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Sockel 775 - Roundup Nr. 1 - DasIntelD915GUX

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Seite 21: Das Intel D915GUX
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Auch das Intel D915GUX war schon "Werkzeug" in unserem CPU-Review zum LGA775. Nun wollen wir auch dieses Board noch einmal genauer betrachten, denn es bietet sich hier der Vergleich zum Shuttle XPC an : Der Shuttle XPC basiert auf dem i915G und setzt auf DDR400, das Intel D915GUX - welches im Handel übrigens auch in leicht anderen Konfigurationen zu finden ist - setzt auf DDR2. Da wir hier die integrierte GMA900-Grafik mittesten, wird es interessant zu sehen, ob das Intel D915GUX den theoretischen Bandbreitenvorteil auch tatsächlich in Performance umsetzen kann.

Das Board an sich ist ein typisches Intel MicroATX-Motherboard :

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Auch hier sehen wir wieder einen passiven Kühlkörper auf der Northbridge, die Southbridge besitzt in diesem Fall keinen Kühlkörper - dafür wird sie aber auch beeindruckend heiss. Es scheint also schon von Sinn zu sein, das die anderen Hersteller hier einen passiven Kühlkörper montieren. Das Board besitzt "nur" eine ICH6, was bedeutet, dass zwar vier Serial ATA-Ports zur Verfügung stehen, diese aber nicht in einem Raid zusammengefasst werden. Auch der Audio-Codec ist eine Nummer kleiner, ebenso der Ethernet-Controller.

Folgende Features können wir in unserer Tabelle festhalten :

Im Vergleich zu den bislang getesteten Boards ist das D915GUX natürlich aufgrund des MicroATX-Standards schon nicht so gut ausgestattet. Ein PCI-Express x1-Slot und zwei PCI-Slots sind hier normal, des weiteren finden wir keinen Gigabit Ethernet vor, sondern nur einen normalen 10/100mbit Ethernet. Der Sound ist auch eine Nummer kleiner, aber immerhin noch ein HD-Codec, für den Intel nur drei analoge Stereo-Zugänge auf das Board bringt. Und es ist kein Firewire vorhanden, sondern nur USB. Dafür kann das Board auf eine GMA900 Grafik zurückgreifen oder mit einer x16-Karte ausgestattet werden. Auch können ADD2-Karten in den x16-Slot eingesetzt werden, die dann einen DVI und TV-Out zusätzlich bereitstellen.

Bei der Ausstattung müssen wir uns auf Intel-Angaben berufen, denn wir erhielten das Motherboard als "nacktes" Sample.

  • Handbuch
  • Treiber CD
  • ATX-Blende
  • Software : Wave Systems EMBASSY Trust Suite, Intel Desktop Utilities, Norton Internet Security, Sonic Focus, Musicmatch Jukebox

Auch hier : Über Kabel und ähnliches ist uns leider nichts bekannt - notfalls muß der Kunde seine Laufwerkskabel also komplett selbst beschaffen, auch eine weitere USB-Blende wird nicht genannt, sodass im ausgelieferten Zustand nur vier USB 2.0 Anschlüsse nutzbar sind. Da sich auf der ATX-Blende alle Sound-Anschlüsse (nur analog) und ein RJ45-Port befindet, kann man die fehlenden USB 2.0-Ports also höchstens über einen erworbenen Adapter oder Gehäuse-Anschlüsse zugänglich machen.

Weiterhin sind auf der ATX-Blende noch eine parallele Schnittstelle, eine serielle Schnittstelle und zwei PS/2-Anschlüsse vorhanden :

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Wie immer finden wir bei dem Intel-Motherboard ein Paket mit sehr guter Software - Norton Internet-Security und Musicmatch Jukebox sind nur als Beispiel zu nennen. Auch ist an der Software zu erkennen, das sich ein TPM-Chip auf dem Board einnisten kann - die Wave Systems EMBASSY Trust Suite setzt auf diesem Modul auf, bei unserem Board fehlt das Infineon TPM-Modul jedoch, es kann jedoch auch mit diesem Modul bestellt werden..

Auf der nächsten Seite wollen wir in Kürze auf die Onboard-Features eingehen, anschließend auf einer Seite das Overclocking, die Stabilität und das Bios abhandeln.

Quellen und weitere Links

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