ich fürchte, dass sich da jetzt nichts weiter drehen lässt mit dem RAM, also muss ich wohl mal nach einem anderen schauen.
Ein paar wurden ja bereits genannt (Cellshock, G.Skill, Corsair Dominator, Patriot), aber auf der QVL zum Striker finden sich davon nur die Corsair Dominator wieder.
Haben die RAMs, die mit nominalen Einstellungen stabil laufen, etwas spezifisches gemeinsam, worauf man achten muss (wegen revisionen etc) ?
Oder hat jemand noch einen weiteren Hersteller, der hierzulande auch gut erhältlich ist ?
Die Dominator Kits scheinen sich zur Zeit leider rar zu machen bei den Händlern und die anderen Hersteller von der QVL sind auch entweder schwer oder gar nicht zu bekommen. ASUS (oder generell die Mainboard-Hersteller) sollte
sich da mal mit den Speicherherstellern zusammensetzen und etwas mehr Standardisierung in die ganze Sache bringen!
--harl