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Das BIOS:
Wie immer widmen wir uns zuerst visuell dem BIOS, das heißt wir schießen einige Screenshots, um den Aufbau und die einzelnen Funktionen des Menüs zu veranschaulichen :
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Im Folgenden halten wir die wichtigsten Bios-Funktionen und Besonderheiten fest :
Abit AG8 Bios-Check | |
Getestete Bios-Version | Version 1002 Final |
ACPI und Konfiguration | Vorhanden, Funktion OK |
PowerOn By Keyboard, Mouse,... | Vorhanden, diverse Optionen |
Abschaltung Onboard-Geräte | Ja, sämtliche Onboard-Geräte (Firewire, Gigabit LAN, Serial ATA Raid, Sound und Legacy-Geräte) |
Konfiguration des Speichers | Vorhanden, DDR400 und 333 sowie Timings (Auto / Manual ) : DRAM CAS Latency : 2, 2.5, 3 Clocks DRAM RAS Precharge : 2, 3, 4, 5 Clocks DRAM RAS to CAS Delay : 2, 3, 4, 5 Clocks DRAM Ras Activate to Precharge : 5 bis 8 Clocks |
Hardware-Monitoring | Ja, integriert |
Besonderheiten | µGuru-Bios-Menu (Overclocking) Umfangreiches Hardwaremonitoring (Abit EQ) |
Festgestellte Mängel | - |
Ein ordentliches Bios - zwar findet man das Hardwaremonitoring erst etwas versteckt im µGuru-Menu unter Abit EQ, dann offenbart sich aber unter anderem ein umfangreiches Lüfter- und Temperatur-Management, welches auch unter Windows mit der beigefügten Software begutachtet und konfiguriert werden kann. Im Bios fanden wir selten derartig umfangreiche Möglichkeiten. Etwas weniger umfangreich als beim ASUS-Board sind auch die Speichersettings, dies geht aber vollkommen in Ordnung. Richtige Mängel gibt es dabei keine, aber auch keine riesigen Raffinessen - unter anderem wohl ein Zeichen, das Abit noch entwickelt und nicht funktionierende Optionen bislang versteckt hat.
Beim Speicher sind keinerlei Besonderheiten vorzufinden, die Latenzzeiten und Einstellungen entsprechen dem Standard. Wir konnten mit einigen Speicherriegeln schnellste Timings fahren und verwendeten hierfür die Corsair TwinX1024-3200XL Pro aus unserem letzten DDR-SDRAM-Roundup. Die Module laufen mit schnellsten Timings (2-2-2-5) und bringen deshalb eine perfekte Performance.
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Auch benötigt das Bios noch ein Update für die Chipsatz-Revision B1 - denn wie man später in den belastenden SpecViewPerf-Benchmarks sehen wird, bricht das Board in Benchmarks stärker ein, die eine hohe PCI-Express x16-Last erzeugen. Dann liegt das Abit weit hinter der Konkurrenz zurück, was auf einen Bug im Bios zurückzuführen ist. Hier muß jedoch angeblich nur über ein Bios-Update nachgeholfen werden, kritisch zu sehen ist dieser Fehler also nicht. Auch verwendeten wir hier noch nicht die Bios Version 1003 Beta, die uns beim AA8 hervorragende Overclocking-Eigenschaften beschehrte, da uns diese Version nicht vorlag. Auf der Seite von Abit ist aktuell unsere Version 1.2 die aktuellste Bios-Version.
Die Stabilität :
Auch hier gelten natürlich die beim ASUS-Board gemachten Anmerkungen, im Folgenden nun der Abit-Stabilitäts-Check :
Abit AG8 Stabilitäts-Check Ausstattung des Systems sämtliche Onboard-Geräte sowie
Hauppauge WinTV Theater (PCI)
Soundblaster Audigy (PCI)Ressourcenkonflikte Keine Probleme zu beobachten Kompatibilität
USB / Firewire etc.Keine Probleme zu beobachten Belastungstest PCI Keine Probleme zu beobachten Allgemeiner Belastungstest Keine Probleme zu beobachten Auch hier behält das Board die weisse Weste - keine Probleme in allen unseren Test.
Bezüglich der Speicherkompatibilität haben wir folgende Module testen können :
Abit AG8 Speicherkompatiblität Marke Timings des Moduls (SPD) Eingesetzte Module Boot-Up Stabilitätstest Corsair TwinX1024-3200XL Pro 2-2-2-5 2x 512 MB DS OK OK Corsair TwinX512-3200LL V. 1.1 2-2-3-6 2x 256 MB DS OK OK TwinMOS Twister PC3200 2-3-3-8 2x 256 MB DS OK OK Crucial PC3200 2,5-3-3-8 2x 256 MB SS OK OK ADATA Vitesta DDR500 2,5-3-3-8 2x 256 MB SS OK OK Vollbestückung:
Corsair TwinX512-3200LL V. 1.12-2-3-6 4x 256 MB DS OK OK Mischbestückung:
2x Corsair TwinX512-3200LL V. 1.1
2x Twister PC32002-3-3-8 4x 256 MB DS OK OK Mischbestückung:
2x Corsair TwinX512-3200LL V. 1.1
2x Crucial PC32002.5-3-3-8 2x 256 MB DS
2x 256 MB SSOK OK Auch hier hatten wir mit sämtlichen Modulen und Konfigurationen kein Problem. Das Abit-Motherboard erkannte dabei die Timings auch immer korrekt und setzte auch alle korrekt fest, sofern dies unsere Stichproblem zuließen. Gleichzeitig konnten wir einige Module natürlich schneller betreiben, als per SPD programmiert. Die Flex Memory Architektur konnten wir hier auch antesten - Unterschiede in der Performance ergaben sich aber keine.
Auf der nächsten Seite kommen wir nun schließlich zum Overclocking.