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Hardwareluxx-Weihnachtsempfehlungen 2017 - Mainboard-Empfehlungen (AMD)

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AMD Sockel AM4 (Ryzen, Summit Ridge)

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Mittelklasse-Platine: Gigabyte AORUS AX370 Gaming 5

Mit dem AX370 AORUS Gaming 5 haben wir uns vor einigen Monaten das erste Mainboard für AMDs Ryzen-Prozessoren angeschaut. Die vier DDR4-DIMM-Bänke bedeuten das Maximum bei AMDs aktueller Mainstream-Plattform und nehmen bis zu 64 GB auf. Zur weiteren Ausstattung dürfen sich jeweils drei PCIe-3.0-x16- und PCIe-3.0-x1-Steckplätze zählen und dazu viermal SATA 6GBit/s, zweimal SATA-Express mit jeweils 10 GBit/s sowie einmal M.2 für schnelle NVMe-SSDs.

Mit dem Realtek ALC1220 wurde ein leistungsstarker Audio-Codec verbaut, netzwerktechnisch erhält der Anwender Zugriff auf zwei LAN-Ports. Hierfür hat Gigabyte einmal den Intel-I219-V- und einmal den Killer-E2500-Netzwerkcontroller von Rivet Networks vorgesehen. Mit gleich viermal USB 3.1 Gen2, zehnmal USB 3.1 Gen1 und viermal USB 2.0 werden zahlreiche USB-Schnittstellen angeboten.

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Günstiger Einstieg: ASUS Prime B350-Plus

ASUS' B350-Plus aus der Prime-Serie gehört mit zu den interessantesten Platinen für AMDs Ryzen-Prozessoren, denn für derzeit weniger als 90 Euro wird dem Besitzer jede Menge Ausstattung an die Hand gegeben. Hierzu zählen sowohl vier DDR4-DIMM-Slots als auch jeweils einmal PCIe 3.0 x16 und PCIe 2.0 x16 (mechanisch), PCIe 2.0 x1 sowie PCI. Als eine der wenigen B350-Platinen befinden sich sechs SATA-6GBit/s-Buchsen auf dem PCB. Einmal M.2 (M-Key) ist auch mit von der Partie.

Aufgrund des geringen Preises wurde allerdings nicht der Realtek ALC1220 verbaut, sondern der ALC887 und dazu ein LAN-Port über den Realtek RTL8111H. Zwei native USB-3.1-Gen2-Ports und dazu jeweils sechsmal USB 3.1 Gen1 und USB 2.0 sind ebenfalls dabei.

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Alternative von MSI: MSI B350 Tomahawk

Dieselbe Anzahl und Art von Erweiterungssteckplätzen stellt auch das MSI B350 Tomahawk aus der Arsenal-Gaming-Produktreihe zur Verfügung. Auch hier finden sich vier DDR4-DIMM-Speicherbänke ein und können bis zu 64 GB RAM aufnehmen. MSI entschied sich außerdem für viermal SATA 6GBit/s und einmal M.2 (M-Key) für Storage-Geräte.

Der Sound wird vom Realtek ALC892 übernommen und die Netzwerkpakete werden vom Realtek RTL8111H gesteuert. Bleiben noch sechsmal USB 2.0 und jeweils sechs USB-3.1-Gen2- und USB-3.1-Gen1-Ports zu nennen.

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Alternative von ASRock: ASRock Fatal1ty AB350 Gaming K4

Auch ASRocks AB350 Gaming K4 aus der Fatal1ty-Reihe stellt einen guten Unterbau für AMDs Ryzen-Prozessoren dar. Vier DDR4-DIMM-Speicherbänke laden zum Speicherausbau bis 64 GB ein. Für diverse Erweiterungskarten hat sich ASRock für zwei mechanische PCIe-3.0-x16- und vier PCIe-3.0-x1-Steckplätze entschieden. Sechsmal SATA 6GBit/s und zwei M.2-M-Key-Schnittstellen ermöglichen den Anschluss von Storage-Geräten.

USB-seitig kommen sechsmal USB 2.0 und siebenmal USB 3.1 Gen1 hinzu, wobei eine als Typ-C-Ausführung vorgesehen ist. Realteks RTL8111GR beschleunigt die Netzwerkpakete auf bis zu 1 GBit/s und der ALC892 wurde für die Audio-Wiedergabe abkommandiert.

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AMD Sockel TR4 (Ryzen, Threadripper)

High-End von Gigabyte: Gigabyte X399 AORUS Gaming 7

Wer mehr als acht physische Kerne braucht, findet mit der Threadripper-Plattform einen vergleichsweise günstigen Einstieg. So konnte das Gigabyte X399 AORUS Gaming 7 bis auf zwei Punkte absolut überzeugen und stellt eine großzügige Ausstattung zur Seite. Mit vier PCIe-3.0-x16-Slots (mechanisch) und dazu einem PCIe-2.0-x16-Steckplatz mit elektrischer x4-Anbindung können zahlreiche Erweiterungskarten installiert werden. Im USB-Bereich wird mit dreimal USB 3.1 Gen2, zehnmal USB 3.1 Gen1 und viermal USB 2.0 eine große Anzahl an USB-Buchsen bereitgestellt.

Aber auch einige SSDs und Co. können an den acht SATA-6GBit/s-Ports und drei M.2-Schnittstellen angeschlossen werden. In den acht DDR4-DIMM-Bänken können bis zu 128 GB an RAM verstaut werden. Bleiben noch der Killer-E2500-Netzwerkport, das WLAN-ac- und Bluetooth-4.2-Modul sowie ein ordentlicher Onboard-Sound mit Realteks ALC1220 übrig. Auch sind einige Onboard-Tasten vertreten, welche den Komfort deutlich steigern.

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Ein Taichi auf Threadripper: ASRock X399 Taichi

Auch für die Threadripper-Prozessoren bietet ASRock ein Taichi-Modell an, das wir im Test hatten. Selbstverständlich wurden auch bei dieser Platine acht DDR4-DIMM-Bänke verlötet, sodass auch das X399 Taichi maximal 128 GB aufnehmen kann. Mit viermal PCIe 3.0 x16 (mechanisch) können auch hier bis zu vier NVIDIA- oder AMD-Grafikkarten installiert werden. Genau wie beim Gigabyte-Modell, halten sich achtmal SATA 6GBit/s und dreimal M.2 auf, allerdings stellt ASRock darüber hinaus auch einen U.2-Port zur Verfügung.

Das ASRock X399 Taichi stellt dem Besitzer sage und schreibe zwölf USB-3.1-Gen1-Ports und dazu zweimal USB 3.1 Gen2 sowie viermal USB 2.0 zur Verfügung. Beim Thema Netzwerk hat der Anwender die Wahl zwischen den beiden Intel-Gigabit-LAN-Ports und der kabellosen Verbindung über ein WLAN-ac- und Bluetooth-4.2-Modul von Intel. Auch hier übernimmt der Realtek ALC1220 das Kommando über die Sound-Wiedergabe. Um den Komfort zu verbessern, hat sich ASRock beim X399 Taichi entschieden, ebenfalls einige Onboard-Buttons zu integrieren.

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